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Lauras Unterwerfung - Cassandra Hayworth Cover

Lauras Unterwerfung ist mein erstes Werk, was ich überhaupt geschrieben habe. Für das 200 Seiten starke Buch brauchte ich damals noch fast ein ganzes Jahr. Das lag an meinen mangelnden Kenntnissen der deutschen Sprache. Jedes einzelne Kapitel bestand aus einer Mischung zwischen Deutsch und meiner Muttersprache Englisch, was meine Frau dann hinterher übersetzen und berichtigen musste. Das hat natürlich eine ganze Menge Zeit gekostet. Erschienen ist es dann zwei Tage vor dem ersten Dezember 2022. In diesen beiden Tagen brachte es mir ganze zehn Euro ein, was deutlich mehr war, als ich überhaupt erwartete. 

Die erste Idee für das Buch lieferte mir eine gemeinsame Freundin bei einer Unterhaltung. Karlsruhe wählte ich deshalb als Ort der Geschichte, weil ich mich nach unserem gemeinsamen Urlaub in Deutschland noch bestens daran erinnern konnte. Wir verbrachten fast zwei Tage in der Nähe und ich durfte eine Führung durch die Stadt genießen. Da meine Fähigkeiten für das Design des Covers einfach nicht vorhanden waren, habe ich es von einem Freund meiner Frau beisteuern lassen. 

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1. Kapitel

Noch während meiner Schulzeit, mit gerade einmal fünfzehn Jahren, lernte ich meinen Freund Dennis kennen, der auch in meinem Alter war. Zehn Jahre waren seither vergangen und mittlerweile lebten wir in einer kleinen Wohnung am Ostende von Karlsruhe. Ich hatte meine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau abgeschlossen und arbeitete in einem kleinen Reisebüro in der Innenstadt. Dennis studierte Informatik an der Universität und besuchte seine Vorlesungen eher unregelmäßig.

Die meiste Zeit verbrachte er vor seinem Computer, der in unserem Wohnzimmer stand und programmierte an irgendwelchen Anwendungen, oder schrie in sein Headset, wenn er seine Kampfspiele bestritt. Nebenbei arbeitete er als Kellner in einem Café um die Ecke, um unsere finanzielle Situation aufzubessern. Wir hatten nicht viel, aber ich konnte mich nicht groß beklagen. Er war ein liebevoller Mann, ruhig und ausgeglichen in seiner Art und wir unternahmen in unserer freien Zeit Ausflüge an die Seitenarme des Rheins. Die Natur war schon immer mein bevorzugtes Ausflugsziel. Tiere waren mir besonders lieb und ich liebte es, sie in ihrem normalen Lebensraum beobachten zu können.

Eigentlich hätte ich mir kein besseres Leben wünschen können, aber leider war unser gemeinsames Sexleben mehr als eingeschlafen. Dennis war noch nie der ausdauerndste Liebhaber gewesen und die Höhepunkte, die er mir im Laufe unserer Beziehung verschaffte, konnte ich mir fast an einer Hand abzählen. Ich sehnte mich nach mehr Zärtlichkeiten aber mehr als ein oder maximal zweimal im Monat war nicht zu bekommen. Ich wusste nicht, ob es an mir lag, aber jedes Mal wenn ich einen Versuch unternahm, mehr zu bekommen wies er mich ab.

Mehrfach fragte ich Dennis, ob ihn etwas störte, ich zu dick geworden war oder in seinen Augen einfach nicht sexy genug war. Er verneinte meine Bedenken. Es lag also nicht an mir, dass wir so wenig miteinander schliefen. Das war kurz nach Beginn unserer Beziehung noch völlig anders. Kaum waren wir unter uns, dauerte es keine Minute, bis wir unsere Finger nicht mehr voneinander lassen konnten. Nach etwa einem Jahr wurde das etwas weniger, blieb aber immer noch auf einem relativ normalen Level.

Mit zunehmender Zeit aber sanken unsere gemeinsamen zärtlichen Stunden auf ein absolutes Minimum. Auch bei den Gesprächen mit meiner besten Freundin, die ich schon seit den Tagen im Kindergarten kannte, spielte mein Sexleben eine große Rolle. Miriam, so hieß sie, war nicht gebunden. Sie suchte im Internet nach eindeutigen Dates für Sex mit den unterschiedlichsten Männern. Der Erfolg gab ihr Recht, denn sie hatte mehrmals die Woche Vergnügsame Stunden.

