Honeycassybooks
Der zweite Teil dieser Geschichte war der Wunsch meiner Leserinnen und Leser, die mir auch einige Ideen dafür lieferten. Ein besonderer Dank gilt dafür Lisa M. die gleich eine ganze Geschichte mitlieferte, die ich einbauen sollte. Es wurde deutlich härter, als ich das eigentlich bei meiner ersten Planung beabsichtigte. Nichtsdestotrotz wurde sie sehr gerne angenommen und auch noch heute verlangen einige eine weitere Fortsetzung.
Es gibt bereits einige Pläne und eine dritte Geschichte ist schon geplant. Leider lässt es meine Zeit noch nicht zu, dass ich mich so stark darum kümmern kann. Vorher sind noch einige andere Bücher geplant und auch deutlich weiter fortgeschritten. Die Geschichte um die Sklavin 317 ist eigentlich so weit abgeschlossen, aber es gibt eine weitere Protagonistin, die in diesem Teil ihren Weg in die Hände von Jennifer fand. Sie wird sich also ein wenig verlagern, aber auch Nicole und die Herrin Jennifer werden wieder einige Auftritte haben.
1. Kapitel
Zarte Sonnenstrahlen durchbrachen die schwachen Wolken an meinem ersten Morgen in meiner neuen befohlenen Heimat. Jennifer hatte mir aufgetragen, die Patin meiner Ausbildung aus ihrer Zelle zu holen und mit ihr zusammen einen neuen Arbeitstag durchzustehen. Meine erste Pflicht an diesem Morgen hatte ich schon in der Wohnung meiner Herrin im Badezimmer erledigt.
Leider musste ich den Kaviar, den sie mir schenkte, schon nach weniger Minuten wieder herauswürgen. Ich schaffte es einfach noch nicht, ihn länger in meinem Magen zu behalten. Frühstück nach meinem Diätplan hatte ich schon bekommen und sollte, während Karin ihr Frühstück bekam meine blaue Strähne nachfärben lassen. Zusammen mit der eingebrannten Nummer oberhalb meiner
Fotze war das meine Versicherung, dass mich niemand einfach anpackt ohne entsprechende Erlaubnis meiner Halbschwester.
Um sicherzustellen das man mich auch nur wirklich benutzen durfte, bekam ich von Jennifer an jedem Morgen ein Codewort genannt. Ansonsten sollte ich mich verweigern und meiner Herrin Bescheid geben, wer es einfach so versuchte. Dabei gab es keinerlei Ausnahmen. Karin, meine Patin der Ausbildung lag noch schlafend in ihrer Zelle. Schon als ich das Gitter öffnete, schlug sie die Augen auf. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihren Zügen und sie begrüßte mich mit, »Guten Morgen Löwin Nicole.«
»Halt die Klappe Karin. Wenn du es jemandem erzählst, leg ich dich um«, schimpfte ich.
Ihre Antwort war nur, »Ich brauche es gar nicht zu erzählen. Das ganze Schloss weiß es schon seit gestern Nachmittag. Wir waren nicht die einzigen Sklavinnen bei der Beerdigung.«
Ausgerechnet heute hieß das Codewort meiner Herrin auch noch ›Löwenherz‹. Durch mein Geschrei vor der Kapelle zu meinem Vater hatten es auch ganz sicher alle mitbekommen. So etwas verbreitete sich im ganzen Schloss wie ein Lauffeuer. Garantiert kannte schon jede Sklavin meinen Vornamen
und die Nummer brauchte überhaupt nicht mehr genannt werden.
Ich hatte es gewagt, mich gegen einen der Besitzer dieses Anwesens zu stellen, was natürlich niemandem verborgen blieb. Ändern konnte ich es jetzt ohnehin nicht mehr. Über Nacht war ich wohl bei allen Sklaven und Sklavinnen bekannt geworden. Schon auf unserem Weg zu den Duschen den ich mit meiner Patin zurücklegte, wurde ich bewundernd angeschaut.
Karin bog in die Dusche ab, während ich mich auf den Weg zu dem Raum machte, den mir Jennifer nannte. Nach ihrem Frühstück wollten wir uns direkt vor dem Raum treffen, der uns die Arbeitsstelle anzeigte. Die Tür, zu der mich Jennifer schickte, war eine einfache Holztür mit einem Kopf darauf. Wie ich es gelernt hatte, klopfte ich an und wartete.
Anstatt der Aufforderung einzutreten ging die Tür auf und ich starrte auf eine sehr kleine Sklavin mit der Nummer 088 mit Ringen durch ihre kleinen Titten, an denen eine ganze Tasche hing. Darin war das Handwerkszeug einer Friseurin verstaut, was ihre Oberweite sehr weit nach unten zog. Vorstellen brauchte ich mich nicht.
