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Doppeltes Training - Cassandra Hayworth Cover

Mich erreichte eine E-Mail aus Salzburg und Sklavin Konni bat mich ihr ein Buch zu Ehren ihrer leider verstorbenen Herrin zu schreiben. Ich bat sie dann um einige Hintergrundinformationen und habe angefangen eine Geschichte zu entwickeln. Sie basiert größtenteils auf dem Leben der Sklavin und trägt auch einige biografische Züge. Auch das Cover durfte sie bestimmen. Sie hat natürlich jedes Kapitel vorab erhalten und durfte Ideen und Änderungen einbringen.

Heraus kam dann dieses Buch mit dem Vorwort von Sklavin Konni, die sich eine Herrin wünschte. Das Buch wurde gut von meinen Leserinnen und Lesern angenommen, nur hat sich nie eine Herrin bei mir gemeldet, der ich einen Kontakt herstellen sollte. Fand ich zwar extrem schade, konnte es aber bedauerlicherweise nicht ändern. Das Vorwort sagt ja einiges über sie aus und sie war auch bereit für eine neue Herrscherin umzuziehen und ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Am Ende bleibt nur dieses Buch, was selbstverständlich auch der Verstorbenen gewidmet ist.

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1. Kapitel

Weit entfernt waren an diesem Morgen die dumpf klingenden Glocken der Turmuhr zu hören, als ich meine Haustür verließ, um mein Training zu beginnen. Punkt sechs Uhr morgens ging ich auf meine normale Trainingsrunde, wie an jedem Tag an dem ich erst zur Spätschicht in der Klinik stehen
musste.

Das Training für einen Triathlon war mein Ausgleich für die zermürbende Arbeit in der onkologischen Klinik, um den Kopf freizubekommen. Wenn ich mich körperlich bis zur Erschöpfung quälte, konnte ich die Geschichten von der Arbeit verdrängen, die mir doch sehr nahe gingen. Wer auf unserer Station landete, hatte massive gesundheitliche Probleme, die nicht selten mit dem Tod endeten.

Die Geschichten auf der Arbeit nahmen mich dann doch einigermaßen schwer mit. Es war nicht so einfach, einen Einblick in die Schicksale vieler Menschen zu werfen und ihnen auch vielfach beim sterben zusehen zu müssen. Vor allem mit meinen jugendlichen 22 Jahren, die gerade erst die
Schwesternschule abgeschlossen hatte, konnte ich das noch nicht so gut verarbeiten wie die älteren Kolleginnen.

Ich lief schon immer gerne, was es mir einfach machte, meinen inneren Schweinehund am frühen Morgen zu überlisten, um trainieren zu gehen. Mein normales Pensum vor der Spätschicht waren entspannte zehn Kilometer laufen, gefolgt von zwanzig Kilometern Radfahren. Das Schwimmen konnte ich ausgangs des Winters nicht gerade täglich trainieren, weshalb ich es auf die Wochen, in
denen ich Frühschicht hatte, verschob.

Am Nachmittag war im öffentlichen Schwimmbad am wenigsten los und ich konnte dort in aller Ruhe meine Bahnen schwimmen, wenn mich nicht die Jugendlichen anmachen wollten. Eigentlich
hätten sie sich das sparen können. Ich konnte mit Jungs, oder Männern nicht wirklich etwas anfangen. Sie waren mir einfach zu primitiv und auch die kurzen Bettgeschichten mit einigen davon gaben mir weder Befriedigung noch irgendeinen Kick.

Das Gegenteil war der Fall und ich hielt mich dementsprechend von diesen Wesen fern. Meine Trainingsstrecke führte mich durch einige Berge, abseits der Stadt und es gab auch keinen Straßenverkehr, auf den ich achten musste. Natürlich reichte die Strecke nicht für einen normalen Triathlon, aber als tägliches Training genügte es mir noch. An meinen freien Tagen ging ich dann
dafür aber noch über die eigentlichen Distanzen.

Dort lief ich dann gleich zwanzig Kilometer, bevor ich mich für sechzig Kilometer auf mein Fahrrad schwang. Dabei hatte ich dann auch etwas mehr Gesellschaft. Unter der Woche war ich meist alleine unterwegs, denn ich hatte keine Trainingspartnerin oder jemanden, der mich antrieb. Es gab nicht sehr viele Frauen in meiner Nähe, die ebenfalls für einen Triathlon trainierten.

Das meiste, was sich fanden, waren einige Joggerinnen, die ihre täglichen fünf Kilometer abspulten und sich dabei meist mit einem MP3-Player betäubten. Es gab nur eine, die ich immer mal wieder traf. Sie lief deutlich mehr als alle anderen, aber leider auch sehr unregelmäßig. Sie kam mir nur manchmal entgegen in ihrem äußerst engen Trainingsanzug, der ihre körperlichen Reize sehr gut zur Geltung brachte.