Immer wieder erzählte sie mir von ihren, manchmal außergewöhnlichen Sexdates mit irgendwelchen Typen aus Kontaktbörsen im Internet. Ich konnte mir das nicht vorstellen, wie man so glücklich sein kann und sie fragte mich öfter, ob ich nicht auch vielleicht nach Männern suchen wollte, die mich einfach mal ficken würden. Ich hatte immer wieder abgelehnt, auch wenn es mich gereizt hätte mir andernorts etwas zu holen, was mir zu Hause bei Dennis nicht vergönnt war. Immer wieder aber bedrückten mich die gleichen Gedanken.

Ich konnte doch nicht einfach so meinen Freund Dennis mit irgendwelchen Männern betrügen, die ich nur aus dem Internet kannte. Zwar fühlte ich mich extrem vernachlässigt, aber da musste es ja auch einen Grund geben, den ich erst noch ergründen wollte. Zusammen mit Miriam arbeitete ich an meinen Schwächen. Nach der Schule und seit dem Beginn meiner Ausbildung war ich nicht mehr oft zum Sport gekommen. Mir fehlte einfach die Zeit dafür.

Einige kleine Fettpolster setzten sich auf meiner Hüfte ab und wir versuchten, das wieder zu beheben. Wir verabredeten uns an zwei Abenden der Woche und gingen laufen. Meinem inneren Schweinehund gefiel das überhaupt nicht, aber zusammen mit meiner Freundin hatte ich jede Menge Gesprächsstoff, was wir auch bei unseren Runden im großen Schlosspark erörterten. Über Monate hinweg trainierten wir meine kleinen Polster ab, aber trotzdem zeigte sich kein Erfolg bei mir zu Hause.

Miriam brachte die Überlegung ein, ob Dennis einfach etwas mehr für die Augen benötigen würde. Männer waren schon immer Augentiere und hübsche Unterwäsche versprach in unseren Augen eine enorme Besserung der Situation. Zusammen mit meiner Freundin ging ich immer wieder in der Stadt shoppen. In den Bekleidungsgeschäften von Karlsruhe suchten wir immer wieder sexy Unterwäsche, die ich aufreizend vor Dennis auch ausprobierte. Aber er ignorierte auch die Dessous, die ich extra für ihn kaufte. Er nahm es zwar zur Kenntnis, dass ich versuchte, mich ein wenig zu verändern, aber auch das hatte keinen Einfluss auf seine Libido.

Stattdessen blieb es bei ein oder maximal zwei Nummern im Monat. Das war mir eindeutig zu wenig und obwohl ich es auch öfter ansprach, änderte sich daran nichts. Dennis saß die meiste Zeit vor seinem Computer. Teilweise war er auch nächtelang nicht davon wegzubekommen. In vielen Nächten, die ich alleine in unserem Bett verbrachte, hockte er vor dem Bildschirm und redete in das kleine Mikrofon seines Headsets. Seine Besuche in der Uni wurden ebenfalls immer weniger.

Bald sah ich ihn nicht mehr an einem Programm schreiben, sondern nur noch vor seinen Spielen sitzen. Ich fühlte mich immer schlechter. Obwohl ich einiges unternahm, um unser gemeinsames Leben wieder in Schwung zu bringen, wurde es fast noch weniger. Durch seine Spiele, die er vor seinen Bildschirmen verbrachte, nahm er es auch mit der Arbeit nicht mehr so genau. Unsere finanzielle Situation wurde im Laufe der Zeit immer schwieriger.

Ich stiefelte jeden Tag zur Arbeit, während er einfach vor dem Bildschirm sitzenblieb und nichts anderes mehr unternahm. Meine Freizeit verbrachte ich statt mit Dennis zusammen mit Miriam im Park. Mein Lebenspartner ging schon beinahe nicht mehr vor die Tür. Sein Leben fand fast nur noch virtuell statt. Ich versuchte, mir etwas aufzubauen und ein eigenes Reisebüro zu gründen. Das war mein großes Ziel, was ich noch erreichen wollte.

Wozu sollte ich mein ganzes Leben für andere schuften, wenn ich auch in meine eigene Tasche wirtschaften konnte. Dann war ich auch nicht mehr auf die Gnade meines Arbeitgebers angewiesen, der mir meine Arbeitskraft nur unzureichend vergütete. Auch das war ein großes Gesprächsthema zwischen Miriam und mir. Nach der Schule lernte sie Visagistin, war aber nur noch hin und wieder als solche tätig. Sie verdiente in weniger Zeit deutlich mehr Geld als ich den ganzen Monat über.