Sie sagte sofort, »Hallo Nicole, komm rein. Man nennt mich nur 88, weil ich keinen Namen bekommen habe.«
Es war nur ein kleiner quadratischer Raum mit einem Stuhl darin. Auf dem dunklen Fliesenboden lagen kleine Büschel von Haaren und 088 bot mir den Stuhl an.
Ich fragte, »Wieso hast du keinen Namen bekommen?«
Sie lachte mich an, »Ich bin hier geboren und habe deshalb keinen Namen bekommen. Schon seit meiner Geburt stand fest, dass aus mir eine Sklavin wird, und man verzichtete auf einen Namen. Über mich gibt es nicht einmal Papiere und ich habe diese Anlage noch nie in meinem Leben verlassen. Lehn dich zurück und ich mach alles fertig, wie das deine Mistress verlangt hat.«
88 war zu einer Friseurin gemacht worden und musste diesen Beruf schon von klein auf eingeprügelt bekommen haben. Allerdings wurde das ganz anders, als ich das erwartete. Jennifer hatte mir gesagt, meine blaue Strähne sollte nur nachgefärbt werden, aber 88 kümmerte sich um meine gesamten Haare und nicht nur um eine Strähne. Mein gesamtes Kopfhaar wurde leuchtend blau eingefärbt.
Meine Herrin ging sicher das man mich schon auf einige Entfernung sicher erkannte. So konnte man mich schon über den gesamten Hof sehen. Aber worüber sollte ich mich beschweren? Meine
Halbschwester wollte es so haben und ich hatte dem widerspruchslos zuzustimmen. Immerhin durfte ich meine Haare ja behalten.
Da gab es auch viele andere Sklavinnen, wie mir 88 erklärte, die regelmäßig kahl geschoren wurden. Dementsprechend dauerte mein Termin auch deutlich länger und da ich nicht zu unserem Treffpunkt kam, suchte meine Patin schon nach mir. Karin lachte, als sie mich auf dem Stuhl sah mit meinen kom- plett blauen Haaren, »Das erklärt, warum es so lange dauert. Du siehst aus wie eine Boje, fehlt nur noch das blinken.«
Meine Friseurin erklärte, »Eure Herrin wollte das so und ich habe nicht den Wunsch zu sterben. Wenn ich das verkehrt mache, bringt die mich um und häutet mich.«
»Andersrum«, lachte Karin. »So, wie ich sie kenne, häutet sie dich zuerst, bevor sie dich umbringt.«
»Das Ergebnis ist das gleiche«, wehrte 88 ab. »Absolut niemand hier drin legt sich mit der Königin an. So verrückt ist wirklich keiner.«
Irgendwie wusste die Friseurin der Sklavinnen schon wieder deutlich mehr als alle anderen. Durch ihren Beruf bekam sie alle möglichen Gerüchte zugetragen und konnte sich so die Wahrheit zusammenreimen. Jennifer war wohl schon längst zur Chefin aufgestiegen, was mich zu der Frage brachte, warum sie und nicht meine Stiefmutter Mistress Annie die Chefin war.
Meine Friseurin brach beinahe in einem Gelächter aus, bevor sie erklärte, »Mistress Annie wurde nur durch den Chef gefickt, somit vereint Mistress Jennifer die DNA zweier Dominanten und wurde daher zur Königin befördert. Gerüchte besagen, dass du Nicole die Auserwählte deiner Herrin bist, nachdem ihre Herzdame ja leider das Zeitliche gesegnet hat und nach deiner Aktion bei der Bestattung als du deinen eigenen Vater in die Schranken gewiesen hast, besteht wohl kein Zweifel mehr daran, das du ihre Nummer eins sein willst.«
Natürlich wollte ich das, aber das musste ich ja nicht gleich dem ganzen Laden auf die Nase binden. Meine Halbschwester liebte mich, daran bestand kein Zweifel, sie hatte mir es ja auch schon deutlich gesagt, nur wusste ich nicht genau, was ich eigentlich fühlte. War das Liebe oder war ich nur aufgrund
der ganzen neuen Eindrücke nicht mehr in der Lage klar zu denken?
