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![Animalische Instinkte Teil 1: Erste Erlebnisse - Cassandra Hayworth Cover](https://static.wixstatic.com/media/ec6427_b6450a40eb9c4979b236e1d99f9e486a~mv2.jpg/v1/fill/w_156,h_250,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/Animalische%20Instinkte%201%201250%20JPG.jpg)
Dieses Buch war ebenfalls eine Auftragsarbeit, die ich über meine E-Mail-Adresse bekommen habe. Es gab einige Vorgaben, die ich einarbeiten musste und es war alles andere als einfach den Auftraggeber, der natürlich jedes Kapitel vorab bekam, zufriedenzustellen. Immer wieder verlangte er Änderungen und ich bin beinahe daran verzweifelt. Letztendlich habe ich es dann doch noch geschafft, die Geschichte in dieser Form fertigzustellen und bekam auch die Erlaubnis sie zu veröffentlichen.
An Teil Zwei, dem letzten dieser Geschichte, sitze ich schon eine Ewigkeit und ich weiß, dass meine Leserinnen und Leser es kaum erwarten können sie zu lesen. Leider macht der Auftraggeber immer wieder Probleme und verzögert völlig unnötig meine Arbeit. Allerdings verspreche ich die Fortsetzung noch 2024 fertigzustellen und zu veröffentlichen. Ganz egal, welche Einwände da noch kommen sollten. Der Auftraggeber wird sich dann damit zufriedengeben müssen, eine halbfertige Geschichte zu haben. Er kann sich ja dann das Taschenbuch kaufen.
1. Kapitel
Zufrieden sah Tobias Deelen über die Dächer Roms, die in der Sonne glänzten. In seiner linken Hand hielt er eine große kubanische Zigarre und in der anderen ein Glas Whiskey mit drei Eiswürfeln die leise am Glasrand klirrten. Die Geschäfte waren sehr gut verlaufen und er hatte in den letzten Stunden wieder einmal mehrere Millionen Euro verdient.
Seine Präsentationen waren mehr oder weniger immer das gleiche und er besaß die Gabe seine Geschäftspartner mit Worten um seine Finger zu wickeln, bis sie bereitwillig allen seinen Vor- schlägen mehr oder weniger freiwillig zustimmten. Deelen war durch und durch Geschäftsmann mit einem kleinen dunklen Geheimnis.
In den Stunden nach einem erfolgreichen Abschluss fühlte er sich unglaublich leer. Freude empfand er schon lange nicht mehr. Immer wieder neu und doch auf die ein oder andere Art machte er jeden Tag dasselbe. Wie man an seiner Firma sehen konnte, war er über die Jahre sehr erfolgreich geworden und trotzdem war er alles andere als glücklich.
In ihm schlummerte der Wunsch, sich komplett auszuleben und seinen Trieben nachzugeben, die er all die Jahre über mehr oder weniger unterdrückte. Er wollte dominieren und all seine völlig perversen Triebe ausleben. Allerdings war er seit Jahren mit seiner Frau Helena verheiratet und sie war alles andere als ein Lustobjekt.
In den Jahren ihrer Ehe hatten sie sich immer weiter voneinander entfernt und was ihr gemeinsames Sexleben betraf, musste er sich eingestehen so gut wie keines zu haben. Er
hatte die Fähigkeit verloren, sich einfach zu nehmen, was er wollte. Mehr als ein bisschen kuscheln und langweiliger Sex in einem dunklen Schlafzimmer gab es nicht.
Falls es überhaupt einmal zum Verkehr mit seiner Frau kam. Meist saß Deelen in seinem Büro und onanierte zu unanständigen Filmen auf seinem Computerbildschirm. Er versuchte, sich zu
erinnern, wann er seine Helena eigentlich das letzte Mal nackt gesehen hatte. Hatte er sie überhaupt schon mal unbekleidet gesehen?
Er konnte sich zumindest nicht daran erinnern, sie überhaupt schon einmal ganz nackt gesehen zu haben. Gefühlt ja, aber gesehen eigentlich noch nie. Er liebte seine Frau, aber sie war so etwas wie ein gut aussehendes Püppchen an seiner Seite und nicht wirklich so nach seinem Geschmack.
Er wollte mit ihr seine geheimsten Wünsche ausleben und seine perversen Gelüste an ihr stillen, traute sich aber nicht das auch offen anzusprechen. Um des Friedens Willen blieb es bei einigen Stunden im dunklen Schlafzimmer, in denen er nie auf seine Kosten kam. Er träumte davon, vor ihr zu stehen und sein Rohr in ihrem Hals zu versenken.
Sie einfach an den Ohren auf seinem Ständer vor und zurück zu zerren und zum Abschluss ins Gesicht zu spritzen. Sie sollte es dann genüsslich in ihren Mund schieben, schlucken und ihn dann anbetteln sie anzupissen, während sie sich selbst zum Orgasmus streichelte. Allerdings konnte er diese Fantasie mit seinem Mauerblümchen nicht verwirklichen.
