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Die Rache der Azubine - Cassandra Hayworth Cover

Dieses Buch entstand aus einer wilden Idee heraus, die mir eine Freundin lieferte. Unter ihren Bekannten aus der BDSM-Szene tauchte plötzlich eine ganz junge Frau mit einer wesentlich älteren Sklavin auf. Daraus entwickelte sich dann diese Geschichte, die exakt dieses Thema auch aufgreift. Mehrere Ideen dafür lieferte mir ausgerechnet meine Frau. Sie ist auch knapp zehn Jahre älter als ich.

Ebenfalls wandte sich ein Leser an mich, der sich über die ganzen Fehler und die falsche Kommasetzung in meinen Werken beschwerte. Allerdings ist das natürlich auch sehr schwer für mich. Deutsch ist nicht meine Muttersprache und ich musste sie erst mühsam erlernen, was auch die ganzen Fehler erklärt. Außerdem stand ich immer wieder unter Zeitdruck und musste die notwendige Prüfung auslassen. Freundlicherweise übernahm er dann die Prüfung und korrigierte meine Texte. Falls ihr also Fehler findet, sind sie nicht auf meinem Mist gewachsen.

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1. Kapitel

Die ersten 38 Jahre meines Lebens gehörte ich zu den Frauen, die man als sehr solide bezeichnen würde, vor allem in sexueller Hinsicht. Keine Affären, keine Orgien, keine gleichgeschlechtlichen Abenteuer, nichts dergleichen. Nur gewöhnlicher Blümchen-Sex mit meinem Mann, mit dem ich schon seit der gemeinsamen Abizeit zusammen war und den ich von ganzem Herzen liebte. Mein Mann Andreas war Lehrer geworden und arbeite auf einem Gymnasium. Er war bei seinen Schülern und den Kollegen sehr beliebt. Irgendwie brachte ihn absolut nichts mehr aus der Ruhe. In unserem Ehebett lief absolut nichts Besonderes. Einfach nur gewöhnlicher Sex, meist in der Missionarsstellung, der meinem Mann und auch mir komplett ausreichte.

Dabei hätte es dank der Tatsache, dass ich Konfektionsgröße 34 trug und nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern auch noch lange und blond gefärbte Haare besaß, genügend Gelegenheiten gegeben, wie man so schön sagt. Gut, obenrum war ich eher knapp bemessen, aber dafür waren meine Brüste auch wohlgeformt und schön straff. Als weitere Entschädigung besaß ich einen kleinen und verdammt knackigen Po. Was summa summarum eine Frau ergab, die beim anderen Geschlecht sehr gut ankam und genügend Beischlafmöglichkeiten gehabt hätte. Wenn ich es denn gewollt hätte. Aber so eine war ich nicht. Nein, ich doch nicht, die glücklich verheiratet war und bei einer angesehenen Versicherung in der Schadensbearbeitung arbeitete.

Mein Job beinhaltete die Berechnung der Schadenssumme anhand von Gutachten und auch deren Anweisung an unseren Bankdienstleister, die zugesprochene Summe zu überweisen. Auch in sonstiger Hinsicht war ich sehr solide. Ich rauchte nicht, ich trank nur selten Alkohol und ich fuhr mindestens drei Mal in der Woche Rennrad, damit ich körperlich in Form blieb. Selbstredend, dass ich abends immer früh ins Bett ging und morgens niemals zu spät ins Büro kam! Und krank war ich auch so gut wie nie! Ja, ich war wirklich ein verdammt braves Mädchen. Bis zu jenem Tag, als dieses Miststück von Azubine in unserer Abteilung anfing. Von da an änderte sich mein Verhalten schlagartig.

Felicitas Schneider war ein regelrechter Wirbelwind, der uns in die Abteilung gesetzt wurde. Ausgerechnet auf mich kam dann der Abteilungsleiter zu und ließ mich die 19-Jährige bis zu ihrer Abschlussprüfung fertig ausbilden. Eigentlich war das seine Aufgabe, diese Jugendliche im Auge zu behalten, aber er dachte, dass sie ausgerechnet bei mir am meisten lernen konnte. Schon nach den ersten beiden Tagen unter meiner Aufsicht hatte ich sie im wahrsten Sinne des Wortes gefressen. Sie war so ziemlich das genaue Gegenteil von mir. Arbeitstechnisch gesehen zumindest. Körperlich gesehen konnte sie aber auch eine deutlich jüngere Ausgabe von mir sein, nur mit größerer Oberweite gesegnet.

Ein gertenschlankes Mädchen mit kurzen, kohlrabenschwarzen Haaren und Augenbrauenpiercing. Bildhübsch, aber leider auch eine von denen, die das gerne zur Schau stellten. Vornehmlich in Form von enganliegenden Tops und Hüftjeans, damit auch ja alle das Rosen-Tattoo auf ihrem rechten Unterbauch bewundern konnten. Was ich vielleicht noch akzeptiert hätte, wenn sie ansonsten fleißig ihre Arbeit erledigt hätte. Das tat diese freche Zicke aber nicht. Im Gegenteil! Sie war faul, sie maulte bei jedem Auftrag und sie ging mindestens einmal pro Stunde rauchen. Wenn nicht sogar zweimal. Und last, but not least, kam sie fast jeden Tag viel zu spät.