Ich wand mich aus der Befragung heraus wie eine Schlange, bis ich endlich wieder mit meiner Patin in der Haupthalle stand. Wenigstens verzichtete sie vorerst auf weitere Nachfragen und brachte mich zu unserem Arbeitsplatz an diesem Morgen. Sie nannte es einfach ›Wasserdienst‹, worunter ich mir nichts vorstellen konnte. Auf meine Nachfrage erklärte sie, »Unsere Herrin geht mit dir wohl gleich in die Vollen. Wasserdienst ist mit das schlimmste, was es zu tun gibt. Wir müssen in die Badeland- schaft. Viele Herrinnen und Herren wollen sich ein bisschen entspannen, bevor der Tag richtig startet. Wir dürfen uns um diese Entspannung kümmern.«
Ich verstand im ersten Moment nur Bahnhof und Koffer klauen, aber nicht, was diese Aufgabe bedeuten sollte. Allerdings wurde mir das schneller klar, als mir lieb war. Im Badebereich, bei den hohen Temperaturen waren wir beiden für Massagen zuständig. Allerdings nannte Karin das Ganze
Wasserdienst und Massagen führte man eigentlich im trockenen aus. In dieser unserer Heimat allerdings bedeutete das etwas völlig anderes.
In die Ringe unserer Titten wurde ein langer Haken mit einer dicken Kugel am Ende angebracht, die man uns unsanft in den Arsch rammte. Es war uns nicht mehr möglich, aufrecht zu stehen, ohne uns selbst erheblichen Schmerzen auszusetzen. An dem Haken waren einige winzige Stacheln angebracht die sich, immer wenn wir uns zu sehr aufrichteten, auf unser Lustzentrum gepresst wurden.
Unsere Hände hingegen wurden mit einem unbeweglichen Handschuh an unserem Halsband eingehakt. So zusammengeschnürt wurden wir beiden in ein Wasserbecken geworfen. Nicht besonders tief zwar, aber aufgrund unserer gebückten Haltung genau so hoch das wir zum atmen die Stacheln in unsere Lustperlen drücken mussten.
Wie nicht anders zu erwarten war, stand meine Herrin nach nur wenigen Minuten vor mir, setzte sich in das Becken und ließ sich von mir mit der Zunge verwöhnen. Natürlich lag ihr Lustzentrum unterhalb der Wasseroberfläche was mich dazu zwang, mich noch weiter nach unten zu beugen, meine Atemluft anzuhalten und gleichzeitig an ihren Schamlippen meine oralen Fertigkeiten zum Einsatz bringen musste.
Dementsprechend lange war ich dann auch mit Jennifer beschäftigt. Durch die ständigen Unterbrechungen um nicht zu ersticken schaffte ich es einfach nicht, sie zum Orgasmus zu bringen. Meiner Patin erging es ähnlich. Sie hatte ebenfalls eine Herrin vor sich sitzen und war ebenfalls nicht in der Lage sie zum Höhepunkt zu lecken. Das war natürlich Absicht, denn die Entspannung lieferten die wundervollen Gefühle unserer Bemühungen.
Meine Herrin saß vor mir, ließ sich von mir lecken und genoss dabei ein Glas eisgekühlten Champagners. Irgendwann hatte sie sich wohl genug entspannt, zog mich am Kinn nach oben bis die Stacheln zwischen meinen Schamlippen ihren grausamen Zweck erfüllten und gab mir einen zärtlichen Kuss.
Sie hielt mich in dieser Position fest und lächelte, »Ich habe mir erlaubt, euch beiden Schlampen die ganze Woche morgens hier arbeiten zu lassen. Hab viel Spaß dabei Sklavin.«
Mir hätte klar sein müssen, was sie mit Spaß meinte. Spaßig war das Ganze nur für die Herrschaften vor uns, aber nicht für mich und Karin. Aber während ich noch dachte, dass es bei den Herrinnen bleiben würde, besuchten uns natürlich auch einige Herren, die natürlich ebenfalls Entspannung
suchten.
Bei denen war es natürlich deutlich einfacher, sie zum Orgasmus zu bringen, was sie auch gerne in Anspruch nahmen. Noch bevor ich unter der Herrschaft meiner Halbschwester stand, hätte ich mir niemals träumen lassen ein männliches Glied in meinem Mund zu haben, aber Jennifer interessierte sich nicht für meine Befindlichkeiten. Ich war ihre Sklavin und hatte zu tun, was sie wollte, wann sie das wollte und wie.
Karin kannte dieses Problem nicht mehr. Für sie war es anfangs ungewohnt an Pussys zu lutschen, aber mittlerweile kümmerte sie es nicht mehr, mit wem sie es zu tun bekam. Ich hätte mir gewünscht, das ebenfalls von mir sagen zu können. Natürlich war es mein oberstes Ziel, für meine Halbschwester und Herrin die perfekte Sklavin zu werden. Allerdings nur für sie und nicht für jeden der sich hier aufrecht halten konnte.