Sollte er vielleicht seine Ehe aufgeben, sich eine vollkommen perverse junge Frau halten und sie nach seinen Gelüsten benutzen, wie es ihm gefiel? Diese Vorstellung erregte ihn schon sehr, allerdings war die Kehrseite der Medaille, dass Helena im Falle einer Scheidung mindestens die Hälfte seiner Firma bekam.
Außerdem würde niemand mehr mit ihm Geschäfte machen, wenn er seinen Engel gegen eine wesentlich jüngere Gespielin ersetzte und auch noch herauskommen würde, welche Sexspiele er verlangte. Deelen kippte seinen Whiskey in einem Zug hinunter, spürte wie der heiße Alkohol seine Kehle erwärmte und in seinem Magen verschwand.
Es musste im Leben des Geschäftsmannes etwas passieren. Mittlerweile war er Mitte vierzig, mehrere Millionen schwer und doch todunglücklich über jeden einzelnen Tag in seinem Leben. Nur fehlte ihm im privaten Bereich der Mut, etwas an den eingefahrenen Strukturen zu ver- ändern. Mit seiner Zigarre setzte er sich seufzend vor seinen Laptop und blickte auf die unfertige Präsentation. Müde rieb er sich die Augen, bevor er sich wieder in seine Arbeit vergrub.
Die privaten Probleme drückten immer mehr, weil er einfach nicht bekam, wonach er begehrte. Den ganzen Abend über arbeitete er noch verbissen an dem vorliegenden Projekt, vergaß darüber sogar das Abendessen und schüttete einen Whiskey nach dem anderen in sich hin-
ein. Er fasste einen Entschluss. Bereits morgen würde er schon zurückfliegen und sein Leben umkrempeln.
Entweder mit oder ohne seine Helena. Er liebte sie ohne jeden Zweifel, aber er brauchte etwas völlig anderes. Seine Firma würde er verkaufen, zahlungskräftige Interessenten gab es da mehr als genug und sich dann auf die Suche nach Erfüllung seiner geheimsten Wünsche machen. Das musste auch nicht unbedingt in Deutschland sein. Irgendwo würde es eine junge perverse Frau geben, die er zu seiner Sexpuppe machen konnte.
Völlig vom Alkohol benebelt fiel er schon vor seinem Laptop in einen unruhigen Schlaf. Seine Gedanken quälten ihn. Konnte das mit Helena gut gehen, würde er sich überhaupt trauen, diese geliebte Frau so vor den Kopf zu stoßen, oder würde er wieder wie ein zahnloser Tiger einfach einknicken? Bis jetzt war er immer wieder eingeknickt, wenn er seine Helena sah.
Sie war aber auch einfach zum Niederknien. Mit ihren kastanienbraunen langen Locken und den dunklen Augen in ihrem hellen Gesicht ließ sie ihn immer wieder weich werden. Überhaupt war es nicht einfach wenn er vor ihr stand. Helena war mittelgroß, schlank und ihre C-Körbchen zauberten einen wundervollen Ausschnitt, der Männer immer wieder träumen ließ.
Am nächsten Morgen erwachte er mit einem Kater auf der Couch seines Hotelzimmers. Eigentlich stand noch ein Termin auf seinem Programm und die Präsentation auf seinem Laptop war eigentlich so weit fertig, um diesen auch anzugehen. Trotzdem hielt sich Deelen heute nicht mehr für geschäftstüchtig. Seine Firma wollte er ohnehin verkaufen und
da spielte es auch keine Rolle mehr, ob er den kleinen Auftrag auch noch an Land ziehen konnte.
Nach einem Katerfrühstück was er sich vom Roomservice bringen ließ, packte er seine Sachen zusammen. Die vorbereitete Präsentation löschte er von seinem Laptop und machte sich reisefertig. Helena würde sich zwar wundern, warum ihr Mann einen Tag zu früh von seiner Geschäftsreise kam, aber Tobias hatte ja etwas Besonderes im Sinn.
Entweder würde sein Leben heute noch in Trümmern liegen, oder aber er könnte es tatsächlich schaffen, seine Frau zu seinem willigen Sexobjekt zu erziehen. Beziehungsweise erst einmal etwas davon zu sagen, was ihr noch überhaupt nicht bekannt war. Aber da musste sie jetzt durch. Tobias war fest entschlossen die Brocken hinzuwerfen, seine Firma zu verkaufen und entweder mit dem ganzen Geld und seiner Frau Helena neu zu starten oder mit der Hälfte des Geldes ein neues Leben zu beginnen.