Um sie zu disziplinieren und ein bisschen in die richtige Richtung zu schieben, gab ich ihr einige Aufträge, die sie selbst erledigen sollte. Angeblich war sie ja alt genug und meinte ohnehin schon alles zu wissen. Natürlich wusste sie überhaupt nichts, was ich sie dann auch immer wieder spüren ließ. Man behauptete immer, dass Versicherungen nichts bezahlen wollten, das lag aber nicht an der Versicherungsgesellschaft selbst, sondern an den jungen Azubinen, die einfach nicht zu gebrauchen waren. Bei ihr gab es ständig Verzögerungen, wegen Unvermögen. Jeder Auftrag, den sie selbst bearbeiten sollte, landete nach einigen Tagen doch wieder auf meinem Schreibtisch. Ich hatte nur mehr Arbeit und konnte ihr zusehen, wie sie immer wieder rauchen ging.

Darüber beklagte ich mich auch bei meinem Abteilungsleiter und ließ sie immer wieder bei ihm erscheinen. Wenn sie etwas machte, sollte sie es richtig machen oder fragen, wenn ihr etwas Schwierigkeiten bereitete. Sie stand nur in ganz seltenen Fällen mal vor meinem Schreibtisch und fragte, wie sie etwas machen musste. Den Rest der Arbeitszeit vertrödelte sie auf dem Balkon beim Rauchen, an der Kaffeemaschine mit den männlichen Kollegen, die gerne die Aussicht auf die beiden freiliegenden Titten genossen und sich gerne einmal mit ihr im Putzmittelraum sahen. Die meisten meiner Kollegen waren verheiratet, manche schon Familienväter, aber wenn junges Fleisch vor ihnen stand, war das sofort vergessen.

Felicitas nutzte das auch sehr gerne aus. Ständig stand sie wieder mit einem älteren Kollegen auf dem Balkon, zog an ihren Räucherstäbchen und hielt ihren flachen Bauch in die Sonne. Das verstand die junge Frau unter Arbeit. Das sah ich mir zwei Wochen lang an, bevor ich sie zu einem Gespräch in mein Büro zitierte und ihr gehörig die Meinung geigte. Inklusive Abmahnung und der Aufforderung, dass sie von nun an sowohl ihre Arbeitsleistung als auch ihren Kleidungsstil den Gegebenheiten der Abteilung anpassen sollte, wenn sie ihre Ausbildung nicht vorzeitig beenden wollte!

»Haben Sie das verstanden, Frau Schneider?«, fragte ich zum Schluss mit scharfer Stimme.

Sie kniff die Augen zusammen und blickte mich hasserfüllt an. Dann nickte sie. »Ja, Frau Michels«, antworte sie bebender Stimme. »Das habe ich.«

»Das freut mich«, entgegnete ich süffisant. »Dann dürfen Sie jetzt weiterarbeiten.«

Sie stand auf und blickte mich noch einmal mit zusammengekniffenen Augen an. Danach drehte sie sich um und rauschte aus dem Büro. ›So, du kleine Zicke‹, dachte ich amüsiert. ›Jetzt weißt du, wo der Hase in dieser Abteilung langläuft!‹

Das war allerdings ein Irrtum. Dieses Miststück dachte nämlich nicht im Traum daran, ihr Verhalten zu ändern, sondern wollte es mir heimzahlen! Und das auf eine Weise, die ich noch nicht einmal einem Kerl zugetraut hätte. Sie wartete, bis ich in der Mittagspause war. Dann schlich sie sich in mein Büro und durchsuchte die Schränke und die Schubladen des Schreibtisches. Leider auch die unterste Schublade, die ich ausnahmsweise einmal nicht abgeschlossen hatte und in der mein privates Notebook lag. Was im Nachhinein natürlich leichtsinnig von mir gewesen war. Sehr, sehr leichtsinnig, angesichts der vielen Fotografien und Videofilme, die sich auf der Festplatte befanden.

Die meisten Fotos und Videoaufnahmen waren völlig unverfänglich. Geburtstage, die letzten Urlaube, Feiern im Freundeskreis. Das Übliche halt. Mit einer Ausnahme. Der 22-minütige Film, der letztes Jahr während unseres Urlaubes auf Mallorca entstanden war. In einem schicken Hotelzimmer, nach drei Gläsern Rotwein. Mein Mann und ich beim Sex. Nichts Wildes, nur ganz gewöhnlicher Blümchensex, aber dank unserer tollen neuen Kamera in allen Einzelheiten und damit auf keinen Fall etwas für die Öffentlichkeit. Nicht auszudenken, wenn dieser Film im Internet landen sollte. Geschweige denn, was meine Kollegen und Vorgesetzten dazu sagen würden. Oder meine Eltern und Brüder. Nein, noch Peinlicheres konnte man sich kaum vorstellen.