Unter der Woche, wenn ich hundemüde abends auf der Couch lag und mir Gedanken um meine Zukunft machte, war sie mit immer anderen Männern unterwegs. Schon bald erklärte mir Miriam, dass sie eigentlich gar nicht mehr zu ihrer Arbeitsstelle gehen musste. Sie verdiente an den Abenden viel mehr Geld als ich in vielen Stunden bei der Arbeit.

Natürlich fragte ich sie, wie das überhaupt möglich war. Eine Antwort bekam ich darauf nicht. Miriam hielt mir ihr Handy vor die Nase. Auf dem Bildschirm sah ich ihren Terminkalender. Fast jeder Abend war frei, bis auf die Abende am Wochenende. Dazu erklärte sie, »Ich arbeite nur noch als Visagistin, weil ich Spaß daran habe. Geld zum Leben kann man damit als kleine Angestellte kaum verdienen. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich auf andere Weise, nämlich an den paar Abenden am Wochenende. Ich hab mich beim Starservice angemeldet und begleite als hübsches Püppchen einige Geschäftsmänner.«

»Erzählst du mir gerade, dass du als Nutte anschaffen gehst?«, fragte ich verwirrt.

»Unsinn«, lachte sie mich an. »Das ist ein Escortservice. Ich gehe mit denen Essen, ins Theater oder zu sonstigen Veran- staltungen.«

»Ja ja und dann nachts in deren Hotelbetten. Das erklärt auch warum du als Single mehr Sex hast, als ich mit Dennis«, antwortete ich.

Miriam nahm ihr Handy wieder weg und grinste, »Dazu braucht es auch nicht viel, wenn wir ehrlich sind. Da kann ich auch abends in eine Bar gehen und mir einen abschleppen, der es mir besorgt. Ich begleite die nur zu irgendwelchen Terminen. Sex ist optional, wenn mir einer davon gefällt. Aber ehrlich gesagt war bisher nur einer dabei, bei dem ich schwach wurde. Die bezahlen für eine Begleitung am Abend, die dich nichts kostet. Du bist nur dabei, damit die Unterhaltung haben. Meine Sexdates hole ich mir immer noch über das Internet.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, das man damit mehr verdienen kann außer natürlich, du steigst mit denen noch in die Kiste und berechnest dafür 300€ auf die Hand.«

Miriam fing laut an zu lachen und erklärte, »Typisches Vorurteil Laura. Die legen für den Abend ein paar Hundert Euro auf den Tisch, da ist aber kein Sex mit inbegriffen. Das kannst du selbst entscheiden. Aber die meisten davon sind so schmierige Typen, dass mir jede Lust vergeht. Nach dem Termin gehe ich nach Hause und bekomme mein Geld von der Agentur. Nur eben deutlich mehr als du den ganzen Tag über bekommst.«

Das hörte sich für mich zu sehr nach Sexdiensten auf Bestellung an. Aber je mehr mir Miriam davon erzählte war es alles andere als das. Sie zeigte mir auch die Internetseite des Escortservice. Darauf stand deutlich, dass die Damen nur als Begleitung dabei waren und es nicht um Sex ging. Das musste, wenn die Dame ihr Einverständnis gab, untereinander beglichen werden, gehörte aber nicht zu den Leistungen des Services. Einige Tage später legte sie mir sogar ihren Verdienstnachweis auf den Tisch. Darauf standen Summen, die ich mir nie hätte vorstellen können.

An den wenigen Abenden verdiente sie das Vielfache von mir, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Mir war nur nicht klar, wie sie die Zeit für ihre Dates über das Internet fand. Angeblich fanden diese Treffen meist tagsüber oder eben am Abend unter der Woche statt. Der Verdienst von Miriam ließ mich immer neugieriger werden, aber ich traute mich trotzdem nicht das einmal auszuprobieren. Meiner Freundin war das egal. Allerdings lebte sie alleine und bekam viel mehr Geld von ihrer Arbeit. Ich hatte immernoch Dennis zu Hause sitzen, den ich größtenteils mit meinem schmalen Monatslohn auch noch finanzieren musste.