Er ließ sich von einem Taxi durch die Ewige Stadt zum Flughafen fahren. Einen Mietwagen konnte er in Italien noch nie gebrauchen. Vor allem nicht in dieser Stadt. Der Verkehr auf
den verstopften Straßen schien keine Regeln zu kennen. Da wurde aus einer zweispurigen Straße auch gerne mal eine Vierspurige und man musste seine Augen überall haben, um
nicht unschuldige Menschen auf ihren Zweirädern umzufahren.
Vor allem in den wärmeren Monaten des Jahres fanden sich auf den Straßen mehr Roller und kleine Mopeds als Autos. Verkehrsregeln betrachtete man nur als Empfehlung und eine rote Ampel bedeutete nicht unbedingt, dass man anhalten musste. Vor allem bei Ausländern achteten die Carabinieri darauf, sie möglichst an Ort und Stelle abzukassieren. Natürlich landete das Geld nicht in der Staatskasse, sondern verschwand in den Taschen der Beamten.
Daher vertraute er hier auch nur auf Taxis. Er kannte die Straßen der Stadt und der Fahrer konnte keine großen Umwege nehmen. Allerdings dauerte es unendlich lange, bis man endlich an seinem Ziel ankam. Das Taxi brauchte eine halbe Ewigkeit durch die Innenstadt und in Tobias Kopf ging es drunter und drüber.
Wie sollte er seiner Helena mitteilen, was er sich wünschte? Wie würde sie darauf reagieren? Ei- nen Gedanken konnte er nicht festhalten, dafür reagierte aber etwas anderes. In seiner Anzughose wurde es langsam eng. Sein bestes Stück begann sich mit Blut zu füllen und er ver- suchte eine entspanntere Position auf seinem Sitz einzunehmen. Auf der Ausfallstraße zum Flughafen ging es deutlich schneller voran.
Tobias hatte eine extrem harte Erektion und versenkte seine Hand in der Hosentasche, um seinen stahlharten Riemen etwas zu verschieben. Wenigstens merkte der Fahrer nichts davon. Am Flughafen angekommen nahm er seinen Koffer, die Laptoptasche an sich und machte sich auf
zum Schalter der Fluggesellschaft. Sein Rückflug war eigentlich erst für morgen geplant.
Er wollte allerdings heute schon zurückfliegen. Einen Flug gab es für Tobias, allerdings erst
gegen Mittag und nicht noch früher. Die Ankunft in Frankfurt wäre dann um zwei Uhr nachmittags. Die Zeit bis zu seinem Abflug nutzte er für ein zweites Frühstück, um seinen Kater durch den ganzen Whiskey vom Vorabend weiter zu bekämpfen.
Da er noch eine ganze Menge Zeit bis zu seinem Flug hatte, startete er seinen Laptop und
machte sich Gedanken um den Verkauf seiner Firma. Tobias hatte sie aus dem Nichts geschaffen und sie sehr erfolgreich gemacht. Er verdiente sein Geld mit dem An- und Verkauf verschiedener Immobilien.
Vielfach bekam er für kleines Geld einen Betrieb, der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten
war, machte ihn mithilfe seiner Unternehmensberater wieder profitabel und verkaufte sie einem Interessenten für Millionenbeträge. Um seinen Lebensabend brauchte er sich keine Gedanken
mehr zu machen. Tobias war kinderlos und auf seinen Bankkonten lag mehr als genug Geld für vier Leben in Saus und Braus. Sparsam mussten er und seine Frau nie leben.
Zu seinem privaten Geld kamen dann auch noch die Millionen aus dem Firmenverkauf. Der geschätzte Firmenwert lag bei weit über vierzig Millionen Euro. Die konnte er auch verlangen. Selbst wenn er Helena im Falle einer Scheidung noch die Hälfte abgeben musste, würde sich das kaum bemerkbar machen. Trotzdem wollte er seine Frau nicht verlieren, was ihm immer wieder schlaflose Nächte bereitete.
Durch die ganze Ablenkung durch seine Unterlagen auf dem Laptop vergaß er beinahe sich noch rechtzeitig zum Gate zu bewegen. In weniger als einer halben Stunde würde schon seine Maschine nach Frankfurt abheben und er musste unbedingt auf dem schnellsten Weg zum Boarding. Tobias klappte einfach nur den Laptop zu, warf ihn beinahe in seine Tasche und eilte zum angegebenen Gate.
Um die Mittagszeit war der Flughafen Rom schon fast wegen Überfüllung geschlossen. Hier trieb sich so ziemlich alles herum. Von allen möglichen Pfaffen, die ihre weltlichen Anweisungen aus dem Vatikan holen mussten bis hin zu jungen Paaren auf einem Wochenendtrip in die Metropolen Europas. Tobias hastete im Slalom durch die Menschenmengen. Hätte er noch eine Sicherheitskontrolle über sich ergehen lassen müssen, bräuchte er sich nicht einmal mehr beeilen.