Bis kurz vor der Mittagspause waren Karin und ich durchgehend im Einsatz. Gefühlt hatte ich das halbe Becken ausgetrunken und verspürte dementsprechend auch fast keinen Hunger mehr. Auch das ganze Eiweiß aus den Cocktails der Herren, die ich blasen musste beendeten mein Hungergefühl. Aber Jennifer hatte für mich und meine Patin entschieden das wir diesen Job die ganze Woche über am Morgen zu machen hatten.
Müde und völlig abgekämpft schleppten wir uns wieder vom Badebereich in den Garten, wo noch vor dem Mittagessen meine Sportstunde stattfand. Die Trainerin nahm mich sofort ins Visier, stellte sich vor mich und sagte, »Deine Herrin hat mich wissen lassen, das du ein spezielles Training benötigst, um das ganze Fett loszuwerden, was sie nicht mehr an dir sehen will. Du kannst direkt wieder aufstehen und loslaufen. Mistress Jen erwartet heute von dir mindestens 35 Runden, jede weniger bringt dir eine Nachtschicht ein. Beweg dich 317.«
Natürlich wusste ich, dass Jennifer nicht mit meinem Gewicht zufrieden war und die gleichen Anlagen meiner leiblichen Mutter mitbekam. Sie selbst war rank und schlank, konnte essen, was sie wollte, ohne zuzunehmen, und ich bekam schon vom Ansehen einer Pizza Hüftgold auf die Rippen. Aber 35 Runden um den ganzen Park waren schon ein ganzes Brett für mich.
Nach der Beschäftigung am Morgen ohne ausreichend Luft in meinen Lungen ganz besonders. Trotzdem legte ich los wie die Feuerwehr. Ich war bereit, mich für meine Herrin zu quälen und an meine Grenzen zu gehen. Notfalls auch darüber hinaus. Mehr konnte ich für ihre Liebe einfach nicht tun, also strengte ich mich extra an.
Während meine Kolleginnen ihr normales Training absolvierten, zog ich Runde um Runde um den Park und ermahnte mich schon selbst nicht langsamer zu werden. Eher versuchte ich noch, eine Schippe draufzugeben, um auch wirklich das von meiner Herrin geforderte Ziel zu erreichen. Am Ende der Sportstunde belief sich meine eigene Zählung auf sage und schreibe 39 Runden.
Die Trainerin hatte sogar noch eine mehr gezählt, die sie an meine Herrin weiterleitete. Meine Patin war beeindruckt, was ich in der Zeit leisten konnte, ermahnte mich aber auch mich nicht selbst zu sehr zu verausgaben. Der Tag war noch lange genug und Jennifer würde es uns sicher nicht leichter machen. Ich sollte lieber etwas Kraft für den Nachmittag sparen.
Je mehr ich am Morgen zu ihrer Zufriedenheit absolvierte, umso mehr Kraft fehlte mir am Nachmittag, um ihre harten Strafen zu vermeiden. So gesehen hatte Karin zwar Recht damit, aber ich wollte es nicht nur mir selbst beweisen, sondern auch Jennifer. Unser Mittagessen war eine Enttäuschung. Mein Diätplan, den mir meine Halbschwester auferlegte, brachte nur sehr wenig Nahrung auf meinen Teller und somit konnte ich auch nicht mehr sehr viel Energie für den Nachmittag aufbieten.
Allerdings erwartete mich nach dem Essen eine große Überraschung. Meine Patin musste bedienen, was eigentlich auch mein Los sein sollte, aber direkt vor dem Speisesaal fing mich eine mir unbekannte Herrin ab und schickte mich direkt in die Wohnung meiner Halbschwester. Karin sollte ihrer Arbeit nachgehen und ich sollte mich in Jennifers Wohnung einfinden. Den Weg konnte ich schon fast im Schlaf zurücklegen und gleich Tausende Blicke verfolgten meine leuchtend blauen Haare durch die Halle.
Im ganzen Schloss wusste wohl schon wirklich die letzte Maus, wer ich eigentlich war. Wie von meiner Herrin gefordert öffnete ich mit meinem Daumenabdruck die Tür zu ihrer Wohnung und stand plötzlich
meinem Vater gegenüber. Die Ohrfeige, die ich von ihm kassierte, schickte mich sofort zu Boden, aber diesen Erfolg wollte ich ihm nicht gönnen. Auf den Knien krabbelte ich zu meiner Halbschwester und meldete mich bei meiner Herrin an.