Mein Mann, Gymnasiallehrer und seit einigen Jahren zudem auch CDU-Abgeordneter im Stadtrat, wäre sicherlich auch alles andere als erfreut gewesen, wenn dieser Film für jeden zu sehen gewesen wäre. Von seinen Schülern und Parteifreunden. Was quasi das Ende seiner beruflichen und politischen Laufbahn bedeutet hätte. Oh ja, wir hatten ein Problem. Oder besser gesagt, ich hatte ein Problem. Und zwar ein verdammt großes Problem! Ich bemerkte ihren Einbruch erst gar nicht und ging in den Feierabend. Den Nachmittag genoss ich im Garten mit einem Glas kühlen Weins, während mein Mann ein paar Arbeiten seiner Schüler korrigierte.

Am nächsten Morgen erschien ich wie immer überpünktlich mit bester Laune zur Arbeit. Die Abmahnung unserer Azubine hatte ich meinem Abteilungsleiter auf den Schreibtisch gepfeffert und mich noch einmal sehr deutlich über sie beschwert. Sie holte sich bei ihm gleich am frühen Morgen erneut einen Anschiss ab und verschwand dann erst einmal wieder auf dem Balkon zum Rauchen. Meine Arbeitsleistung an diesem Morgen stieg rasant an. Ich kümmerte mich nicht mehr um die Azubine und wo sie sich herumtrieb. Erst am Nachmittag musste ich mich wieder mit ihr abgeben. Allerdings in einer Form, die ich so nicht erwartet hatte.

Lange nach der Mittagspause kam sie fröhlich mit einem Umschlag unter dem Arm in mein Büro, setzte sich ungefragt auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch und grinste mich breit an. Dann sagte sie, »Von jetzt an wirst du das tun, was ich von dir verlange. Sonst wird dein hübscher Porno im Internet landen. Hast du das verstanden, Teresa?«

Ich sah sie nur kurz an und dachte noch, ›Schöner Bluff, du Schlange, aber darauf falle ich nicht herein. Da musst du dir schon was Besseres ausdenken.‹ Es war nicht ungewöhnlich, dass man unter 40 auch mal eigene Pornos auf dem Computer hatte. Sei es, um die neue Kamera auszuprobieren, oder sich einmal selbst dabei beobachten zu können. Das konnte natürlich nur eine Vermutung von ihr sein, aber da hatte sie die Rechnung ohne mich gemacht. So einfach ließ ich mich von ihr nicht ins Bockshorn jagen. Ich begann zu grinsen, sah ihr in die Augen und meinte nur abfällig, »Netter Versuch, aber du wirst dir schon etwas Besseres ausdenken müssen, um mich aufs Glatteis zu führen. Geh an deine Arbeit und lass mir meine Ruhe!«

Felicitas ließ sich nicht beirren, warf mir den Umschlag auf den Schreibtisch und wiederholte ihre Forderung noch einmal. Mit zittrigen Fingern griff ich zu dem Umschlag, öffnete ihn und kippte den Inhalt auf meinen Schreibtisch. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich den Hintern meines Gatten erkannte und mein Gesicht mit verdrehten Augen unter ihm. Sie hatte noch deutlich mehr Bilder ausgedruckt. Darauf ich komplett unbekleidet, mein Mann mit aufgerichtetem Schwanz und auch wie ich breitbeinig auf dem Bett lag, um ihn zu empfangen. Jetzt war es an der Azubine, breit zu grinsen. Dazu hielt sie mir ihr Handy hin und spielte mir den von meiner Festplatte gestohlenen Film ab.

Noch ein letztes Mal forderte sie, »Du wirst ab jetzt das tun, was ich von dir verlange, Teresa.«

Hatte ich eine Wahl? Nein, mit den Bildern in der Hand hatte ich keine andere Wahl mehr und die junge Auszubildende hatte mich völlig in der Hand. »Ja«, krächzte ich mit bebender Stimme und tränennassen Augen.

»Dein Mann wird kein Wort erfahren«, fuhr sie fort. »Und auch sonst niemand! Ist das klar?«

Hilflos und völlig verzweifelt nickte ich nur sprachlos. Was hatte dieses Miststück denn nur mit mir vor?

»Meine Ausbildung ist in einem Monat vorbei«, meinte sie mit einem schmutzigen Grinsen im Gesicht. »Dann lösche ich den Film und kein Mensch wird jemals davon erfahren. Sofern du ein braves Mädel bist und alles tust, was ich von dir verlange!«

»Ich verstehe nicht ganz ….«, krächzte ich.

»Keine Sorge, das wirst du schon bald verstehen«, grinste sie mich an. »Du machst einfach nur genau das, was ich dir per SMS auftrage.«

Danach stand die Auszubildende auf, grinste mich noch einmal extrem breit an und verließ ohne ein weiteres Wort mein Büro. ›Zeig dieses Miststück an‹, schrie mein Verstand. Wegen Diebstahl und Erpressung! Ich atmete tief durch und griff zum Hörer meines Telefons, um die Polizei anzurufen. Doch noch bevor ich die erste Zahl getippt hatte, ließ ich den Hörer wieder sinken. Nein, die Gefahr, dass dieser obszöne Film trotzdem im Internet landete, war einfach viel zu groß. Und die Folgen wären noch größer. Ich musste, ob ich es nun wollte oder nicht, diesem Miststück gehorchen. Zumindest, bis ich einen Ausweg aus dieser Situation fand.