Die Maschine würde dann einfach ohne den Geschäftsmann abheben. Sie störte es nicht, ob er an Bord war oder nicht. Seinen Koffer würden sie einfach wieder ausladen und dann abheben. Gerade als er um die letzte Ecke bog, ertönte aus den Lautsprechern der letzte Aufruf für seinen Flug. Er war mit zwei anderen Passagieren sogar namentlich genannt.
Es hörte sich beinahe lächerlich an, als die Flughafenmitarbeiterin versuchte, seinen Nachnamen aufzusagen. Sie hielt es fälschlicherweise für Englisch und machte aus dem doppelten E ein lang gezogenes I. Die beiden Damen am Gate standen noch die letzten Minuten an der Tür und warteten auf die fehlenden drei Passagiere, bevor sie endgültig die Tür zur Fluggastbrücke schließen könnten.
Abgehetzt rannte Tobias mit der schweren Tasche unter dem Arm auf die beiden zu und fummelte umständlich seine Bordkarte aus der vorderen Tasche. Nach der letzten Kontrolle ließen sie ihn gerade noch passieren. Hinter ihm wurde die Tür schon abgeschlossen. Die beiden anderen Passagiere, die noch fehlten, würden wohl nicht mehr zusteigen.
Tobias suchte für seine Laptoptasche in den Fächern über den Sitzen nach einem Platz. Die anderen Passagiere für den Flug nach Frankfurt wurden schon langsam ungeduldig, als der Geschäftsmann endlich auf seinen Sessel sank und den Gurt anlegte. Starten konnten sie aber trotzdem noch nicht. Erst mussten die Männer auf dem Vorfeld noch einmal an Bord des Airbus
klettern und die Koffer der beiden fehlenden Reisenden ausladen.
Glücklich sahen sie nicht gerade aus und Tobias konnte es ihnen nicht verdenken. Leider gab es das immer wieder. Vor allem in der Hauptreisezeit gab es immer wieder Verzögerungen, die nicht nur für die anderen Reisenden unangenehm waren. Erst eine Viertelstunde später konnte die Flugbegleiterin endlich die Tür schließen und sich auf ihren Notsitz für den Start setzen. Nach einem kleinen Ruckler fing die Maschine langsam an nach hinten zu rollen.
Sie wurden aus der Parkposition auf den Taxiway geschoben. Die Triebwerke wurden etwas lauter und der Airbus A 320 rollte zur Startbahn. Tobias lehnte sich in seinen Sitz zurück und genoss die anderthalb Stunden Flugzeit zurück in seine Heimat. Seine Gedanken kreisten trotzdem unablässig um sein heutiges Vorhaben.
Würde er dieses Mal wirklich den Mut aufbringen, seiner Helena zu sagen, was er wollte, oder würde er wieder im letzten Moment einen Rückzieher machen? ›Nein‹, schalt er sich selbst im Stillen. Einen Rückzieher würde es heute definitiv nicht mehr geben. Er musste aus diesem Alltagstrott heraus und war auch nicht mehr gewillt auf seine Gattin zu warten.
Er würde sie vor die Wahl stellen und sie musste sich innerhalb von 24 Stunden entscheiden. Würde sie ihm folgen und seine perversen Wünsche mitmachen, oder doch das Weite suchen?
In seinem Kopf existierten schon erdachte Pläne für beide Fälle. Falls Helena abgeschreckt davonlief, würde Tobias seine Firma innerhalb weniger Tage verkaufen und sich dann in
ein Flugzeug setzen.
Wozu sollte er noch in Deutschland bleiben? Am anderen Ende der Welt war es auch ganz schön
und irgendwo würde sich schon eine völlig perverse junge Frau finden lassen, die fröhlich alles machte, was sich der Geschäftsmann erträumte. Mit Mitte vierzig hatte Tobias nicht mehr viel länger Zeit zu warten. Es musste endlich etwas passieren und er hatte beschlossen, das es in diesem Frühjahr geschehen sollte. Koste es auch, was es wolle.
Selbst wenn er seine liebste Helena verlieren würde, dann war es eben so. Aus ihm musste endlich wieder ein richtiger Mann werden, der sich gegen alle Widerstände nahm, was er wollte. Als der Airbus in Frankfurt aufsetzte, und seine Mitreisenden anfingen wie blöd zu klatschen, nur weil der Pilot seinen verdammten Job gemacht hatte, hielt er es kaum noch auf seinem Sitz aus.
Er wollte nur noch raus aus dieser Sardinenbüchse und seine viel zu eng gewordene Hose loswerden. Durch seine Tagträume und die letzte Entscheidung verbrachte er die letzte Stunde über den Wolken mit einer stahlharten Erektion. Ebenfalls angefacht durch eine jüngere Dame einige Reihen vor ihm. Obwohl es doch noch relativ kühl war, trug sie nur knallenge Hotpants und die schwarzen Schnüre ihres Tangas zeigten sich über dem Bund. Das fachte seine Fantasie an und er gab sich seinen Träumen hin.