Jennifer lächelte meinen Vater an und scherzte, »Meine Sklavin nimmt dich nicht einmal Ernst. Da sollte sich der angebliche Chef vielleicht mal Gedanken machen. Die Strafe für ihren Ungehorsam verteile ich und du siehst zu, dass du verschwindest. Lass dich nie wieder in meiner Wohnung sehen, sonst sorge ich für einen Sturm auf deine Behausung. Raus jetzt.«
Wortlos mit hochrotem wütenden Kopf schlug mein Vater die Tür zu und ein Donner brach über die vier Wände herein. Jennifer zog mich auf die Beine, streichelte mir sanft über die Wange und lächelte mich an. Ich bekam einen verliebten Kuss meiner Halbschwester, bevor sie sagte, »Leider muss ich dich natürlich für deine Aktion bei der Beerdigung bestrafen, aber du wusstest ja ohnehin schon, dass da noch was nachkommt.«
Ich nickte nur kurz. Natürlich wusste ich, dass da noch etwas nachkam, aber die Ohrfeige war beileibe nicht das einzige, was mich noch erwartete. Meiner Herrin war das nicht ganz so recht, aber ich hatte es mir selbst zuzuschreiben. Jennifer brachte mich beinahe liebevoll durch das Haupthaus, in eines
der Spielzimmer das sie gemietet hatte. Wie sie erklärte, würde mein Vater natürlich die Videoaufzeichnung ansehen und mich mindestens zwei Tage lang nicht aus den Augen lassen. Ich musste mich auf eine Liege setzen und wartete darauf, was wohl meine Strafe war.
2. Kapitel
Jennifer nahm sich Zeit und suchte sich alles Mögliche zusammen, während ich es mir auf der Liege bequem machte. Als sie einen Katheter zur Hand nahm, den ich in meinem Kinderzimmer schon einmal verpasst bekam, ahnte ich schon schlimmes. Wie schlimm es aber am Ende noch werden sollte, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal annähernd bewusst.
Nachdem sie alles außerhalb meines Sichtfelds vorbereitet hatte, war ich an der Reihe. Meine Herrin erklärte, »Ich hätte dir das gerne erspart meine Liebe, aber leider bin ich dann doch gezwungen, es zu machen. Für insgesamt drei ganze Tage bin ich gezwungen, dich komplett zu verschließen. Das bedeutet, ich nähe deine Fotze zu, stopfe dir den Arsch aus und muss dir auch noch einen Keuschheitsgürtel anziehen. Außerdem darfst du für diese Zeit auch nicht mehr in meiner Wohnung schlafen und bekommst in der Zeit auch täglich mindestens zwanzig Schläge mit der Bullenpeitsche. Das ist das wenigste an Strafe, was ich aushandeln konnte.«
Meine Gesichtszüge entgleisten fast vollständig, als mir meine Herrin diese Informationen weitergab. Eigentlich hätte ich es mir ja denken können, was mich erwartete, aber nachdem ich mich vor meine Herrin stellte und ihr versprach, für sie die perfekte Sklavin zu werden, musste ich ja davon ausgehen, dass es mich diese Aktion in schwere Probleme brachte. Das Endergebnis würde ich schon in wenigen Minuten erleben müssen.
Jennifer strich mir noch einmal zärtlich über die Wange und riet mir, »Wenn du deinem Vater noch einmal richtig zeigen willst, was du alles für mich ertragen willst, erträgst du das ohne Schreien.« Versprechen konnte ich ihr das nicht. Ich erinnerte mich mit Schrecken an die kleinen Nadeln, die in meinen Nippeln gelandet waren und welche Schmerzen sie verursachten. Trotzdem wollte ich es ihr zuliebe wenigstens versuchen. Meine Herrin schnallte mich auf der Liege fest und meine Beine befestigte sie in zwei aufgesteckten Schalen.
Wie beim Frauenarzt lag ich auf der Liege und meine Herrin fing an, meine Schamlippen zu desinfizieren. Glücklicherweise verzichtete sie darauf, mir noch nette Gefühle zu verschaffen. Mit einem
wehleidigen Blick sagte sie mir, dass sie anfängt und ich stark sein sollte. Meine Herrin nahm den Katheter aus der sterilen Verpackung und ich bekam dieses Mal sogar etwas Gel auf den Schlauch, der in meiner Harnröhre landen würde.
Sie schob meine Spalte mit den Fingern auf, suchte den Eingang zu meiner Harnröhre und setzte den flexiblen Schlauch an. Das Gel fühlte sich kühl an, bevor die ersten Schmerzwellen meinen Unterleib durchzogen. Das war aber erst der Auftakt zum schlimmsten Erlebnis meines noch jungen Lebens. Nachdem sie den Schlauch bis in meine Blase geschoben hatte, war sie so nett wenigstens noch alles herauslaufen zu lassen.