Er selbst ging kaum noch arbeiten und dementsprechend war Geld bei mir ständig Mangelware. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis am Ende vom Monat kaum mehr etwas übrig war, um Lebensmittel zu kaufen. Die ständigen Geldsorgen wirkten sich auch auf meine Lust auf Sex mit ihm aus. Immer wieder kreisten meine Gedanken um das fehlende Zahlungsmittel, während Dennis das scheinbar gar nicht interessierte. Mein Leid klagte ich Miriam, die mich irgendwann fragte, warum ich mir das noch antun wollte. Sex bekam ich fast nicht mehr, Geld hatten wir aufgrund seiner Faulheit auch kaum noch und mit jeder Woche, die verging, wurden unsere Probleme größer.

In immer kürzeren Abständen musste ich versuchen, mit Dennis eine Lösung zu finden. Irgendwie schien ihm das aber egal zu sein. Jedes Mal wenn ich mit ihm sprechen wollte, saß er vor seinem Computer und vertröstete mich auf den Zeitpunkt, wenn sein Spiel beendet war. Seine Spiele endeten aber extrem selten und wenn überhaupt war es mitten in der Nacht, als ich schon schlief. Am Tag darauf war es schon lange wieder vergessen.

Ich musste früh am Morgen zur Arbeit ins Büro und Dennis schlief bis am Nachmittag. Der Rat meiner Freundin war relativ einfach. Immer öfter bekam ich zu hören, »Das, was du da hast, ist keine Beziehung, Laura. Du hast einen Bremsklotz am Bein den es einen Scheiß interessiert, wie es euch geht. Der lässt sich nur noch aushalten, packt dich ohnehin nicht mehr an und verbringt seine Zeit im Internet, statt mit dir.«

Ich musste ihr recht geben. Dennis war nur noch vor seinem Computer gefangen und beteiligte sich kaum noch an etwas anderem. Nach der Arbeit musste ich die Wohnung putzen, kochen und waschen. Mehrere Freunde fragten mich dann auch noch, ob er sein Studium eigentlich aufgegeben hatte, weil sie ihn an der Uni schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatten. Eine Antwort musste ich ihnen schuldig bleiben. Ich wusste es nicht.

Er war nur noch vor dieser Kiste zu sehen und unterhielt sich über das Headset nur noch über seine verdammten Ballerspiele. Als ich eines Abends wieder mal bei dem Versuch gescheitert war mit Dennis zu vögeln, angeblich, weil sein Tag so anstrengend war, beschloss ich, dem Internet doch mal einen Besuch abzustatten, um ein Abenteuer im Bett zu erleben. Keine Beziehung, sondern einfach nur heißen und hemmungslosen Sex.

Am nächsten Morgen im Büro gingen mir diese Gedanken immer wieder durch den Kopf. Im Internet suchte ich nach der Seite, die mir Miriam empfohlen hatte und legte ein Profil an, auf der Suche nach wildem Sex. Um meine Chancen zu steigern, lud ich ein Bild von mir hoch und machte mein Gesicht darauf unkenntlich. Es musste mich ja nicht jeder in der Stadt erkennen. Sicherheitshalber besuchte ich die Seite nur im Büro oder auf meinem Smartphone damit Dennis nichts herausfinden konnte.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis mich eine Nachricht eines Robert erreichte. Auf den Bildern konnte ich einen Mann sehen, der kurze helle Haare hatte, einen kleinen Bauch und braun gebrannt war. Sein Schwanz war deutlich größer als das, was ich von Dennis gesehen hatte, und er machte einen richtig netten Eindruck auf mich. Nach einigen Nachrichten verabredeten wir uns für den Nachmittag in der Fußgängerzone.

Ich ging auf die Kaiserstraße zum vereinbarten Treffpunkt und sah ihn schon von Weitem auf mich warten. Ich war extrem nervös, als ich ihn ansprach, aber seine lockere Art ließ mich meine Bedenken schnell vergessen. Wir tranken einen Kaffee zusammen und er fragte mich über meine Vorlieben aus. Ich konnte ihm nicht viele Angaben dazu machen, aber es war ein erster zarter Versuch. Seine Wohnung lag Nähe der Innenstadt und wir gingen zu ihm.

Dort angekommen verzogen wir uns sofort in sein Schlafzimmer. Wir küssten uns, als er langsam begann mir die Klamotten auszuziehen. Zwischen meinen Beinen begann ein Feuerwerk aus kribbeln und mir wurde ziemlich heiß. Als er meine Brüste aus der Verpackung befreite war mir schon beinahe alles egal. Ich wollte einfach nur noch gefickt werden. Am besten so lange wie möglich. Ich tauchte an ihm herab, öffnete mit unruhigen Fingern seine Hose und ließ sie zu Boden gleiten.