2. Kapitel
Mit einem Mal wurde ihm alles klar, es ergab alles einen Sinn. Er hatte vergessen, was es hieß männlich zu sein und sich zu nehmen, was man will. Stattdessen war er im Laufe der Zeit zu einem lammfrommen Weichei degeneriert. Unfassbar, dass er diese schleichenden Veränderungen nicht bemerkt hatte. Aber nun würde sich einiges ändern.
Nun würde er sich nicht mehr verbiegen lassen und neue Wege beschreiten. Ab jetzt gab es kein ›Vielleicht‹ oder ›Unmöglich‹ mehr. Jetzt war alles möglich und alle Probleme lösbar. ›Nun ist es so weit. Die Stunde der Wahrheit ist da‹, dachte Tobias Deelen, als er seinen Wagen vor der Garage abstellte und mit dem Schlüssel den Motor abstellte.
Er war innerlich die Ruhe selbst, wie ein zugefrorener See im Winter. Es gab keine Unklarheiten mehr und er hatte alles genaustens durchdacht. Keine Selbstzweifel mehr, sondern nur noch tiefen inneren Frieden. Was nun passieren würde, würde einfach passieren. Der Unternehmer ergriff den Strauß Blumen, den er am Flughafen gekauft hatte und den großen Reisekoffer, stieg aus dem Auto und ging mit forschen Schritten zur Eingangstür.
Angerufen hatte er nicht. Helena würde eine Überraschung erleben und die war schon vorbereitet. Nach seiner Ankunft am Flughafen war er noch in einem großen Laden für Er- wachsenenspielzeug und hatte eingekauft. Nicht viel, aber ein bisschen was. Nachdem er die Haustür geöffnet, den Flur betreten und seine Jacke aufgehängt und den Koffer abgestellt hatte, rief er sie.
»Schatz, ich bin wieder zu Hause.«
Es gab keine Antwort. Das war seltsam, denn es war Samstag Vormittag und Helena arbeitete nicht. Aber vielleicht war sie ja unterwegs einkaufen oder hatte ihre Mutter besucht. Oder sie ging gerade ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, der Gartenarbeit. Tobias betrat das Wohnzimmer und schaute durch die Terrassentür, ob er sie im Garten entdecken konnte, aber auch dort war keine Spur von ihr zu sehen.
›Nun gut‹, dachte er sich, ›Dann packe ich am besten erst einmal den Koffer aus.‹ Er schmunzelte. ›Vielleicht ist das sogar ganz gut, denn dann kann ich in Ruhe noch ein paar Vorbereitungen treffen und meine Einkäufe auspacken.‹ Also holte er den Koffer aus der Diele und stieg die Treppe zum Schlafzimmer nach oben.
Auf halben Weg hielt er inne und lauschte. Was waren das für Geräusche? Der Unternehmer glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen. Es klang eindeutig nach lustvollem Stöhnen. Vorsichtig ging er weiter, stellte den Koffer leise ab und presste ein Ohr an die geschlossene Schlafzimmertür. Er hatte sich nicht getäuscht. Drinnen waren offenbar äußerst unsittliche Dinge im Gang, die vom rhythmischen Knarren des Bettes begleitet wurden.
›Das kann doch wohl nicht wahr sein‹, dachte er fassungslos. ›Betrügt mich etwa meine eigene Ehefrau?‹ Tobias überlegte einen kurzen Moment. Besser konnte es ja eigentlich nicht mehr sein. Helenas Untreue hätte weitreiche Folgen. Im Falle einer Scheidung würde sie absolut nichts
mehr bekommen und wenn er sie auch noch dabei entdeckte, konnte sie eigentlich nur noch einem besonderen Abkommen zustimmen.
›Das wäre ja fast zu schön, um wahr zu sein.‹ Ein diabolisches Grinsen erschien auf seinen Mund. Nun musste er zwar seine Pläne ändern, aber diese neuen überraschenden Ereignisse bargen immense Möglichkeiten. Er war erstaunlicherweise nicht einmal wütend. Eigentlich war es auch
gar nicht mal so abwegig, dass sie ihn betrog, denn er hatte Helena in der Vergangenheit ziemlich oft alleingelassen, als er jobbedingt um die Welt geflogen war.
Der gehörnte Ehemann beschloss, zur Tat zu schreiten, sammelte sich einen Augenblick für seinen Auftritt und öffnete kraftvoll die Schlafzimmertür.