Am Nachmittag war ich für absolut nichts mehr zu gebrauchen. Mein ganzes Denken handelte nur noch von der Erpressung und dem, was Felicitas wohl von mir verlangen würde. Ebenfalls war wichtig, wann sie eigentlich damit anfangen wollte. Bis zum Feierabend war die schlanke Frau mit den kurzen schwarzen Haaren nicht mehr zu sehen und mein Handy schwieg. Auch mein Mann musste mehrfach bei mir nachfragen, bis er mal eine Antwort bekam. Er bemerkte sehr schnell, dass mich etwas belastete. Auf seine Nachfrage, was mir denn die Konzentration raubte, gab ich vor, auf der Arbeit ein kleines Problem zu haben. Dabei konnte er mir ohnehin nicht helfen und beschäftigte sich auch nicht mehr damit.

Die erste SMS von Felicitas kam am nächsten Morgen, als mein Mann gerade ins Auto stieg und ich brütend über meinem Kaffee in der Küche saß. Ich atmete tief durch und öffnete die Nachricht von ihr mit zittrigen Fingern. Sie verlangte von mir, dass ich in einem besonderen Outfit bei der Arbeit erscheinen sollte. Ich sollte mir eine weiße Bluse mit kurzen Ärmeln anziehen. Dazu ein knielanger Rock und hochhackige Schuhe. Natürlich verzichtete sie auch nicht darauf, mich noch einmal auf unseren Deal hinzuweisen. Mit der Faust schlug ich so hart auf den Tisch, dass ich beinahe meinen Kaffee verschüttete und rief, »Du Miststück. Du mieses kleines Miststück!«

Eine gute Stunde später erschien ich dann in dem von ihr geforderten Outfit an meinem Arbeitsplatz. Ansonsten trug ich eigentlich nur Business-Hosen und langärmlige Blusen. An diesem Morgen hatte die weiße Bluse kurze Ärmel, dazu trug ich einen kobaltblauen Rock und dunkelblaue Pumps. Genau das, was ich eigentlich zu vermeiden suchte, passierte dann auch. Jeder Mitarbeiter, dem ich auf dem Weg in mein Büro begegnete, betrachtete mich auf eine beschämende Weise. Vorsichtig formuliert könnte man sie als ›ausziehend‹ bezeichnen. Männer waren eben Augentiere und je mehr Haut zum Vorschein kam, umso schmutziger wurde ihre Fantasie, die man am besten in den Augen erkannte.

Wenig später tänzelnde auch Felicitas ohne vorher anzuklopfen in mein Büro und musterte mich mit einem Blick, der sich zu meiner Verwunderung kaum von dem der männlichen Mitarbeiter unterschied. Dieser Blick von ihr löste etwas in mir aus, was ich definitiv in dieser Situation nicht erwartet und schon gar nicht wollte aus. Mein Unterleib zeigte ein wohlbekanntes Kribbeln in einem Ausmaß wie schon ewig lange nicht mehr. Zu Tode beschämt saß ich auf meinem Stuhl und flehte innerlich, ›Lieber Gott, bitte tu mir das nicht an. Bitte, bitte nicht.‹

»Braves Mädchen«, hörte ich Felicitas mit zufriedener Stimme sagen, bevor sie sich einfach umdrehte und aus meinem Büro verschwand.

Ich atmete ganz tief durch. Einmal. Zweimal. Und noch ein drittes Mal. Aber das Kribbeln hörte nicht auf. Im Gegenteil. Es wurde stärker und stärker, während ich mit bangem Herzen auf die nächste SMS wartete. Die kam auch eine gute Stunde später und verhieß nichts Gutes. Ich sollte meinen Slip und den BH ausziehen, beides in einen Umschlag stecken und ihr bringen. Wie ein Fisch auf dem trockenen schnappte ich einige Sekunden nach Luft, bevor ich zum Hörer griff und ihre Nummer wählte.

Nachdem sie abgenommen hatte, krächzte ich mit versagender Stimme »Das kann ich nicht!«

»Du kannst das und ich glaube auch, dass du es willst!«, sagte sie mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ.

»Bitte«, flehte ich, »Tu mir das nicht an!«

Völlig unbeeindruckt antwortete sie, »Du hast zehn Minuten«, bevor sie einfach auflegte.

»Scheiße«, flüsterte ich, immer noch den Hörer in der Hand. »Scheiße, Scheiße, Scheiße!«

Ein paar Minuten später wischte ich mir die Tränen aus den Augen und holte tief Luft. Dann ging ich mit einem Briefumschlag auf die Toilette, wo ich mit hämmerndem Herzen meinen Slip und BH auszog. Noch ein kurzes Zögern, bevor ich beides in das Kuvert legte und es sorgfältig verschloss. Anschließend ging ich wie auf Watte zu ihrem Schreibtisch.