Das Ventil verschloss sie dann wieder, damit ich dicht war, desinfizierte mich noch einmal und nahm sich dann eine gebogene Nadel zur Hand. Meine Halbschwester zog den Katheterschlauch aus meiner
Harnröhre durch meine Spalte nach unten, presste meine Schamlippen darüber zusammen und setzte die Nadel an. Mit einem kurzen Blick in meine Augen traf mich der erste Stich des spitzen Metalls an der empfindlichen Stelle und ich dachte, es zerreißt mich.
Wie im Wahn biss ich mir auf die Lippen, um nicht zu schreien. Stattdessen verließ nur ein schrilles
Keuchen meinen Mund. Jennifer gab mir einen kurzen Moment um mich zu erholen, bevor sie den Faden festzog und sich dann an den nächsten Stich machte. Wie viele Stiche ich über mich ergehen lassen musste, wusste ich nicht mehr, denn nach dem dritten war ich schon nicht mehr bei mir. Meine Schmerzen waren mit einem Mal verschwunden und ich hatte das Gefühl meiner Halbschwester zusehen zu können, was sie mit meinem Körper anstellte.
Ich sah die Naht an meinen Schamlippen, bis meine Spalte wirklich komplett geschlossen war. Selbst wenn ich versuchen wollte, meine Perle zu erreichen, würde es nicht funktionieren. In diesem Moment war mir das aber völlig egal. Meine Herrin ließ mir diese Aufmerksamkeit zuteilwerden und ich hatte ja selbst dafür gesorgt, dass ich so bestraft wurde. Geschah mir ganz recht, auch wenn es Jennifer nicht ganz so recht war, aber ich hatte mich eben mit meinem Vater angelegt und formal war meine Herrin auch ihm unterstellt.
Als Nächstes bekam ich von Jennifer einen ziemlich dicken Plug in Tropfenform in meinen Hintereingang geschoben. Allerdings ging meine Halbschwester ungewohnt sanft mit mir um. Man konnte deutlich sehen, dass es ihr überhaupt nicht gefiel, diese Strafe an ihrem Eigentum vollstrecken zu müssen. Liebevoll löste sie meine Fesseln und zog mich wieder auf die Beine.
Sie musste mich ein bisschen stützen, bevor ich einfach umfiel. Erst als ich wieder halbwegs bei mir war, musste ich in ein komplett aus silbernem Blech bestehendes Höschen steigen, was sie dann festzog und mit kleinen Vorhängeschlössern sicherte. Zur Belohnung bekam ich von ihr einen kleinen Kuss und sie flüsterte mir, »Ich bin furchtbar stolz auf dich Nicole«, ins Ohr.
So vorbereitet brachte sie mich in den kleinen abgetrennten Raum hinter der Bar, legte mir den Gürtel und mein Tablet um, bevor ich auch noch meine sehr hohen Schuhe und den großen Handschuh angezogen bekam. Jennifer wünschte mir viel Spaß beim Service den ich mit meiner Patin und einer
weiteren Sklavin verbringen sollte. Karin sah mich mit großen Augen an, als sie den stählernen Keuschheitsgürtel um meine Hüfte entdeckte.
Sie fragte leise, »Was zum Teufel ist das denn?«
»Die erste Hälfte der Strafe für meine Aktion nach der Beerdigung.«
»Und wie lange musst du das Ding tragen?«, fragte Karin nach.
Ich versuchte zu scherzen und meinte, »Nicht lange, nur drei Tage. Aber der kalte Stahl hat die Nähte so schön gekühlt. Mittlerweile ist er aber schon zu warm und meine Fotze tut unfassbar weh.«
Die andere Sklavin bekam mit, über was wir uns unterhielten und erkannte auch meine leuchtenden blauen Haare. Meine Nummer war durch die Stahlverpackung nicht mehr zu sehen. Natürlich kannte sie schon meinen Namen, bevor ich überhaupt dazu kam, einen Ton mit ihr zu reden.
Ihr Tipp lautete, »Geh hinter die Bar und lass den Sklaven ein bisschen Wasser mit Eiswürfeln hineinschütten. Das hilft Nicole. Meine Herrin hat mir auch schon die ganze Spalte für fast eine Wo- che zugenäht.«
Der Sklave hinter der Bar kannte das vermutlich schon, denn er stellte sofort ein großes Glas Wasser vor sich und gab noch einige Eiswürfel hinzu. Dann bedeutete er mir, ich solle so nah wie möglich zu ihm kommen. Mit meinem Tablett vor der Hüfte war das gar nicht so einfach. Der Sklave nahm das
Glas Wasser in seine Hand und kippte es langsam und vorsichtig an meinem Bauch hinab in mein Stahlgefängnis.