Die Boxershorts waren bereits etwas eng geworden. Ich zog sie ihm herunter und sein halb erigiertes Glied hüpfte mir entgegen. Das Bild hatte nicht zu viel versprochen. Langsam ließ ich meine Zunge um die Spitze gleiten, was ihm ein leichtes Stöhnen entlockte. Sein Zauberstab schwoll immer weiter an, als er mich an den Haaren packteund meinen Kopf auf sein Ding presste. Ich öffnete meinen Mund, gewährte ihm Einlass, und er bewegte rhythmisch meinen Kopf vor und zurück. Erst langsam und eher zärtlich, dann aber energischer und fordernd. Er fickte mich in denHals, und meine Fotze, die immer noch in meinem Slip eingesperrt war, begann auszulaufen. Die Schleusen waren geöffnet worden und warteten sehnsüchtig auf einen Besucher, dem sie sich hingeben könnten.

 

2. Kapitel

Ich befreite meinen Kopf aus seinen Händen, blickte ihn von unten an und bettelte darum, gefickt zu werden. Er half mir auf, befreite meine bereits triefende Fotze aus dem Stoff und dirigierte mich kniend auf sein Bett. Er stellte sich hinter mich, packte seinen Ständer vor meine Muschi und hielt die Spitze an meine dicken Schamlippen. Mit einem Ruck drang er bis zum Anschlag in meine Möse ein. Es entfachte ein wahres Feuerwerk, vor meinen Augen sah ich Sterne zerplatzen, mein Bauch frohlockte bei seiner Ankunft und jede Zelle meines Körpers wurde in einem Nebel aus Schweiß und Körpersäften hineingerissen aus dem es kein Entrinnen gab. Seine Starken Hände packten mich an den Hüften. Wohlig stöhnend stieß er immer härter in mich hinein. Meine Fotze war kurz vor der Explosion, als er sich aus mir zurückzog, mich mit starken Händen auf den Rücken drehte und mich dann in der Missionarsstellung durchnahm. Er keuchte immer heftiger, als mich die erste Welle meines Orgasmus überkam. Ich wurde von ihr weggerissen, wie ich es noch nie zuvor erlebte. Es war ein intensives Gefühl seine Männlichkeit in mir zu spüren und er trieb mich mit heftigen Stößen in immer neue Sphären meiner eigenen Geilheit. Ich kam bereits zum dritten Mal in Folge, als er seinen pulsierenden Schwanz aus meiner Fotze zog und seinen Liebessaft in mehreren Schüben über meinen Körper spritzte. Das meiste davon landete auf meinen Titten, die mit den dunklen kleinen Nippeln zur Decke zeigten, aber auch mein Gesicht und die blonden schulterlangen Haare wurden nicht verschont. Er legte sich neben mich, fingerte von dem kleinen Nachttisch eine Zigarette aus der Packung hervor und steckte sie sich an. Ich hatte nie geraucht und wollte damit auch jetzt nicht beginnen. Mein Weg führte mich aus dem Bett in das kleine Bad auf die Toilette. Nachdem ich mich erleichtert hatte, stand ich vor dem Waschbecken, betrachtete mein rotes Gesicht in dem Spiegelschrank und beseitigte die groben Spuren der Sauerei, die er auf mir hinterlassen hatte. Danach zog ich mich wieder an und verließ Robert, der immer noch erschöpft im Bett lag. Am Abend beichtete ich Miriam von meinem Seitensprung. Sie verurteilte mich nicht, sondern fragte nur, ob ich Robert noch einmal wiedersehen wollte. Beantworten konnte ich die Frage nicht wirklich. Zugegeben der Sex war schon etwas Besonderes, aber nach der langen Durststrecke, die hinter mir lag wohl kaum ausreichend. Robert war jetzt auch nicht gerade die Art Liebhaber, den ich mir vorstellte. Etwas ausdauernder als Dennis und auch größer bestückt, aber nicht wirklich etwas, was ich mir öfter vorstellen konnte. Außerdem saß ich jetzt wieder zu Hause auf der Couch und meine Probleme drückten wieder wie vorher auch. Allerdings sorgte dasTreffen am Nachmittag für neue Energie und ich unternahm einen weiteren Versuch mit meinem Freund eine Lösung zu finden. Wie gewöhnlich vertröstete er mich auf einen späteren Zeitpunkt. Den späteren Zeitpunkt erreichte er aber nur wenige Sekunden danach. Ich hatte die Nase gestrichen voll und lief in den Flur. Da er schon wieder im Internet am Spielen war und der Router ohne Stromversorgung keine Verbindung herstellte, zog ich den Stecker ab und warf ihn aus dem Fenster. Wenige Sekunden später stand Dennis vor mir im Flur und schrie mich an. Diese Reaktion war genau das, was es noch brauchte, um das Fass überlaufen zu lassen. Ich war ihm völlig unwichtig geworden. Nur seine verdammten Spiele existierten noch in seinem blöden Kopf. Ein richtiges Gespräch kam nicht zustande. Es war nur ein heftiger Streit und in meinen Augen der absolute Schlusspunkt meiner Beziehung. Sollte er machen, was er wollte. Mir war es ab diesem Zeitpunkt egal, was ich ihm dann auch an den Kopf warf. Dennis reagierte nicht groß darauf. Sein Ziel war die Tür und das fehlende Kabel des Routers. Mein Ziel war das Schlafzimmer unserer Wohnung. Die Tür schloss ich ab und setzte mich auf das Bett. Dann zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte erneut die Nummer meiner besten Freundin Miriam.