»Bitte sehr«, flüsterte ich, als ich ihr das Kuvert in die Hand drückte und dafür ein zufriedenes und gleichzeitig erregtes Lächeln erntete.

»Danke«, antwortete sie schmunzelnd.

›Ich hasse dich‹, dachte ich, während ich zu meinem Büro zurückging und mir dabei so nackt wie noch nie vorkam. ›Ich hasse dich! Ich hasse dich! Ich hasse dich!!!‹

 

2. Kapitel

Der fehlende Slip war weniger das Problem, abgesehen von der ungewohnten Kühle in meinem Schoß. Das konnte schließlich niemand sehen. Aber oben herum sah die Sache leider ganz anders aus. Wer genau hinblickte, der konnte dank der dünnen, weißen Bluse sehen, dass ich keinen BH mehr trug. Zumal sich meine Brustwarzen längst aufgerichtet hatten und hart gegen den Stoff drückten. Je mehr ich mich bewegte, umso mehr rieben sie an dem Stoff, was wiederum dafür sorgte, dass sie sich noch mehr verhärteten. Umso froher war ich, als ich endlich mein Büro erreicht hatte und die Tür schließen konnte. Ohne jede Vorwarnung brach ich in Tränen aus, als ich alleine war.

Es war schon früher Nachmittag und fast unerträglich heiß in meinem Büro, als die nächste SMS von Felicitas kam. Ich sollte meinen Mann anrufen und ihm sagen, dass ich noch eine Besprechung im Büro hatte. Ende offen. Ein Schauer der Angst floss durch meinen Körper. Allerdings nur kurz, bevor er von einem anderen und wesentlich angenehmeren Schauer abgelöst wurde. Meine Vernunft schrie mich an, ›Wie kannst du in so einer Situation Lust empfinden? Du solltest dich schämen!‹

Das tat ich dann auch und tippte mit traurigen Augen und nervösen Fingern eine Nachricht an meinen Mann. Ich log ihm darin vor, dass ich noch eine wichtige Besprechung im Büro hatte, die bis in den späten Abend gehen könnte. Die nächsten beiden Stunden verrannen so schnell wie zwei Eiswürfel, die man in den glühenden Sand eines Südseestrandes geworfen hatte. Kurz darauf packte auch der letzte Mitarbeiter seine Tasche zusammen und verließ zum Feierabend das Büro. Es verging nicht einmal eine Minute, bis sich mein Handy meldete. Ich sollte Felicitas einen frischen Kaffee in mein Büro bringen.

Noch einmal atmete ich tief durch, bevor ich mich aus meinem Stuhl erhob und mein Büro verließ. Mit zittrigen Beinen machte ich mich auf den Weg zur Kaffeemaschine in der kleinen Küche unseres Büros. Wie von ihr gewünscht, kochte ich ganz frischen Kaffee und nahm eine Tasse mit zurück. Felicitas trug zur Freude unserer männlichen Mitarbeiter an diesem heißen Junitag nur ein weißes, aufreizend kurzes Sommerkleidchen und saß weit zurückgelehnt in meinem Bürostuhl, als ich mit dem Kaffee zurückkam. Der Weg von der Küche war gar nicht so einfach zu meistern, wenn man wie Espenlaub zitterte und auf hohen Pumps laufen musste.

Als ich die Tasse mit fahrigen Fingern vor ihr auf den Schreibtisch stellte, grinste sie mich breit an und ich bekam nur ein kurzes, »Danke« von ihr zu hören.

Mit einem hochroten Kopf krächzte ich ein »Bitte sehr.«

Sie nahm einen Schluck davon, nickte zufrieden und scherzte »Selten so einen guten Kaffee getrunken.«

Ohne jede Spur von Nervosität ließ sie mich vor sich um die eigene Achse drehen und betrachtete mich dabei sehr ausgiebig. Nur kurz darauf kam die nächste Anweisung von ihr. Lächelnd sagte sie »Zieh deine Bluse aus.«

Ich schluckte und schüttelte erschrocken den Kopf. »Das kann ich nicht«, hauchte ich voller Panik.

Sie atmete tief durch und kniff die Augen zusammen. »Doch, das kannst du«, meinte sie mit gefährlich leiser Stimme. »Na los!«

Ich zögerte noch ein paar Sekunden, bevor ich leise schluchzte und den ersten Knopf meiner Bluse öffnete. Mit jedem Knopf, der meine Brüste vor den Blicken anderer schützte, zitterten meine Finger mehr. Mir lief der Schweiß in Strömen über die Stirn, als ich endlich den letzten Knopf aufbekam und mich aus dem dünnen Stoff schälte. Achtlos ließ ich sie zu Boden gleiten und bekam ein zufriedenes, »Geht doch«, von Felicitas zurück. Doch nur eine Sekunde später folgte, »Und jetzt den Rock!«

›Verdammtes Miststück‹, dachte ich in einer Mischung aus grenzenloser Wut, abgrundtiefer Scham und aufkeimender Lust. Meine zitternden Finger schob ich äußerst unbeholfen in den Bund meines Rocks und schob ihn langsam über meine Hüfte, bis er von alleine von meinen Beinen fiel. Sofort verschränkte ich die Arme, um ihr keinen Einblick auf meine Blöße zu geben. Sie schüttelte nur leicht den Kopf und befahl »Nimm die Hände runter! Ich will deine kleinen süßen Titten sehen!«

Ich schluchzte leise und ließ die Arme hilflos sinken. So nackt und gedemütigt hatte ich mich noch niemals in meinem Leben gefühlt. Was meiner Lust bedauerlicherweise keinen Abbruch tat, wie ich zu meiner Beschämung feststellen musste. Im Gegenteil! Das Klopfen und Vibrieren in meinem Unterleib wurden von Minute zu Minute stärker und stärker.