Das war ein sündhaft teures Material, was ich mir bei meinem Verdienst nicht so schnell leisten konnte. Aber mein Geld ging für andere Trainingsgeräte drauf. Nicht zuletzt für mein Fahrrad, was schon alleine mehr als zweitausend Euro kostete. Außerdem war der Reifenverschleiß auch nicht gerade besonders billig zu kompensieren. Ich war und blieb halt doch eine Amateurin, für die das Training einfach nur ein Ausgleich für die Arbeit sein sollte.

Dessen ungeachtet quälte ich mich sehr gerne einmal einen richtigen Triathlon bestreiten zu können. Im Frühling oder im Sommer gab es in mehreren europäischen Städten immer mal wieder eine Veranstaltung, an der auch Amateure teilnehmen konnten. Insbesondere war es mein Traum
einmal in London und in Barcelona meine Leistung zu erbringen. Bis es aber dazu kam, musste ich noch häufiger und viel härter trainieren und ein bisschen Geld auf die Seite zu schaffen.

Ich brauchte ja noch ein paar Finanzmittel, um mir dort ein Hotelzimmer zu leisten und die Reise zu
bezahlen. Die Reise nach London war dabei noch das geringste Problem. An diesem Morgen hatte ich das Glück meiner Bekanntschaft zu begegnen, die von einer anderen Straße in meine Richtung einbog und ziemlich schnell den Rückstand aufholte. Wie eine Gazelle rannte sie direkt neben mir und
wurde etwas langsamer. Sie war noch lange nicht so heftig am Atmen wie ich und begann eine lockere Unterhaltung mit mir.

Ich war ihr schon einige Male aufgefallen und sie hielt mich für eine lahme Ente, nur mit weniger Fett am Hintern. Mein Keuchen verriet ihr, dass ich noch große Probleme hatte, die Distanz eines Triathlons durchzustehen. Gleichzeitig fiel mir aber auch auf, dass sie im Verlauf unserer Unterhaltung das Tempo ganz leicht anzog und ich mich steigern musste, um dran zu bleiben.

Plötzlich hielt sie aber an, sah kurz auf ihre Uhr am Handgelenk, wobei sie mir einen Blick auf ihren farbig verzierten Unterarm schenkte und begann Dehnübungen zu machen. Meine hatte ich zwar schon vorher absolviert, aber einmal mehr konnte ja nicht schaden. Also begann ich ihre Übungen mitzumachen. Während eines weiten Ausfallschritts lächelte sie mich an und meinte, »Du musst schon die Haxen auseinandernehmen, sonst bringt das alles nichts. Das muss schon wehtun.«

Mit Dehnübungen hatte ich mich bis dahin nie großartig beschäftigt, aber wenn ich von ihr noch was lernen konnte, sollte ich das nette Angebot doch annehmen. Da sie mir nicht nur vom Äußerlichen her gefiel, sagte ich, »Du kannst mir ja zeigen, wie es richtig geht.«

Mit einem Grinsen im Gesicht beendete sie die Übung, kam zu mir und trat mir mit den Schuhen an die Beine, damit ich sie weiter auseinandernahm. Es schmerzte schon ziemlich, aber Schmerzen hatten mich noch nie von etwas abgehalten. Während meiner Jugend hatte ich schon festgestellt, dass ich
Schmerzen mochte. Je mehr davon umso besser fühlte ich mich.

Irgendwann hatte ich einmal in einem Magazin gelesen das man das Masochismus nannte. Außerdem hatte ich bei meinem Training ein kleines Geheimnis. Unter meiner Kleidung trug ich ständig einen Plug in meinem Hintern, der mir vor allem beim Radfahren wunderschöne Schmerzen bereitete. Eigentlich trug ich diesen Quälgeist den ganzen Tag über. Ich fühlte mich damit einfach besser und unter meinen
Klamotten bekam es außer mir ja niemand mit.

Sie jedenfalls dirigierte mich immer weiter, machte neben mir ihre eigenen Übungen und forderte mich dann zum Weiterlaufen auf. Um mich ein bisschen zu loben gab sie mir einen leichten Klaps auf den Hintern und wir rannten weiter die Straße entlang nebeneinanderher. Noch einmal verschärfte sie ihr Tempo und ich versuchte verzweifelt, ihr zu folgen.