»Du schon wieder?«, fragte sie überrascht. »Schon wieder eine Nummer, die du mir berichten möchtest? Sag deinem Liebhaber, er soll sich etwas mehr Zeit lassen.«

»Keine Nummer«, antwortete ich etwas verstimmt. »Hast du ein Bett für mich?«

»Natürlich habe ich ein Bett für dich Laura. Brauchst du eine Abholung?«, fragte sie.

»Ich brauche nur eine Tasche. Die kann ich auch mit in die Straßenbahn nehmen. Ich brauche nur ein Bett für dieNacht.«

»Keine Widerrede Laura. Ich schicke dir einen Freund, der dich mit dem Auto abholt. Dann bleibst du bei mir. Ich richte schon Eiscreme und eine DVD für dich. Morgen sehen wir dann weiter.«

Miriam war schon klar, was da passiert war, und fragte auch nicht, warum ich kommen wollte. Natürlich wusste sie schon an meiner Stimme von unserem Streit. Immerhin kannten wir uns schon viele Jahre und haben einiges zusammen erlebt. Schon viele Male hatte sie mir gesagt, dass ein kurzer Anruf genügen würde, um mich bei ihr unterzubringen. Schon seit ich mit Dennis während der Schulzeit zusammenkam, war sie immer auf Hilfe für mich vorbereitet. Auch während der kleineren Streits in der Jugend stand sie immer wieder auf Abruf bereit. Bei ihr konnte ich mich ausheulen einen Rat einholen oder mit ihr darüber reden, was mich belastete. Das Gleiche galt auch für sie. Aber sie musste das bisher nie in Anspruch nehmen.

Miriam war nur einmal einige Monate vergeben, verbrachte ihr restliches Leben ohne festen Partner an ihrer Seite. Ich nahm mir eine Reisetasche aus dem Kleiderschrank und packte einige Klamotten zusammen. Nur weniger als eine halbe Stunde später erreichte mich eine kurze Nachricht von Miriam. Sie hatte mir einen Bekannten geschickt, der schon im Auto vor meiner Wohnung wartete, um mich zu ihr zu bringen. Als ich die Schlafzimmertür wieder öffnete, saß Dennis wieder vor seinem Computer und redete wieder in sein Headset. Das Kabel für den Router war wieder eingesteckt. Scheinbar hing sein Leben von diesem blöden Kasten ab. Allerdings bezahlte ich die Rechnungen von meinem Geld, was erneut Wut in mir aufsteigen ließ. Schnaubend warf ich die Tür hinter mir zu und ging nach draußen.

Miriam hatte nicht zu viel versprochen. Direkt vor dem Eingang stand ein großer SUV und ein Berg von Mann lehnte daran, der den blauen Rauch seiner Zigarette in den Abendhimmel blies. Als er mich sah, warf er die Kippe weg und fragte, ob alles in Ordnung war. Auf mein kurzes Nicken nahm er mir die große Tasche aus der Hand und öffnete die Beifahrertür. Ich setzte mich in den neu riechenden Wagen und er schloss die Tür für mich. Dann packte er meine Tasche in den Kofferraum und klemmte sich hinter das Steuer. Auf der Fahrt zu Miriam ließ er mich komplett in Ruhe und schwieg.