»Schatz, ich bin zu …. Was ist denn hier los?«, fragte er gespielt aufgebracht. Schon im ersten Moment, nachdem er die Tür aufgerissen und das Zimmer betreten hatte, sah er, dass sich seine Vermutungen bestätigten. Seine ›brave‹ Ehefrau kniete auf allen vieren auf dem Ehebett und wurde kräftig von einem, Tobias unbekannten Mann, von hinten gevögelt.
Und das auch noch im gut beleuchteten Schlafzimmer. Tobias konnte es, trotzdem er darauf vorbereitet war, kaum fassen. Vor allem nicht mit diesen Umständen. Auf dem Bett brach nackte Panik aus. Mit weit aufgerissenen Augen glotzte Helena ihn an wie einen Geist. Ihr Liebhaber war ebenso entsetzt und erstarrte mitten in der Bewegung zur Salzsäule.
Als ihm offenbar die Gefahr dieser Situation völlig klar wurde, riss er abrupt sein Glied aus
ihr heraus und floh wimmernd in eine Ecke, wo er sich im Affekt hinkniete und die Arme schützend vor sich hielt.
»Ich bring dich um«, brüllte Tobias derweil seine untreue Ehefrau an. Innerlich war er am Grinsen, denn das wäre das Letzte gewesen, was er getan hätte, aber das konnte sie ja nicht wissen. »Tobias, mach dich nicht unglücklich«, schrie diese von Panik erfüllt, drehte sich um und versuchte, die Decke vor sich zu halten, um sich zu bedecken.
Aus der Ecke ertönte nun mit zitternder Stimme ein sich ständig wiederholendes »Oh mein Gott, oh mein Gott …«.
»Ich sollte euch beide umbringen«, rief er. »Erst dich Schlampe und dann diesen Halbriesen in der Ecke.« Drohend näherte sich der Unternehmer dem Bett.
»Bitte nicht Tobias. Es tut mir leid«, heulte Helena verzweifelt, robbte aus dem Bett und warf sich ihrem Ehemann vor die Füße. Der Angesprochene entschied, dass es jetzt wohl besser
sei, den Liebhaber zu verscheuchen, damit dieser keinen Herzinfarkt bekam. Er drückte sich noch immer in die Ecke und wiederholte die gleiche Phrase wie eine Schallplatte mit einem Sprung. »Du«, brüllte er ihn an. »Verschwinde, so schnell du nur kannst, wenn dir dein Leben lieb ist, und lass dich nie wieder hier oder in der Stadt sehen.«
Der Unbekannte kam, nachdem er erfasst hatte, dass sich ihm nun eine einmalige Chance bot, sein Leben zu retten, diesem Befehl nur allzu gerne nach. In Windeseile floh er an Tobias vorbei, völlig nackt, stolperte die Treppe hinunter und verließ das Haus, als wäre der Leibhaftige hinter ihm her. Helena lag derweil immer noch schluchzend und völlig aufgelöst vor ihm in demütiger Haltung auf dem Boden. Sie tat Tobias leid, aber andererseits hatte sie es auch verdient.
Mit eiskalter, leiser Stimme zischte er sie an, »Und nun zu dir …«
Der Unternehmer blickte hinab auf seine untreue Ehefrau, die heulend vor ihm auf dem Boden kniete. »Warte hier und bewege dich nicht einen Millimeter! Ich bin gleich wieder da!«, sprach er mit herrischer Stimme. Wortlos ging er hinaus, die Treppe hinab in die Diele, öffnete seinen Koffer und entnahm ihm einige Dinge.
Er hatte eigentlich nicht erwartet, seine neuerworbenen Utensilien bereits so früh einzusetzen, aber die geänderte Situation forderte es nun von ihm. Tobias war schon sehr gespannt auf die Reaktionen seiner Frau. Er stieg die Treppe nach oben und betrat erneut das Schlafzimmer. Helena hatte, wie er mit einem Blick feststellte, seinem Befehl wortgetreu Folge geleistet und sich nicht bewegt.
»Das ist zumindest ein vielversprechender Anfang …«, freute er sich. Aber nun musste er Härte zeigen, wenn er wollte, dass alles nach Wunsch verlief.
»Hände hinter den Rücken«, bellte er seine Angetraute an. Diese wagte sich, in ihrer augenblicklichen Verfassung nicht einmal den Kopf anzuheben, sondern kam seinem Auftrag bereitwillig nach und führte ihre Arme hinter ihren Rücken. Ihr Ehemann bückte sich, ergriff ihre Handgelenke und legte ihr die mitgebrachten Handschellen an, was sie mit einem überraschten Keuchen quittierte.
»Tobias? Was hast Du vor?«, wimmerte sie leise, mit offenkundig wachsender Panik. »Tu mir bitte nichts an.«
Er antwortete nicht, sondern legte ihr wortlos die schwarze Augenbinde an und zog sie fest. »Oh, mein Gott. Was soll das? Du machst mir Angst«, fuhr Helena mit sich überschlagender Stimme fort.