Sie war deutlich besser in Form als ich und zog mühelos einige Meter von mir weg. Ohne auf mich zu achten, baute sie ihren Vorsprung auf fast fünfzig Meter aus, drehte sich dann um und rief mir zu, »Wo bleibst du denn? Mach mal einen Zwischensprint!«

Mir fiel das Atmen schwer und ich war ganz schön fertig, trotzdem versuchte ich, so gut ich konnte schneller zu laufen, um sie einzuholen. Nur mit höchster Anstrengung kam ich ihr wieder etwas näher, wobei sie noch lange nicht in ihrem eigentlichen Tempo rannte. Eigentlich wurde sie immer langsamer, was es mir erlaubte, wieder etwas aufzuholen, bis ich dann wieder auf ihrer Höhe lief.

Wie wenn sie gar keine Anstrengung fühlte, grinste sie mich an und sagte, »Du musst für dein Ziel wesentlich härter trainieren. Soll ich dir vielleicht dabei helfen?«
»Wenn du kannst gerne«, hechelte ich.

Sie blieb stehen, sah mir tief in die Augen und meinte, »Für dich laufen kann ich nicht, das musst du schon selbst machen, aber ich werde dich antreiben. Wann hast du dein nächstes Training geplant?«

Völlig außer Atem antwortete ich, »Morgen früh um sechs Uhr. Wenn ich Spätschicht im Krankenhaus habe, laufe ich morgens meine Runde und wechsle dann auf mein Fahrrad.«

»In Ordnung, wir fangen aber um fünf Uhr früh an und dein Fahrrad bekommt eine Auszeit. Sei aber pünktlich bei mir. Ich werde auf keinen Fall auf der Straße auf dich warten.«

»Ich weiß ja nicht einmal wo du wohnst oder wie du heißt«, protestierte ich.

Sie zog aus ihrem Sportdress ein Handy heraus, tippte darauf herum und hielt mir dann ihre komplette Anschrift hin. Sie hieß Carina Huber und wohnte nicht einmal weit von mir entfernt in Salzburg. Zu Fuß waren das gerade einmal zehn Minuten. Nachdem ich mir die Adresse gemerkt hatte und nickte, steckte sie das Mobiltelefon wieder weg, lächelte und ließ mich mit einem Fröhlichen, »Bis morgen früh« einfach stehen.

Wie ein Windhund rannte diese geheimnisvolle Frau einfach davon, bog um die nächste Ecke und war
verschwunden. Irgendetwas an ihrem ganzen Auftreten brachte mich ganz durcheinander. Etwas ausgepumpt schleppte ich mich wieder nach Hause und setzte mich auf mein teures Rad. Während ich meine Radstrecke fuhr, drehten sich meine Gedanken nur um die geheimnisvolle Carina mit ihrer
dominanten Art.

Mir gefiel das ziemlich gut. In meiner Familie war ich irgendwie aus der Art geschlagen. Mein Vater und
meine Mutter führten ein Transportunternehmen. Schon von klein auf bekam ich die dominante Art der beiden zu spüren, die mich und meine ältere Schwester auf Technik und Wirtschaft trimmten. Natürlich sollten wir einmal das Unternehmen führen, wie sich die Eltern das von ihren Kindern wünschten.

Ich war alles andere als schlecht in der Schule und machte ein überdurchschnittliches Abitur. Nach
einem Jahr im Unternehmen meiner Eltern habe ich mich aber entschlossen, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Meine Schwester war wie meine Eltern ebenfalls dominant, während ich eher die durch und durch Devote war.

Die Gene hatten meine Schwester getroffen und mich außen vor gelassen. Die Ausbildung zur Krankenschwester hatte ich ebenfalls sehr gut abgeschlossen und fand auch einen durchschnittlich bezahlten Job in einem Krankenhaus von Salzburg. Meine Eltern waren alles andere als begeistert von
meinem Sinneswandel. Trotzdem steckte mir mein Vater ab und zu etwas Geld zu, um mich zu unterstützen.

Meine Mutter durfte das auf keinen Fall erfahren. Für sie war ich ohnehin schon ein rotes Tuch, nachdem ich das Unternehmen verlassen hatte und zu einer kleinen Angestellten wurde. Allerdings schien mir Carina ebenfalls so dominant zu sein und ich konnte nicht abstreiten, dass sie mich interessierte.

Mein Training mit dem Rad wurde heute noch anstrengender, als es ohnehin schon war und nicht einmal der Plug in meinem Arsch hinderte meine Gedanken daran, immer wieder zu Carina abzuschweifen. Irgendwie hatte sie es geschafft, mich anzufixen. Zu Hause unter der Dusche
brauchte ich erst einmal eine dringende Entspannung.

