Honeycassybooks
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Sommer, Sonne, nackte Leiber! Eine Freundin fragte mich, ob es unter meinen Werken keinen besonderen Fetisch gibt und meinte damit tatsächlich Exhibitionismus. Das brachte mich auf die Idee für dieses Buch. Nach einigen verworfenen Anfängen kam ich dann darauf, zwei junge Studentinnen mit dieser Aufgabe zu betrauen.
Laut dem deutschen Gesetz ist es allerdings ausschließlich Männern verboten, sich hüllenlos zu zeigen. Frauen werden darin nicht einmal erwähnt, wobei es natürlich den Männern gefallen dürfte, unbedeckte junge hübsche Frauen in der Stadt zu sehen. In diesem Buch entdecken die beiden Studentinnen Leonie und Victoria die Lust daran und leben es mit Unterstützung einer weiteren Freundin bei ihrem Studium aus.
1. Kapitel
Es begann eigentlich alles ganz harmlos. Der Sommer hatte uns seine ersten Vorboten geschickt und im Laufe der Tage wurde es immer wärmer. Für mich und meine Freunde begann wieder die schönste Zeit des Jahres. Wir liebten den Sommer und das heiße Wetter. Besonders da wir unsere freie Zeit meist an den kühlen Baggerseen in der Region verbrachten. An den Nebenarmen des Reihns gab es gleich einige davon und so hatten sich in den letzten Jahren die schönsten Fleckchen für uns herauskristallisiert. Das klare Wasser lockte in den Sonnenmonaten immer viele Schüler an. Gelegentlich gab es sogar einige Grillpartys, die zwar von der Polizei nicht sehr gerne gesehen waren, diese aber tolerierte.
Meine beste Freundin Victoria und ich hatten uns für diesen Samstag eigentlich verabredet, um einen kleinen Einkaufsbummel zu unternehmen. Allerdings kletterte die Temperatur an diesem Morgen schon fast auf dreißig Grad. Das war für unser Vorhaben einfach viel zu warm und meine beste Freundin rief mich an, um eine kurzfristige Planänderung anzuregen.
»Hallo Leonie«, begrüßte mich meine Freundin, »lass uns den Einkaufsbummel verschieben und stattdessen zum Baggersee fahren. Draußen ist es bereits jetzt schon zu warm und kein Wölkchen trübt den Himmel.«
Mir war das eigentlich ganz recht. Bei dieser Wärme mit ihr durch die windstillen Straßen unserer Heimat zu laufen und auch noch ein paar Einkäufe durch die Gegend zu tragen war nicht gerade angenehm. Faul am See zu liegen und die warme Sonne auf der Haut zu spüren machte da schon eindeutig mehr Spaß.
»Gute Idee, Vicky. Wo sollen wir uns nachher treffen?«, fragte ich.
Ein paar Sekunden war es still in der Leitung, bis sie dann vorschlug, »Wir treffen uns bei der Kirche und fahren dann zusammen mit dem Rad zum ›Mariensee‹ raus. Die anderen sind am unteren Weiher und ich möchte nicht mit der ganzen Schule am See liegen.«
»Die ganze Schule brauche ich auch nicht. Ich arbeite noch an meiner Bikinifigur«, lachte ich.
Victoria lachte mit. Sie wusste, dass ich nicht wirklich an meiner Figur arbeiten musste. Wenn man mich sah, konnte man schon an Untergewicht denken. Ich war groß gewachsen mit meinen 173 cm und wog trotzdem nicht einmal 50 Kilogramm. Victoria zog mich manchmal damit auf, dass ich froh sein konnte keine weit abstehenden Ohren zu haben, ansonsten müsste man mich bei starkem Wind noch anbinden, damit ich nicht davonflog. Sie hingegen war ganze acht Zentimeter kleiner als ich, wog dafür aber auch gleich zehn Kilogramm mehr. Trotzdem musste auch sie nicht an ihrer Bikinifigur arbeiten.
Wenn wir beiden zusammen ausgingen, schob sie mir auch immer ihr Dessert zu, damit ich ein paar Kalorien mehr bekam. Trotzdem half das nicht. Irgendwie konnte ich essen so viel und was ich wollte, aber es setzte nichts an. Bei Victoria war das allerdings anders. Sie nahm schon zu, wenn sie nur Schokolade sah, und trieb deshalb deutlich mehr Sport als ich. Wir kannten uns schon seit dem Kindergarten und waren über die Jahre in der Grundschule zu einer Einheit zusammengewachsen. Unsere Eltern verglichen uns manchmal mit Glucken, die auch jeden Tag durchgängig aufeinandersitzen konnten.
Vor dem vereinbarten Treffpunkt zog ich schon zu Hause meinen roséfarbenen Bikini an und schlüpfte einfach nur noch in einen kurzen Rock und ein Shirt. In meinem Rucksack blieb genug Platz für eine Decke, zwei große Handtücher, Sonnenschutz und natürlich mein Portemonnaie. So präpariert schwang ich mich auf mein Fahrrad und radelte ganz gemütlich zur Kirche. Die ganzen Straßen waren fast menschenleer. Es war viel zu warm und sie versteckten sich alle in den Häusern. Nur ein paar kleine Kinder tollten in den Gärten herum und warfen sich in die kleinen runden aufblasbaren Kinderschwimmbecken.