Vor ihrer Wohnung blieb er stehen, machte den Warnblinker an und stieg aus. Noch während ich die Beifahrertür öffnete, war er zum Kofferraum gegangen und brachte mich mit derTasche zu ihrer Tür. Miriam öffnete und nahm mich in den Arm. Ihr Bekannter trug meine Tasche an ihr vorbei in die Wohnung und kam dann wieder heraus. Meine Freundin warf ihm einen dankenden Blick zu und er fuhr daraufhin, ohne ein Wort zu sagen, davon.

Später saß ich mit meiner Freundin auf ihrer Couch und wir sprachen über den vergangenen Abend. Über den Streit mit Dennis verloren wir nicht viele Worte. Sie bot mir nur an, solange bleiben zu können, bis ich mir sicher war, was ich wollte. Das hatte ich mir allerdings schon überlegt. Unsere gemeinsame Wohnung sollte er meinetwegen behalten. Bereitsam nächsten Tag würde ich meinem Freund endgültig den Geldhahn zudrehen und den Internetzugang bei unserem Anbieter sperren lassen. Sollte er selbst für Geld sorgen, wenn er Miete bezahlen, Essen und auch noch im Internet spielen wollte.

Ich wollte meine Zeit nicht mehr mit ihm verschwenden und mir eine eigene kleine Wohnung besorgen. Miriam interessierte sich mehr für meinen Seitensprung, den ich ihr gebeichtet hatte. Ich musste ihr das ganze Treffen in sämtlichen Einzelheiten noch einmal erzählen. Alleine darüber zu sprechen erzeugte in mir wieder dieses wohlige kribbeln und brachte mich zum Auslaufen. Sie sah mir das regelrecht an und scherzte dann, dass ich ja jetzt keinerlei Rücksicht auf irgendwen mehr nehmen musste. Das würde bei mir schon für jede Menge vergnügliche Stunden sorgen, auf die ich schon so lange verzichten musste.

Diesen Vorteil hatte ich die ganze Zeit über verdrängt. Es war schon spät in der Nacht, als ich endlich ins Bett kam. Als ich am nächsten Tag wach wurde und mein Blick auf die Ziffern der kleinen Digitaluhr fielen, stand ich sofort senkrecht im Bett. Es war schon kurz nach Mittag und mein Handy zeigte einige Anrufe in Abwesenheit. Natürlich hatte mein Chef versucht, mich zu erreichen, aber das Handy hatte ich abends schon auf lautlos gestellt und nicht mehr daran gedacht einen Wecker zu stellen. Miriam, die schon wach war, fing an zu lachen und erklärte, »Ich habe mit deinem Chef telefoniert und dich krank gemeldet. Du musst erst nächsteWoche wieder zur Arbeit, also entspann dich.«

»Ich brauche doch eine Krankmeldung, sonst bin ich meinen Job los«, wand ich ein.

»Immer locker bleiben. Die ist schon längst unterwegs. Habe ich heute Morgen schon für dich abgeschickt, ansonsten hätte ich dich kaum so lange schlafen lassen«, grinste sie mich an.

Wie sie das anstellte, erklärte sie mir dann bei einem Frühstück am frühen Nachmittag. Neben meinem Teller fand ich auch meine Plastikkarte von der Krankenkasse. Sie hatte sie mir am Morgen aus dem Portemonnaie genommen und hatte die Daten an einen befreundeten Arzt gegeben. Der stellte daraufhin eine Krankmeldung aus und schickte sie an meinen Arbeitgeber.

»Du bist völlig verrückt«, schalt ich Miriam. »Der kann doch nicht einfach eine Krankmeldung für mich ausstellen, ohne mich überhaupt zu kennen oder mich gesehen zu haben.«

»Doch, kann er«, lachte Miriam mich an. »Sei froh, dass ich nur nach einer Woche gefragt habe. Er könnte dir auch eine Krankmeldung bis nächstes Jahr ausstellen. Es kommt nur darauf an, welchen Arzt ich frage.«

»Der macht sich strafbar, Miriam. Ohne Untersuchung kann er nicht einfach eine Krankmeldung ausstellen.«

»Hör auf zu jammern. Mit der richtigen Inspiration macht der noch viel mehr. Aber du hast heute noch ein bisschen was zu tun, und ich wollte dich das nicht erst alles erst nach Feierabend machen lassen. So hast du genug Zeit für alles und brauchst dich nicht verrückt machen. Nächste Woche gehst du wieder arbeiten und dann ist ja alles wieder in Ordnung«, meinte sie.