»Halt die Fresse, du verficktes Dreckstück«, unterbrach der gehörnte Ehemann lautstark seine Frau. »Du wirst nur noch reden, wenn ich dich dazu auffordere. Du hast absolut jedes Recht in diesem Haus verloren. Und wenn du nicht gehorchst, dann werde ich dir einen Knebel einsetzen. Hast du das verstanden?«
Seine Frau zuckte unter seinen harschen Worten zusammen, als wäre sie von ihm geschlagen worden, nickte dann aber ergeben mit dem Kopf. Tobias ergriff sie nun an ihren Oberarmen, hob sie hoch und warf sie unsanft auf das Bett. Er vergewisserte sich kurz, ob die Augenbinde noch an ihrem Platz war, holte noch einmal tief Luft und sagte dann, »So, nun wirst du mir genau zuhören und wage es nicht, mich zu unterbrechen, es sei denn, ich fordere dich mit Fragen auf, mir zu antworten. Und diese wirst du absolut ehrlich beantworten.«
Mit schneidendem Unterton in seiner Stimme fügte er hinzu, »Sollte ich herausfinden, dass du mich in nur einer einzigen Sache belügst, dann wird es dir schlecht ergehen. Überlege
dir also sehr genau, was du antwortest.«
Nach einer kurzen Pause, denn er wollte, dass Helena seine Worte verarbeiten konnte, fuhr er fort, »Meine erste und gleichzeitig wichtigste Frage an dich. Liebst du mich wirklich und aufrichtig? Antworte.«
Erneut begann seine Frau zu schluchzen und sie brauchte einige Zeit, bis sie sich so weit gefangen hatte, um antworten zu können, »Aber das weißt du doch. Ich liebe dich über
alles, Tobias. Du bist mein Leben.«
Der Millionär blickte kalt auf das heulende Bündel vor ihm. Mit gepresster Stimme antwortete er, »So? Weiß ich das? Wie kommt es dann, dass du dich, sobald ich aus dem Haus bin, nur allzu bereitwillig von wildfremden Männern nach Strich und Faden durchficken lässt? Ich habe dir vertraut.«
»Bitte, Tobias", flehte seine Frau ihn an. »Du musst mir glauben. Es war nur dieses eine Mal. Ich war so einsam und habe mich nach Liebe gesehnt.«
»Du verdammte Schlampe«, schnappte ihr Mann nach Luft. »Nach Liebe gesehnt? Was erzählst du mir da für eine Scheiße? Du brauchtest einen Fick. Und ich glaube dir im Leben nicht, dass es nur dieses eine Mal war. Soll ich mir mal spaßeshalber die Adressen, SMS und den Mailverkehr der letzten Jahre in deinem Handy und am Computer anschauen?«, wagte er einen Schuss ins Blaue.
Volltreffer. Seine untreue Ehefrau war sichtlich geschockt aufgrund seines Vorschlags und stotterte nur noch, »Ich … Ich … Es tut mir so leid.«
Verächtlich und angewidert musterte Tobias seine Angetraute, »Du bist so eine verlogene Kuh. Raus mit der Sprache. Wie viele verschiedene Typen waren es in den letzten zehn Jahren? Und wage es nicht, noch einmal zu lügen, ich werde alles doppelt kontrollieren.«
Helena brach völlig zusammen. Es hatte keinen Zweck mehr, sich weiter in Lügen zu verstricken. Jetzt war ohnehin schon alles egal.
Kaum hörbar flüsterte sie, »Vielleicht zehn bis fünfzehn …« Dann ergänzte sie aber zu Tobias Erstaunen mit relativ fester, und, wie er meinte, recht glaubwürdiger Stimme, »Aber geliebt habe ich keinen einzigen … Du bist, auch wenn du mir das jetzt nicht mehr glauben kannst, meine einzige große Liebe.«
Der Unternehmer schwieg. Diese neuen Informationen musste er erst einmal sacken lassen. Lange überlegte er, wie er sich nun verhalten sollte. Er selbst liebte Helena immer noch, trotz allem, was er soeben erfahren hatte, und würde sich um keinen Preis der Welt von ihr trennen wollen. Aber so konnte es nicht weitergehen, er musste nun eine Entscheidung treffen.
Diese wiederum könnte allerdings bedeuten, dass er sein Leben komplett umkrempeln müsste. Aber hatte er überhaupt eine Wahl? Er erinnerte sich daran, was er sich selbst in Rom geschworen hatte. Keine Kompromisse mehr.