Mit dem Brausekopf massierte ich mir meine Spalte und in meinem Schädel lief immer wieder der Film von Carina bei unseren Dehnübungen dazu ab. Die Arbeit im Krankenhaus brachte mich dafür dann auf völlig andere Gedanken und ich beschäftigte mich wieder mit meinen Patienten. Sie hatten es alle nicht leicht und ich als junge Krankenschwester war nicht nur für ihr körperliches Wohlbefinden zuständig, sondern musste mich auch um ihre seelische Verfassung kümmern.

Insbesondere die Frauen mit der Strahlentherapie haderten mit ihren ausgefallenen Haaren, die sie über Jahre hinweg pflegten und fühlten sich mit der Glatze völlig unattraktiv. Sie wollten sich am liebsten vor allem und jedem verstecken und fanden teilweise nicht einmal den Mut, sich ihrem Ehemann oder den Kindern zu zeigen. Als ich aber wieder nach der Spätschicht auf dem Weg nach
Hause war, kamen die Gedanken an Carina wieder auf.

Irgendwie freute ich mich auf den nächsten Morgen, auch wenn es für mich sehr anstrengend werden würde. Sie würde mich ganz schön durch die Gegend jagen und mein Training umstellen. Aber wenn ich dann auch ihr Tempo gehen konnte und deutlich besser wurde, käme ich auch meinem großen
Traum näher. Mindestens einen Triathlon wollte ich in einer europäischen Stadt bei den Amateuren bestreiten.

Nicht um anderen etwas zu beweisen, sondern einfach nur, weil ich mich selbst bis zur völligen Erschöpfung quälen wollte. Doch schon die Nacht verlief alles andere als erholsam für mich. Ich fand einfach nicht in den Schlaf und in meinem Kopf wirbelten die Gedanken um Carina und was sie am Morgen alles mit mir anstellte. Das Training würde ich schon überstehen. Ich war es ja gewohnt weitere Strecken zu laufen, nur eben nicht in der Geschwindigkeit die Carina an den Tag legte.

Die Qual war also vorherzusehen, schreckte mich aber nicht ab. Ich wollte ihr beweisen, dass ich mich
deutlich verbessern konnte und ganz nebenbei vielleicht auch noch eine gute Figur machte, um sie von mir zu überzeugen, falls das überhaupt möglich war. Erst früh am Morgen fand ich in einen leichten Schlaf, den mein Wecker aber schon kurze Zeit später jäh unterbrach. Die Digitalanzeige meines Weckers grinste mir hämisch ins Gesicht, als ich mich aus meinem warmen Bett schälte und
meine übliche Morgenroutine erledigte.

Danach stieg ich in meine Trainingsklamotten für die kalte Witterung und begab mich vor die Tür. Am liebsten hätte ich auf dem Absatz kehrtgemacht und wäre wieder in mein Bett gekrochen. Über
die Nacht war Schnee gefallen und der scharfe Wind ließ die Temperatur immer weiter sinken. Nicht einmal die Streufahrzeuge waren unterwegs und mit meinen Sportschuhen kam ich auf dem seifigen Untergrund fast gar nicht mehr voran.

Auf dem Weg zu Carinas Adresse stieg meine Vorfreude zwar ein wenig, aber es hätte mich auch beinahe dreimal hingelegt, weil ich mit meinen Laufschuhen keine Haftung hatte und wegrutschte. Unter diesen Umständen kam es mir sogar sehr gelegen, das Rad heute stehen zu lassen. Bei
dem vereisten Untergrund konnte man auf den schmalen Reifen gleich Schlittschuh laufen und lag mehr, als man fuhr.
Ich hatte mir sogar Handschuhe und eine dicke Mütze angezogen, um dem Schneefall zu trotzen. Einen Modelwettbewerb konnte ich so garantiert nicht gewinnen, denn selbst mein Spiegel im Badezimmer wäre schreiend davongelaufen. Als ich um die letzte Ecke bog, traf mich fast der Schlag. Carina stand vor ihrem Haus, machte einige leichte Dehnübungen und sah aus wie frisch aus dem Ei gepellt.

Nachdem sie mich bemerkte, richtete sie sich auf, machte ein verstimmtes Gesicht und fragte, »Wieso schleichst du wie ein verängstigtes Huhn durch den Schnee und siehst aus wie ein Schneemann? Beim rennen wird dir schon warm, also schmeiß die Mütze und die Handschuhe weg!«
Gezwungenermaßen streifte ich die Mütze ab, zog meine warmen Handschuhe aus und behielt sie mangels Taschen in der Hand. Carina stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte den Kopf. Da ich meine Sachen nicht in einer Tasche verstauen konnte und sie auch nicht wegwerfen wollte, kam sie auf mich zu, nahm mir die Kleidungsstücke ab und stopfte sie hinten in meine Hose.