»Du bist wirklich hübsch«, flüsterte sie mit erregter Stimme, während sie ungeniert und genüsslich langsam meinen nackten Körper betrachtete. »Sehr, sehr hübsch.«

Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. »Danke«, hauchte ich mit bebender Stimme und kaum noch fähig, einen klaren Gedanken zu fassen.

»Aber das kann ich leider nicht tolerieren«, meinte sie schmunzelnd, bevor sie die rechte Hand hob und auf das dunkelblonde Dreieck in meinem Schoß deutete. »Das ist ja der reinste Urwald!«

Mein Magen krampfte sich vor Schreck zusammen. Sie wollte doch wohl nicht… Dann nahm sie die kleine, weiße Tasche, die auf meinem Schreibtisch stand und die mir bis dato noch nicht aufgefallen war. »Das werden wir umgehend ändern«, sagte sie und öffnete die Tasche. Ich hatte einen Rasierer befürchtet, aber stattdessen holte sie einen Holzspatel, ein Glastöpfchen mit honiggelbem Inhalt und zu guter Letzt noch eine Handvoll weißer Stoffstreifen aus der Tasche. Mein Magen krampfte sich noch einmal zusammen, als mir klar wurde, wozu man diese Dinge brauchte. Nämlich zu einer Haarentfernung mittels Wachs.

»Nein«, krächzte ich voller Panik. »Ich flehe dich an …«

»Leg dich mit dem Rücken auf den Besprechungstisch«, meinte sie völlig unbeeindruckt. »Na los, mach schon!«

»Bitte nicht«, schluchzte ich, was mir aber nur eine Ohrfeige von ihr einbrachte.

Deutlich lauter sagte sie »Auf den Tisch mit dir! Los!«

Geschlagen und mit einem Handabdruck der Auszubildenden in meinem Gesicht setzte ich mich vorsichtig auf die kühle Glasplatte meines Tisches. Kaum berührte mein Rücken die Glasplatte, sagte sie im Befehlston »Spreiz die Beine weit auseinander!« Ich wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken.

Ich zögerte einen kurzen Moment, bevor ich ihrem Befehl nachkam und die Beine spreizte. Aber nur ein wenig, in der Hoffnung, dass sie sich damit zufriedengab. Was wie erwartet leider nicht der Fall war.

»Weiter auseinander! Bis ich Stopp sage!«, befahl sie und ich gehorchte. Ich spreizte meine Beine weiter auseinander. Immer weiter und weiter, bis meine Unterschenkel schließlich zu beiden Seiten über den Tisch hinausragten. Dann sagte sie endlich »Das reicht.«

»Du musst ein paar Minuten auf die Zähne beißen. Es wird ein bisschen wehtun. Aber keine Angst, der Schmerz lässt gleich wieder nach«, belehrte sie mich.

Voller Angst sah ich zu, wie sie den Holzspatel in das Töpfchen tauchte und eine gute Portion der honiggelben und zähen Flüssigkeit herausholte. Ich hielt die Luft an und zuckte leicht zusammen, als sie den Spatel auf meinen Schamhaaren ausstrich. Diese Prozedur wiederholte sich bestimmt ein gutes Dutzend Mal. Bis auch das kleinste Härchen in meinem Schoß mit dem flüssigen Wachs bedeckt war. Dann nahm sie die Stoffstreifen und drückte einen nach dem anderen auf die wachsverschmierten Haare.

»So«, meinte sie schließlich zufrieden. »Jetzt müssen wir nur noch ein paar Minuten warten.«

Um die Wartezeit zu überbrücken, steckte sie sich eine Zigarette an und betrachtete in aller Ruhe meinen nackten Körper. Vor allem meine Brüste und die Brustwarzen, die schon seit geraumer Zeit hart geworden waren und wie kleine Leuchttürme aus den Höfen herausragten, fesselten ihre Blicke.

»Was für süße, kleine Titten«, flüsterte sie mit erregter Stimme, bevor sie ihre Hände auf meine Brüste legte und sie sanft knetete. »Und so schön straff.«

Ich schluckte und schloss die Augen. Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich diese Berührungen in vollen Zügen genoss. Wie beiläufig fragte sie »Hattest du schon viele Männer?«, während sie weiter meine Brüste mit ihren warmen Händen massierte. Ich schüttelte nur den Kopf. Zu einer Antwort war ich nicht fähig.

»Wie viele genau?«, wollte sie wissen.

»Drei«, krächzte ich fast tonlos.