»Gut«, erwiderte er gedehnt. »Ich versuche, deinen letzten Worten zu glauben, auch wenn es mir im Augenblick unter den gegebenen Umständen enorm schwerfällt. Aber das reicht bei Weitem nicht«, ergänzte er ruhig und sachlich. »Du wirst es mir ab jetzt beweisen müssen.« Seine Ehefrau neigte kurz den Kopf etwas fragend, sagte aber nichts dazu und so fuhr er fort. »Ich habe beschlossen, mich aus der aktiven Firmenleitung zurückzuziehen. Ich denke, ich habe in meinem Leben genug gearbeitet und nun erkenne ich auch, dass es wahrscheinlich zu viel war. Ich verkaufe das Unternehmen sogar … Um Geld müssen wir uns ja keine Sorgen mehr machen.«
Er machte eine kurze Atempause und fuhr dann fort, »Die dadurch gewonnene Zeit werde ich in Zukunft mit deiner Erziehung und Ausbildung verbringen, damit du genau die Ehefrau für mich
wirst, die ich mir wünsche.«
Tobias hatte die beiden Worte bewusst betont, damit keine Missverständnisse aufkommen
konnten.
Helena hob den Kopf und echote fassungslos, »Erziehung und Ausbildung? Wa … was meinst du damit?«
Ihr Ehemann lächelte. ›Gut, dass sie meinen Gesichtsausdruck unter ihrer Augenbinde nicht mitbekommt‹, dachte er bei sich. Gelassen antwortete er, »Du hast genau eine Chance, deine Ehe mit mir zu retten und mir zu beweisen, wie sehr du mich liebst und was du alles für mich zu tun bereit bist.«
Nach einer kurzen dramatischen Pause ergänzte er, »Du wirst ab jetzt ständig und
uneingeschränkt all meinen Wünschen, Forderungen und Befehlen sofort und ohne Widerstand nachkommen, wie sie auch lauten mögen.«
»Aber …«, begehrte seine Frau heulend auf. »Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Das ist ja wie Sklaverei. Das kannst du nicht verlangen.«
»Kann ich nicht?«, fuhr er ihr scharf dazwischen. »Es ist mein vollster Ernst. Wenn du weiterhin bei mir bleiben möchtest, wirst du dich mir von heute an bedingungslos unterwerfen, mir gehorchen und mir ohne Einschränkungen dienen. Damit kannst du dir vielleicht mein Vertrauen wieder verdienen.« Ätzend ergänzte er, »Solltest du das allerdings nicht, dann erkenne ich daran, dass du mich nicht wirklich liebst oder je geliebt hast. Im Augenblick hast du für mich weniger Wert als Abfall. Beweise dich. Du hast die freie Wahl.«
Der Unternehmer umrundete das Bett, ergriff den Nacken seiner Frau, zog ihren Kopf zu sich hoch und flüsterte in ihr linkes Ohr, »Entscheide dich für mich, dann nehme ich dich mit offenen Armen auf. Entscheide dich gegen mich und du ziehst noch heute aus. Aber dann nur mit dem, was dir tatsächlich gehört und was du von deinem eigenen Geld gekauft hast. Ich möchte, dass dir meine umfassenden Forderungen bewusst sind und deine Entscheidung endgültig und bindend sein wird. Einschränkungen und Kompromisse werde ich nicht eingehen.«
Durch den plötzlichen körperlichen Kontakt mit ihrem Ehemann versteifte sich Helena. Tobias fühlte, wie sie am ganzen Leib, wie Espenlaub zitterte. Er musste ihr wohl ein wenig Zeit lassen, denn unter dem Stress würde sie keine klaren Entscheidungen treffen können.
»Ich werde jetzt in ein Hotel fahren und dort übernachten. Morgen Mittag um 12 Uhr werde ich wiederkommen und erwarte deine endgültige und freiwillige Entscheidung. Hast du mich verstanden?«
»Ja«, erklang es jämmerlich aus dem Munde seiner Frau. Mehr traute sie sich unter diesen Umständen nicht zu sagen.
»Gut. Dein Handy und die Sachen von deinem Lover werde ich sicherheitshalber mitnehmen, damit du nicht auf die Idee kommst, Beweise deiner Untreue zu vernichten.«
Er schnappte sich die erwähnten Gegenstände, schloss Helenas Handschellen auf und verließ mit seinem Koffer wortlos das Haus. Als er mit dem Wagen aus der Einfahrt fuhr, schaute er nicht einmal zurück. ›So‹, dachte er, ›Nun ist alles gesagt und was jetzt geschieht, liegt im Augenblick nicht in meiner Hand. Ich bin mal gespannt, wie Helena sich entscheidet.‹
Langsam fuhr er durch die Innenstadt zu einem nahen und gutem Hotel, in dem er Zimmer für eine Nacht bekam. Durch Helenas Untreue hatte er genau die Chance bekommen, die er brauchte, um seine angestauten Fantasien endlich mit ihr auszuleben. Sie konnte sich nicht einmal mehr groß dagegen wehren.