Um mich aufzuwärmen, schickte sie mich für drei Runden im Laufschritt um den Block. Jedes Mal wenn ich an ihr vorbeikam, warf sie mir eine Rundenzeit an den Kopf und forderte von mir, schneller zu
laufen. Ich musste in jeder Runde eine bessere Zeit hinlegen. Trotzdem war sie nicht mit mir zufrieden, was sie mir beim Dehnen auch deutlich sagte.

 

2. Kapitel

Nach meinen ersten Dehnübungen sah sie mich durchdringend an und sagte, »Wir laufen jetzt noch einmal drei Runden um den Block und du klebst an meinem Arsch wie ein Schwarm Fliegen an einer Kuh.«

Während ich noch versuchte, den Sinn ihrer Worte zu begreifen, rannte sie schon los und zog mir gleich auf einige Meter davon. Ich schaffte es nicht einmal im Ansatz, ihr auf den Runden zu folgen. Ständig rutschte ich auf meinen glatten Laufschuhen weg, kam ins Straucheln und musste mich mühsam auf den Beinen halten. Obwohl Carina mit den gleichen Bedingungen kämpfte, rannte sie leichtfüßig vor mir weg.

Auf den drei geforderten Runden handelte ich mir mehr als eine Runde Rückstand auf sie ein. Kurz vor dem Ziel überrundete sie mich, blieb dann stehen und begann sich erneut zu dehnen. Ich hatte noch eine weitere Runde zu laufen. Als ich auch diese überstanden hatte und wieder bei Carina ankam, war sie ziemlich sauer über mein Versagen.

Während der geforderten Dehnübungen setzte sie mir immer mehr zu, korrigierte meine Stellungen und verteilte sogar einige Schläge auf meine Muskeln, die ich schweigend ertrug. Sie fühlten sich für mich beinahe nach einer Belohnung an, obwohl sie sicher völlig anders gemeint waren. Carina behandelte mich wirklich sehr hart, was auf der einen Seite genau meine Vorlieben traf, von ihr als meine Trainerin an meinem ersten Tag allerdings völlig anders gemeint waren.

Nach dem zweiten Dehnen zog sie mich mit auf eine erste lange Runde. Außerhalb der Stadt versuchten wir einen kleineren Berg zu erklimmen, mussten aber schon nach fast der Hälfte
aufgeben. Der Untergrund war eisig gefroren und der Schnee gab uns nicht genügend halt, um nach oben zu kommen. Selbst Carina kam nicht mehr weiter nach vorne. Unter der dünnen Schneeschicht die locker obenauf lag, verbarg sich blankes Eis auf der Straße, auf der wir nicht den Hauch einer
Chance hatten.

Unser Lauftraining verkam zu einer Rutschpartie und ich saß mehr auf meinem Hintern und rutschte nach unten. Carina ging es da ähnlich und auch sie rutschte immer weiter mir nach. Wie in einem Zweierbob rutschten wir nacheinander in ein Feld und Carina kam fast auf mir zu liegen. Leider hatte ich mir dabei den Knöchel etwas verdreht und konnte nicht mehr richtig auftreten. Carina hingegen blieb unverletzt und zwang mich, trotzdem aufzustehen.

Natürlich stand ich mehr auf meinem noch fitten linken Bein als auf dem angeschlagenen Rechten, was Carina auch grinsend bemerkte. Was dann kam, zog mir beinahe die Schuhe aus. Carina sah mir tief in die Augen, bevor sie sehr überlegt sagte, »Hör auf zu jammern und stell dich gefälligst richtig hin.«
Ich beschwerte mich und sagte, »Kann ich nicht, mein Knöchel tut weh.«
»Du bist so eine schlechte Lügnerin. Mir ist nicht entgangen, dass du auf Schmerzen stehst.«
»Stimmt doch gar nicht«, versuchte ich mich zu verteidigen.

Carina trat einen Schritt auf mich zu, warf ihre Arme um meinen Oberkörper und griff zielsicher an meinen Hintern. Dabei schob sie den Plug tiefer in mich hinein und grinste, »Meinst du vielleicht, mir wäre gestern nicht aufgefallen, das du etwas mit dir herumträgst, du kleine Schlampe?«

Noch bevor ich mich irgendwie hätte rechtfertigen können, zog sie mir meine Laufhose und mein Höschen bis in die Kniekehlen herunter, drehte mich um hundertachtzig Grad und packte den kleinen Fuß meines Plugs. Ihre andere Hand landete auf meinem oberen Rücken und zwang, mich meinen
Oberkörper nach vorne zu beugen.