Ich hatte mich bisher noch nie krank gemeldet, wenn mir nichts fehlte. Das übernahm einfach Miriam, um mir Zeit zu verschaffen. Mir war das nicht ganz geheuer, immerhin ging es um meinen Job. Ohne mein Geld am Monatsende aus meiner Arbeit könnte ich mir nichts mehr leisten und mein großer Traum, rückte noch weiter in die Ferne.

Ein eigenes Reisebüro musste man auch finanzieren und bisher blieb von meinem Lohn am Monatsende nicht einmal ein müder Euro übrig, den ich dafür ansparen konnte. Allerdings musste ich aber auch noch meinen verfluchten Ex-Freund durchfüttern. Das würde mir jetzt erspart bleiben und es wäre mir mit einer günstigen Wohnung auch möglich etwas auf die Seite zu legen. Da sie ohnehin nicht arbeiten musste, begleitete sie mich auf meinem Weg durch die Innenstadt. Ich war fest entschlossen Dennis jegliches Geld zu entziehen. Viel zu lange bezahlte ich von meinem kleinen Gehalt unser ganzes Leben.

Er bewegte sich ja kaum noch für irgendetwas. Seine Arbeit als Kellner besuchte er kaum noch, weil ihm neben seinen Spielen keine Zeit mehr blieb. Auch die Miete und die Lebensmittel brachte ich alleine auf. Leider war meine Überlegung nicht ganz so gut. Dennis und ich besaßen ein gemeinsames Konto und hatten natürlich beide darauf Zugriff. Um ihn auszuschließen, würde ich das ganze Konto schließen müssen und ein neues eröffnen. Das ging aber nur, wenn er dem auch zustimmen würde. Wenn ich aber ein neues Konto eröffnete, dauerte es wieder einige Tage, bis ich darüber verfügen konnte.

Miriam nahm mich kurz auf die Seite und fragte, »Willst du dem Idiot jetzt sofort das ganze Geld entziehen?«

»Natürlich«, antwortete ich. »Ich sehe es nicht ein zu warten bis er das Geld für irgendeinen Dreck ausgibt.«

»Dann mach es so. Du eröffnest ein neues Konto auf deinenNamen und hebst alles ab, was da ist. Die paar Tage schaffst du auch ohne Kontokarte. Ansonsten bezahlst du eben solange mit meinem Geld.«

»Bist du sicher, dass du dir das leisten kannst?«

Miriam nickte und zeigte kurz auf ihre Kreditkarte. Dann sagte sie, »Auf meinem Konto liegt ungefähr das Dreifache von deinem Monatslohn. Das werden wir schon hinkriegen.«

»Okay, aber warum soll ich alles abheben? Wenn ich ein neues Konto eröffne, kann ich es ja auch überweisen.«

»Eine Überweisung lässt sich mit ziemlich wenig Aufwand rückgängig machen. Wenn du es als Bargeld abhebst und dann auf dein neues Konto einzahlst, kann er machen, was er will und kommt nicht mehr dran«, erklärte sie, was auch bei der Bankangestellten ein zustimmendes Nicken erzeugte.

Es war beachtlich, wie sich Miriam damit auskannte und mir dabei half das alles zu regeln. Mit ihr hatte ich einen gewaltigen Rückhalt. Was ich nicht verstand, war woher sie, die ganzen Informationen überhaupt hatte. Sie war Visagistin und keine Bankangestellte, obwohl sie diesen Beruf scheinbar auch mit Leichtigkeit bewältigen könnte. Miriam war aber schon immer die Macherin von uns beiden. Ich brauchte immer ewig, um mich zu entscheiden. Zudem ließ ich mich auch ihrer Meinung nach zu leicht manipulieren und ausnutzen. In Anbetracht der ganzen Situation behielt sie damit leider recht.

Kurz vor dem Abend rief ich auch noch unseren Internetanbieter an und kündigte den bisherigen Vertrag. Auch dabei half mir Miriam. Der Vertrag sollte bis zum nächsten Monatsanfang weiterlaufen. Das war nur noch etwas mehr als eine Woche. Danach saß Dennis vor einem Computer ohne Internet und Geld konnte er sich auch nicht mehr beschaffen. Aber Miriam brachte noch ein paar Ideen mehr ein. Die Miete und der Strom liefen ja auch über unser gemeinsames Konto. Darauf würde aber kein Geld mehr eingehen. Mein Lohn würde auf meinem eigenen Konto landen. Das bedeutete Dennis konnte gar nichts mehr bezahlen und rannte in einige Schulden.

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