Die unbekannte Sklavin hatte recht und die Kühlung half tatsächlich bei den Schmerzen die mich beim Gehen behinderten. Ihr Name war Zoe, wie ich im Laufe des Nachmittags erfuhr und lebte schon seit einigen Jahren auf eigenen Wunsch bei ihrer Herrin in diesem Schloss. Während ihrer Ausbildung
musste sie diese Tortur auch des Öfteren über sich ergehen lassen, weil sie sich einige Fehltritte leistete.
Mit meinen hohen Schuhen konnte ich immer noch nicht anständig gehen und musste dementsprechend meine Schritte etwas bremsen. Mir standen ja noch mindestens zwanzig Schläge von Jennifer bevor und für jede Strafe die ich mir hier während der Arbeit einhandelte mindestens einer mehr. Wobei ich nach knapp zwei Stunden ins Grübeln kam. War es wirklich so schlimm, wenn ich noch mehr Hiebe meiner Halbschwester einstecken musste?
Nach den ersten paar waren die Schmerzen ohnehin verschwunden und ich befand mich wieder außerhalb meines Körpers. Das bedeutete zwar mehr Arbeit für den Sklaven und diejenigen die meine Unfälle wegräumen mussten, aber mich störte das ja nicht. Ich wollte immerhin für Jennifer perfekt werden und wenn das meine Aufgabe sein sollte, musste ich das auch perfekt beherrschen.
Ich fragte den Sklaven hinter der Bar, ob er mir böse wäre, wenn er mehrere Bestellungen wiederholen musste. Er schüttelte nur den Kopf und Karin und Zoe fragten, »Was hast du vor Nicole?«
»Für Jennifer perfekt werden natürlich«, antwortete ich und verlangte gleich die nächste Bestellung. Der Sklave stellte mir zwei Flaschen Champagner und vier Gläser auf das Tablett, was an meinen Ringen durch die Titten hing und zeigte mir mit seiner Hand die Zimmernummer an. So gut ich konnte, stöckelte ich los und verlor unterwegs natürlich gleich zwei Gläser, weil ich ins stolpern kam.
Das bedeutete für mich natürlich gleich wieder zwei Schläge meiner Herrin mehr, aber es störte mich nicht mehr. Ich lieferte die Bestellung ab, bekam gleich noch eine Ohrfeige des Herrn, dem ich die Bestellung lieferte, aber ich machte mich sofort auf den Rückweg die fehlenden zwei Gläser noch nachzureichen. Karin und Zoe kamen aus dem staunen nicht mehr heraus.
Ich war nicht mehr aufzuhalten und wurde bei jeder Bestellung besser. Zwar ging auch vieles zu Bruch, rutschte vom Tablett und fiel zu Boden, was mir Strafen einbrachte, aber das interessierte mich nicht mehr. Jeden zweiten Weg musste ich doppelt laufen, um etwas nachzureichen, aber das war es mir wert. Für Jennifer musste ich perfekt sein und die ganzen Aufgaben betrachtete ich für mich jetzt als Übung, um ihr gerecht zu werden.
Zum Abend hin und kurz vor unserem Feierabend war ich gerade auf dem Rückweg zur Bar, um eine weitere Bestellung abzuholen, als ich beim gehen mit dem Fuß umknickte und hilflos schreiend auf dem Flur liegen blieb. Karin und Zoe kamen zu mir, um nachzusehen, was passiert war, aber aufrichten konnten sie mich natürlich nicht. Das übernahm ein Herr, der mich fette Kuh unter den Armen packte und mich wieder auf die Beine stellte.
Das Problem war nur, mein Bein knickte sofort wieder ein und ich fiel erneut zu Boden. Kaum stand ich, fiel ich einfach wieder um. Der Herr zog mich in die kleine Umkleide, nahm mir die Schuhe ab und ließ mich selbst aufstehen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und hatte Schmerzen wie ein Tier. Er befreite mich von meinen Arbeitsklamotten und ebenfalls meine Patin.
Er und Karin rollten mich auf eine Trage und schleppten mich über die Treppe nach unten. Zusammen
brachten sie mich zu Petra ins Ärztezimmer und ließen mich von ihr untersuchen. Petra ließ sich meinen Unfall schildern, tastete mein Bein und den Knöchel ab und nickte nur. Sie röntgte mein Bein
und zeigte mir das Ergebnis.
Ich sah sie nur fragend an, »Ich erkenne auf diesem Bild absolut nichts.«
Die Ärztin lachte, »Das ist genau das Problem Nicole. Hast du zufällig etwas knallen gehört?«
»Ja«, antwortete ich. »Mein Tablett ist auf den Boden geknallt und hat gescheppert und mein Arsch ist auch hart aufgeschlagen. Geknallt hat da einiges.«
»Deine Knochen sind okay, aber der Knöchel ist stark angeschwollen und es zeigt sich ein großer Bluterguss. Das heißt, dein Außenband ist gerissen und ich muss das mit deiner Herrin besprechen.« Sie nahm ihr Telefon zur Hand und rief Jennifer in ihrer Wohnung an. Meine Herrin war dort nicht zu erreichen, wie sie mir enttäuscht mitteilte. Petra wollte sie stattdessen ausrufen lassen, was allerdings unnötig war. Gerade als die Verbindung zustande kam, schneite Jennifer zur Tür herein.