Dann begann sie damit, den Plug aus meinem Hintern zu ziehen, um ihn dann nur noch fester wieder in mich zu stoßen. Leider gab mir mein rechter Fuß nicht mehr die Möglichkeit, stehen zu bleiben, und ich fiel nach vorne auf die Knie. Darauf schien sie nur gewartet zu haben. Carina presste meinen Oberkörper so weit nach unten, bis mein Gesicht im Schnee lag und gleichzeitig fickte sie mich mit dem Plug.

Sie schrie mich beinahe an, »Das gefällt dir doch, du Fotze«, um nach einigen Sekunden nachzulegen, »Schrei es raus damit die ganze Stadt mitbekommt, was du für eine Schlampe bist!«

Mein Denken setzte aus und ich schrie, wie sie es von mir verlangte. Allerdings war ich ihr viel zu leise, was mir zusätzlich noch harte Schläge auf meine Hinterbacken einbrachte, damit ich lauter schrie. Natürlich war es noch früh am Morgen und mein lautes Geschrei konnte man über mehrere Kilometer hören. Mein Stöhnen wurde immer lauter, aber Carina stoppte ihre Bemühungen ganz kurz, bevor ich
zum Höhepunkt kommen konnte.

Obwohl ich danach bettelte, ließ sie mich einfach in Ruhe, stopfte mir den Plug wieder tief in meinen Enddarm und zog mich an den Haaren wieder in die Senkrechte. Ich durfte weder mein Höschen, noch meine Laufhose nach oben ziehen und musste Carina mit kurzen Trippelschritten wieder bis in die Stadt folgen. Sie lief gemütlich hinter mir her und trat mir immer wieder in den Hintern, sammelte Schnee auf, den sie mir in den Intimbereich rieb, oder schlug mir einfach mit der Hand auf meine Backen.

Dieses Training lief völlig anders ab, als ich mir das vorstellte. Allerdings wie ich zugeben musste nicht zu meinem Nachteil. Viel eher genoss ich es, so von ihr behandelt zu werden. Mein Fuß schmerzte, Carina fügte mir noch mehr Schmerzen zu und ließ mich mit heruntergelassenen Hosen bis in die Stadt zurücklaufen. Jeder hätte uns dabei sehen können, was mich noch geiler machte. Ein Blick aus dem Fenster hätte genügt und ganz Salzburg hätte mich halb nackt gesehen.

Carina schien das nicht zu stören, stattdessen trieb sie mich immer weiter. In diesem Moment hätte sie mich fragen können, was sie wollte. Ich hätte ihr mit Freude jeden Wunsch ungeachtet meiner Lage erfüllt. Ihr Plan mit mir sah allerdings etwas anderes vor.

Kurz bevor wir wieder vor ihrem Haus ankamen, zog sie mir selbst die Hose wieder nach oben, packte mich an den Haaren und zog mich rennend hinter sich her. Unser Weg führte uns einmal quer durch
Salzburg hindurch. Jedes Mal wenn wir gelbe Lampen der Räumfahrzeuge sahen, hielt sie mich an, ließ mich breitbeinig hinstellen und zog mir die Hose wieder nach unten.
Sie stellte mich öffentlich zur Schau und es blieb nicht einem der Fahrer verborgen. Mich schreckte das aber nicht ab. Eher das Gegenteil war der Fall. Ich wollte mehr davon, viel mehr, um ehrlich zu sein und Carina schien mir genau die Richtige dafür zu sein. Sie war dem scheinbar auch nicht abgeneigt, denn sie genoss es, mich so zu präsentieren und mir immer mehr abzuverlangen. Zum Schluss ließ sie mich sogar breitbeinig in den Schnee liegen und mit meinen Händen die Schamlippen auseinanderziehen, damit die Fahrer auch wirklich alles zu sehen bekamen.

Wie sehr ihnen das gefiel, konnte man deutlich sehen. Viele davon blieben beinahe stehen und sahen mehr als genau hin. Carina ließ sogar einige Passanten, die am Morgen unterwegs waren einen genauen Blick auf mich werfen und forderte von mir, dass ich sie auch noch lüstern ansehen
sollte. Mein Lauftraining war zu einem Schaulaufen geworden und die halbe Stadt kannte nun meinen Unterleib.