Sie kicherte amüsiert. »Ach du liebe Zeit, das ist ja kaum der Rede wert! Und wie sieht es mit Frauen aus?«

Wieder schüttelte ich den Kopf.

»Keine Sorge, Süße«, flüsterte sie. »Das wird sich schon bald ändern.«

Gedankenverloren fing sie an, meine Brustwarzen zu zwirbeln. Erst leicht und mehr als angenehm, dann zunehmend fester und weniger angenehm. Ihr Griff wurde immer fester, bis ich vor Schmerz leicht aufstöhnte. Ich atmete erleichtert durch, als sie endlich sagte »Genug gewartet«, und die Hände verschwanden von meinen Brustwarzen.

Doch die Ruhe währte nur ein paar Sekunden. Dann nahm sie den ersten Stoffstreifen in die Hand und zog ihn mit einem kräftigen Ruck aus meinem Schoß. Inklusive Wachs und der darin festgeklebten Haare. Und das tat höllisch weh. Vorsichtig formuliert. Ich zuckte zusammen und schrie leise auf. Was Felicitas aber nicht davon abhielt, auch schon den nächsten Streifen abzuziehen.

»Nicht so schnell«, stöhnte ich atemlos.

»Je schneller, umso besser«, entgegnete sie und schon war der nächste Streifen an der Reihe. Ich biss mir auf die Lippen und spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen. Mein Gott, tat das weh! Von der Erkenntnis, dass ich gerade nackt vor diesem Miststück von Azubine lag und meiner Schamhaare beraubt wurde, mal ganz zu schweigen. Erniedrigung pur! Nein, so gedemütigt hatte man mich in meinem ganzen Leben noch nicht! Wofür ich mich jedoch gerade am meisten schämte, war die Tatsache, dass ich mit jedem weiteren Streifen, den sie aus meinem Schoß riss, erregter wurde. In so einer Situation, bei solchen Schmerzen! Verdammt, das konnte doch wohl nicht wahr sein.

»Na sieh mal einer an«, meinte Felicitas mit erstaunter Stimme. »Da scheint wohl jemand auf Schmerzen zu stehen.« Ihr war die verräterische Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen natürlich nicht verborgen geblieben. Ich öffnete erschrocken die Augen und bekam fast einen Herzschlag, als ich meinen Venushügel sah. Glatt wie ein Kinderpopo, wenn auch nach der ganzen schmerzhaften Prozedur noch leicht gerötet. Kein Haar weit und breit, nicht das kleinste. Mit der Folge, dass nun jedes Detail dieser Körperregion sichtbar war. Auch der verräterische Glanz zwischen meinen pochenden Schamlippen.

»Ich muss zugeben, dass ich dich völlig falsch eingeschätzt habe«, amüsierte sich Felicitas, während sie meine glänzende und erregte Vagina betrachte. »So kann man sich täuschen!«

Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich verfluchte den Tag, an dem dieses Miststück von Azubine in unserer Abteilung begonnen hatte. Und diese dämliche Nachlässigkeit, dass ich meinen Schreibtisch nicht abgeschlossen hatte. Dadurch hatte sie erst das Druckmittel in die Finger bekommen, das mich in diese Situation brachte. So erregend sie doch war, wollte ich einfach nur hier weg und alleine sein. Zurück in mein altes Leben mit meinem Mann an meiner Seite, dem netten Blümchensex und den schönen Urlauben, die wir uns leisten konnten.

»Ich glaube, wir beide werden noch viel Spaß haben«, meinte Felicitas mit einem schmutzigen Grinsen im Gesicht. »Und jetzt möchte ich, dass du es dir selbst besorgst!«

Mein Herz setzte einen Schlag aus und mir wurde für einen kurzen Moment schwindelig. Hatte ich da gerade richtig gehört? Ich sollte es mir selbst besorgen? Vor einer anderen Frau? Nein, das konnte ich nicht. Diese intimsten Momente teilte man mit niemandem. Nicht einmal mein Mann wusste etwas davon und hatte mich auch noch nie dabei beobachtet. Das gehörte sich einfach nicht.

»Tu mir das nicht an«, bettelte ich mit leiser, belegter Stimme. »Bitte nicht …«

Sie schüttelte den Kopf und sah mich mit einem Blick an, der absolute Entschlossenheit zeigte. Nein, da war keine Gnade zu erwarten.

»Fang an!«, bellte sie.

Ich schloss die Augen und atmete einige Male tief durch. Dabei versuchte ich mir vorzustellen, dass ich gerade entspannt in meiner Badewanne lag und weit und breit niemand da war, der mich dabei beobachten könnte. Dann ließ ich die Hände in meinen Schoß wandern und zögerte noch ein letztes Mal, bevor ich mit hochrotem Kopf anfing, mich selbst zu streicheln. Was mich allerhöchste Überwindung kostete! Und eine wahre Welle der Lust nach sich zog, als ich meine Klitoris mit zwei Fingern verwöhnte. Immer schneller, immer fester, bis ich im wahrsten Sinne des Wortes dahinfloss und mit einem lauten, spitzen Schrei den Gipfel der Geilheit erklomm. Was ich bis dahin noch nie getan hatte. Noch nicht ein einziges Mal hatte ich geschrien, als ich kam.