Der Herr hatte sie schon verständigt und sie war schon auf dem Weg zu mir. Sie schenkte mir einen fragenden Blick und richtete ihre erste Frage an Petra. »Was stimmt nicht mit ihr?«
»Ihr Außenband ist gerissen. Sie ist mit den hohen Schuhen nach innen umgeknickt und dann war es ab. Es gibt zwei Möglichkeiten, das zu behandeln. Entweder wir lassen sie operieren oder sie bekommt eine Schiene. In beiden Fällen darf sie die nächsten Tage das Bein nicht übermäßig belasten. Hochlegen und kühlen für zwei bis drei Tage, dann kann sie langsam wieder laufen. Allerdings ist Sport noch nicht möglich. Sie kann zwar mit der Schiene gehen, aber Sport ist erst wieder möglich, wenn du von mir das Okay bekommst. Die Schiene bleibt sechs Wochen durchgehend dran.«
Jennifer schüttelte den Kopf. Sie war damit ganz und gar nicht zufrieden, aber ändern konnte man es jetzt nicht mehr. »Eine Operation bringt also keine Vorteile?«, fragte sie.
»Nein. Sie wird trotzdem mindestens sechs Wochen mit der Schiene unterwegs sein und die ersten paar Tage darf sie es nicht belasten.«
»Okay. Mach die Schiene dran und bring sie in meine Wohnung. Ich kümmere mich mal um Eis und ihr Krankenlager«, erklärte Jennifer und verschwand wieder durch die Tür.
Ich konnte ihr ansehen, dass sie verärgert war, aber gegen eine Verletzung konnte sie eben nichts tun. Natürlich hätte ich sie vermeiden können, wenn ich langsamer gemacht hätte, aber ich wollte ja für sie so schnell wie möglich perfekt werden. Petra fummelte eine komische Schiene aus einem Schrank heraus und schnallte mir das Dingen um. Sie sah mir in die Augen und sagte, »Die bleibt sechs Wochen Tag und Nacht da dran. Nicht einmal zum Duschen nimmst du sie ab. Drei Tage das Bein hoch lagern und kühlen, dann sehe ich es mir noch einmal an.«
Ich nickte und fragte meine Ärztin, »Kann ich wenigstens krabbeln?«
Durfte ich leider nicht, ich sollte normal laufen aber in den ersten paar Tagen möglichst darauf verzichten. Alles andere war wie normal auch möglich, nur bewegungsmäßig war ich schwer eingeschränkt. Sie setzte mich in einen Rollstuhl und schob mich auf den Gang hinaus. Karin wartete dort auf mich. Sie war von Jennifer angewiesen worden auf mich zu warten und mich Wal dann in ihre Wohnung zu schaffen.
Sie schob mich zur Treppe und ließ sich natürlich informieren, was ich hatte und wie lange das dauerte. Zunächst einmal fiel ich mindestens drei Tage komplett aus und dann musste ich meine Arbeit mit der Schiene wohl wieder aufnehmen. Das würde mir auch Jennifer nicht einfach so ersparen, nur weil ich eine Schiene an meinem Bein hatte.
In meinem Rollstuhl zog sie mich rückwärts die Treppe nach oben und musste sich dabei ganz schön anstrengen. Ich wog deutlich mehr als Karin und der Rollstuhl erschwerte unser vorankommen ebenfalls. Sie bekam Hilfe von zwei weiteren Sklavinnen, die eigentlich für Reinigungsarbeiten zuständig waren, um mich fette Sklavin nach oben zu bekommen.
Dort brachte sie mich zur Tür zu Jennifers Wohnung, die ich mit meinem Daumenabdruck öffnen konnte. Jennifer saß an ihrem Schreibtisch und gab Karin die Anweisung, mich neben einen Stuhl zu rollen und mich darauf zu wuchten. Dann sollte sie mit dem normalen Abendprogramm fortfahren. Als ich endlich saß, verließ Karin die Wohnung unserer Herrin und ging Abendessen.
Ich hingegen entschuldigte mich vielmals bei meiner Halbschwester für diese Verletzung, die ich ja selbst verschuldet hatte. Jennifer sah mich nur wortlos einige Sekunden an, bevor sie sich erhob und auf mich zukam.