Die letzten paar Hundert Meter bis zu ihrer Wohnung musste ich auf allen vieren wie ein Hund an ihrer Seite zurücklegen. Vor ihrer Wohnungstür ließ sie mich anhalten, öffnete die Tür und meinte dann zu mir, »Wenn du über diese Schwelle kriechst, ist dein Leben, wie du es bisher kanntest, endgültig vorbei. Es ist deine freie Entscheidung, ob du das willst oder nicht. Du hast zwei Minuten Zeit es dir zu überlegen.«

Von meiner Seite aus gab es da nicht mehr viel zu überlegen. Carinas Behandlung hatte mir in den letzten vergangenen Stunden besser gefallen als alles andere was ich bis dahin erlebte, und es war für mich genau der Weg, den ich von meinem ganzen Herzen aus einschlagen wollte. Wobei mir in dem Moment noch nicht klar war, was sie eigentlich alles mit mir anstellen wollte, denn bis zu diesem
Zeitpunkt hielt sie sich sehr bedeckt und unterließ irgendwelche Ankündigungen. Hatte sie das etwa alles schon so geplant?

Die endgültige Entscheidung über die Schwelle zu kriechen kam nicht einmal von meinem Kopf. Unabhängig von meinem Denken hatte meine Libido das Kommando übernommen und schickte den Befehl, die Schwelle zu überqueren an meine Muskeln. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss und Carina zog mich an den Haaren unsanft hinter sich her, bis ich vor einem Sofa auf den Boden geworfen wurde.

Ihre herrische Stimme befahl mir, »Zieh dich aus und pack deine Klamotten neben dir auf
den Boden.«

Das fiel mir nicht besonders schwer und während sie nur die oberste Schicht ihres Sportoutfits auszog und sich vor mir auf dem Sofa niederließ, kam immer mehr meiner weißen Haut zum Vorschein. Nachdem alle meine Kleidungsstücke neben mir auf dem Boden auf einem Haufen lagen, rutschte sie nur nach vorne an die Kante und schlug mir kraftvoll auf die Wange.

Dann nahm sie mich ins Visier und fragte, »Sieht das hier aus wie ein Schweinestall für dich Sau? Leg deine Drecksklamotten ordentlich zusammen auf einen Stapel.«

Ein Schweinestall war das auf keinen Fall. Es war ein ganz normal eingerichtetes Wohnzimmer mit einem Fernseher auf einer kleinen Kommode hinter mir und einem Sofa mit einem kleinen Beistelltischchen aus Glas nebenan. Dahinter hing ein schönes gemaltes Bild an der Wand und in der Ecke gab es eine Stereoanlage. Wie von ihr gefordert wühlte ich mich durch meinen Haufen und legte alle meine Anziehsachen ordentlich zusammen und stapelte sie neben mir sauber aufeinander.

Carinas Anweisungen an mich kamen kurz und knapp. Ich musste mich breitbeinig vor sie stellen. Mich dann ganz langsam, um die eigene Achse drehen, bis ich mit dem Rücken zu ihr stand und mit den Fingern meine Fußspitzen berühren. Kurz danach bekam ich den Befehl, meine Arschbacken so weit es ging auseinanderzuziehen und ihr wirklich alles zu zeigen. Diese Fleischbeschau wiederholte sich noch zwei weitere Male bis ich auf Knien vor ihrem Sofa bleiben musste.

Carina rutschte näher an mich heran und griff hart an meine Brüste, die sie dann knetete, als wären es weiche Gummibälle. Ihr einziger Kommentar dazu war nur, »Kleine Naturtitten in Größe B. Ein Arsch wie ein Pferd und Fotzenlappen, die man verknoten könnte. Dazu noch unsauber rasiert und nicht
einmal ein einziges Piercing oder Tattoo. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Apropos Arbeit, was machst du Sau beruflich?«
»Krankenschwester in einer gynäkologischen Onkologie«, antwortete ich kurz und bekam gleich die nächste harte Ohrfeige verabreicht.

»Für dich unwürdige Schlampe heißt das entweder Herrin oder Mistress. Merk es dir gut, denn die nächste Erinnerung wird nicht so angenehm«, warnte sie mich vor. »Wie alt bist du Fotze?«

»Zweiundzwanzig Jahre alt, Herrin«, bekam sie zu hören.

Carina lehnte sich entspannt zurück und dachte kurz über meine Aussagen nach. Erst dann holte sie zum großen Rundumschlag aus und setzte mich vor vollendete Tatsachen. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht erklärte sie, »Du hast ohne Zwang meine Wohnung betreten und mir damit alle Rechte über dich eingeräumt. Ab sofort treffe ich sämtliche Entscheidungen, was dich angeht, und du wirst
dich haargenau an meine Anweisungen halten. Zuwiderhandlung wird schwer bestraft. Du wirst jetzt
aufstehen, nur die Oberbekleidung anziehen und aus deiner Wohnung sämtliche Papiere über dich holen, dein Handy mitbringen und mir einen Zweitschlüssel aushändigen. Sofort danach erwarte ich dich wieder hier und du wirst dich ohne Extra Anweisung erneut ausziehen. Klamotten sind meiner
Sklavin in meiner Wohnung verboten. Auf gehts, Fotze!«

Für mich war das erst einmal ein ganzes Brett, was ich da verdauen musste. Trotzdem stellte ich mich auf meine Beine, zog mir meine Oberbekleidung an und verließ die Wohnung mit zitternden Knien. Für Carina schien das alles völlig normal zu sein, als ob sie das jeden Tag erledigte, während es für mich völliges Neuland war. Die ganze Angelegenheit war völlig surreal und ließ meine Erregung auf ein neues Maximum anschwellen.