»So«, sagte meine Azubine wenig später. »Das reicht für den Anfang. Du kannst dich wieder anziehen!«

Ich war fassungslos, als ich mit zitternden Beinen vom Tisch kletterte und anschließend meine Sachen aufhob. Jede normale Frau hätte nicht einen Funken Lust verspürt, wenn man sie gegen ihren Willen genötigt hätte. Schon gar nicht vor dem gleichen Geschlecht! Und ich bekam in solch einer Situation den mit Abstand besten Orgasmus meines Lebens. Verdammt, das konnte doch wohl nicht wahr sein! Felicitas schaute mir schmunzelnd beim Anziehen zu und ging dann an den großen Aktenschrank. Zu meinem grenzenlosen Entsetzen zog sie eine schmale und kleine Kamera zwischen den Akten hervor.

»Du hast mich heimlich gefilmt!«, flüsterte ich entsetzt.

»Ganz genau«, grinste sie. »Damit du auch wirklich nicht auf dumme Gedanken kommst und ein ganz, ganz braves Mädchen bist!«

»Du mieses, kleines Dreckstück«, entfuhr es mir laut.

Felicitas hörte schlagartig auf zu lächeln und kniff die Augen zusammen. »Ich glaube, es wird Zeit, dass ich dir eine Lektion erteile!«, sagte sie mit gefährlich leiser Stimme. »Damit du weißt, wie du mit mir zu reden hast!«

Mit wachsendem Unbehagen sah ich zu, wie sie an meinen Schreibtisch ging und die obere Schublade aufzog. Sie zog das durchsichtige Lineal aus Plastik heraus, schloss die Schublade und schlug sich damit in die offene Hand.

»Es ist mir nur so herausgerutscht«, hörte ich mich mit ängstlicher Stimme betteln. »Entschuldige bitte!«

Sie schüttelte nur den Kopf, kam zu mir und stellte sich hinter mich. Mit deutlicher Stimme befahl sie »Zieh den Rock hoch!«

Ich schloss die Augen, atmete tief durch und befolgte ihren Befehl. Und das nicht nur mit Scham, wie ich feststellen musste. Sondern auch mit wachsender Lust. Felicitas befahl mir, die Schläge laut mitzuzählen. Dann traf mich das Lineal aber schon mit voller Wucht auf meine Hinterbacken. Meine Stimme versagte mir fast den Dienst und ich musste dreimal ansetzen, um die von ihr geforderte Zahl herauszubringen. Wenigstens war ich ihr nicht zu leise. Gefühlt wurden ihre Schläge immer stärker.

Als ich dann bei der Zahl Fünf angekommen war, sagte sie zu meiner Erleichterung »Das reicht.«

Ich atmete tief durch und beeilte mich, meinen Rock herunterzuziehen, damit dieses Miststück nicht sah, dass ich schon wieder feucht geworden war. Oder besser gesagt, nass. Klitschnass … Zwischen meinen Beinen hatte sich eine ganze Pfütze gebildet und an Nachschub mangelte es nicht.

»Hatte ich dir etwa erlaubt, den Rock wieder runterzuziehen?«, fragte sie mit strenger Stimme.

»Nein«, stammelte ich. »Ich dachte, ich wäre fertig …«

»Falsch gedacht! Zieh den Rock wieder hoch und dreh dich um!«

›Dieses Miststück treibt mich noch in den Wahnsinn‹, dachte ich, während ich den Rock wieder nach oben zog und mich sehr langsam umdrehte. Dabei wünschte ich mir zum wiederholten Male an diesem Tag nichts Sehnlicheres, als im Erdboden zu versinken.

»Du geiles Luder«, meinte sie sichtlich amüsiert, als sie kurz darauf meinen nassen Intimbereich betrachtete. »Du hast ja immer noch nicht genug! Aber gut, mir soll es recht sein. Dann legen wir eben noch eine zweite Runde ein. Los, runter mit den Klamotten und zurück auf den Tisch!«

›Lieber Gott‹, dachte ich, als ich wenig später wieder nackt auf der kalten Glasplatte lag. ›Lass mich auf der Stelle sterben!‹

Felicitas zog sich dann zu meiner Überraschung ihr Kleid über den Kopf und schmiss es achtlos in eine Ecke. Es folgte ihr BH und zu guter Letzt auch noch ihr Slip. Ohne sich dabei auch nur im Geringsten zu genieren. Was sie allerdings auch nicht nötig hatte, wie ich neidvoll zugeben musste. Sie war gertenschlank, besaß einen kleinen und verdammt knackigen Po und straffe, wohlgeformte Brüste. Dazu makellose Beine und einen Intimbereich, der genauso glatt wie meiner war. Zur Krönung noch das Rosen-Tattoo auf dem rechten Unterbauch und zwei Brustwarzen, die jeweils mit einem kleinen, silbernen Ring gepierct waren. Sie kam zum Tisch und drückte meine Beine mit sanfter Gewalt auseinander.

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