Eine Zeitvorgabe hatte ich nicht von ihr bekommen und doch bewegte ich mich fast im Laufschritt, damit ich gar nicht auf eine andere Idee kam, als ihre Anweisungen auszuführen. Kaum hatte ich meine Wohnung betreten, suchten meine Hände schon instinktiv nach meinen Papieren, inklusive
sämtlicher Zeugnisse der Schule und der Bescheinigung meiner abgeschlossenen Ausbildung.

Einen Ersatzschlüssel zu meiner Wohnung hing in meinem Schrank versteckt, den ich in einer flüssigen Handbewegung von seinem Platz nahm und versuchte in meine Tasche zu stecken. Erst da fiel mir auf, dass meine Laufhose gar keine Taschen hatte. Ich brauchte eine Tragetasche für meine Papiere und alles, was Carina sonst noch von mir forderte. Ganz zum Schluss fand auch mein Mobiltelefon den Weg in die Tragetasche und ich verließ meine Wohnung wieder.

Die Strecke zu Carinas Wohnung, die eigentlich zehn Minuten benötigte, legte ich, trotz meiner Verletzung am Bein und den schlechten Straßenverhältnissen, rennend in vier Minuten zurück. Ich wollte sie nicht zu lange auf mich warten lassen. Schon kurz darauf klingelte ich an ihrer Wohnungstür. Carina benutzte nicht einmal die Gegensprechanlage, sondern drückte einfach nur den Türöffner.

Ich drückte die Tür auf, warf sie hinter mir zu und entledigte mich meiner Kleidung. Noch im Flur legte ich sie fein säuberlich zusammen, nahm sie auf den Arm und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. An der Tür blieb ich schlagartig stehen und bekam den Mund nicht mehr zu. Carina saß splitternackt auf ihrem Sofa, tippte auf ihrem Handy herum und achtete nicht einmal auf mich.

Der Anblick war unglaublich. Ihr gesamter Körper unter den Klamotten war von Tätowierungen verziert. Außerdem glitzerten mich gleich eine ganze Reihe Piercings an. In beiden Nasenflügeln glitzerte ein Ring und am Septum gleich noch einer. Dazu in beiden Brustwarzen, am Bauchnabel und im Intimbereich gleich noch einmal neun. Sie sah einfach atemberaubend aus, und ich hatte das dringende Bedürfnis, vor dieser Göttin einfach nur auf die Knie zu fallen und ihren süßen Nektar aus
der Spalte zu lutschen.

Sie allerdings kümmerte sich nicht um mich. Wie von ihr gefordert kniete ich mich wieder vor das Sofa,
legte meine Klamotten auf den Stapel und holte mein Handy und die geforderten Papiere aus meiner Tragetasche, die ich dann ebenfalls sauber zusammenlegte und zu dem Stapel meiner Kleidung gab. Eine ganze Weile durfte ich den Ausblick auf ihren nackten Körper genießen und balancierte
mein Mobiltelefon auf den Händen vor ihr.

Ohne Hektik tippte sie auf dem Bildschirm ihres Telefons herum, bis sie es dann zur Seite legte und mich aufforderte, mein Telefon zu entsperren. Ich presste meinen Daumen auf das Display und
hielt ihr mein entsperrtes Handy hin. Sie nahm es einfach nur entgegen, wählte ihre eigene
Nummer, bis es klingelte und wechselte dann in die Einstellungen. Ohne mich zu fragen, legte sie ihren Fingerabdruck in meinem Speicher ab, damit sie jederzeit Zugriff darauf bekam.

Zurück bekam ich es nicht. Sie legte es nur neben sich auf das Sofa und nahm sich dann meinen
Haustürschlüssel, den sie auf das kleine Tischchen legte und sich dann meine ganzen Papiere durchsah. Wie geistesabwesend befahl sie mir, in ihr Badezimmer zu krabbeln, eiskalt zu duschen und mich anständig zu rasieren. Jedes Härchen was sie danach noch an mir fand, sollte mir eine Strafe einbringen.

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