Victoria wartete mit ihrem Rad an der Kirche auf mich und strahlte über beide Ohren, als ich endlich um die letzte Kurve bog. Sie hatte sich richtig herausgeputzt und trug über ihrem glänzend weißen Bikini ein tief ausgeschnittenes hellblaues Kleidchen. Sie benötigte nur noch ein paar Ohrringe, dass sie auf eine Party gehen konnte. Nur ihre Schuhe passten nicht so ganz zu ihr. Wie immer trug sie ihre ausgelatschten grauen Sportschuhe. Sie nannte sie ihre Glücksschuhe, weil sie damit schon fast so viel erlebte wie mit mir zusammen. Ich hielt direkt neben ihr und konnte noch nicht einmal von meinem Drahtesel steigen, bevor sie mich schon in ihre Arme schloss und an sich drückte.
Nach der fröhlichen Begrüßung machten wir uns zusammen langsam auf den Weg zum Mariensee, der ein paar Kilometer von unserem Heimatort entfernt lag. Im Gegensatz zu vorher zog Victoria nach den ersten Metern gleich die Geschwindigkeit an. Für sie waren die paar Kilometer bis zum See nichts weiter als eine Trainingsstrecke, um ein paar überzählige Kalorien loszuwerden. Ich musste mich ganz schön anstrengen, um an ihr dranzubleiben. Mit einer leichten Beschwerde versuchte ich meine Freundin ein wenig einzubremsen. Bei der Wärme musste man es nicht gleich darauf anlegen, Sport zu treiben. Der Schweiß lief in Strömen.
»Hast du es vielleicht ein bisschen langsamer, Vicky?«, keuchte ich neben ihr. »Mir ist einfach viel zu warm und du drückst auf die Tube wie eine Wahnsinnige!«
Victoria zeigte mir ihr strahlendes Lächeln und meinte nur, »Wenn wir am See sind, können wir uns gleich im Wasser abkühlen. Bis dahin schwitzen wir eben ein bisschen, Leonie.«
Ein paar Kilometer entfernt von unserem Wohnort an einem kleinen Wäldchen angrenzend lockte das in der Sonne glitzernde Nass schon von Weitem. Auf den letzten paar Hundert Metern zog Victoria das Tempo noch einmal deutlich an. Ich konnte ihr nicht mehr folgen und innerhalb weniger Sekunden lag sie viele Meter vor mir. Mir fiel nur auf, dass wohl sehr viele Menschen diesen Samstag am See verbrachten. So voll wie an diesem Tag kannte ich die Straße nicht einmal. Auf beiden Seiten standen jede Menge Autos dicht an dicht und vom Ufer des Sees drangen Tausende Stimmen an meine Ohren.
Meine Freundin war bereits von ihrem Rad abgestiegen und suchte bereits nach einem freien Baum, an dem wir unsere Räder anketten konnten. Wenig später erreichte ich völlig außer Atem den Baum und stellte mein Rad neben ihres. Victoria übernahm das anketten und gab mir ein paar Sekunden zum Durchatmen. Sie war deutlich besser im Training als ich. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Ufer und fanden dort am üblichen Platz unsere Freunde. Wir packten die Decke aus, legten sie ins Gras und stiegen aus unseren Klamotten. Das Wasser des Sees war so früh im Jahr noch nicht wirklich warm.
An einer flachen Stelle wateten wir beiden langsam in das kühle Nass und quietschten wie kleine Mädchen, als uns die kalte Suppe gerade Mal an die Waden reichte. Victoria war einen Schritt weiter vorne und ich blickte auf die Schleife ihres Bikinioberteils. Die lockeren Enden baumelten an ihrem gebräunten Rücken herunter und irgendetwas daran schien geradezu eine magische Anziehungskraft auf mich auszuüben. Ich konnte diesem Drang nicht wirklich lange widerstehen. Aus einer wilden Laune heraus kam es einfach über mich und ich griff mir eines der Bändchen. Nur einen kurzen Zug brauchte es, um den Knoten zu lösen.
Victoria schrie wie am Spieß, schlug die Hände auf das flüchtende Stück Stoff und warf sich nach vorne ins Wasser. Einige Meter vom Ufer entfernt sah ich ihre Verrenkungen im Bestreben, das Oberteil wieder zu verschließen. Ich machte mich sofort auf den Weg zu meiner besten Freundin und wollte ihr helfen den Knoten wieder in Ordnung zu bringen. Allerdings blaffte mich Victoria böse an, »Hau ab! Verpiss dich, Leonie!«
Erst da wurde mir bewusst, was ich gerade getan hatte und wie sehr es ihr missfiel. Ich stammelte eine nicht wirklich überzeugende Entschuldigung die Victoria einfach ignorierte. Mit wieder befestigtem Oberteil schwamm sie ein bisschen auf den See hinaus, zog ein paar kleine Kreise, bevor sie wieder neben mir am Ufer ankam. Dort stapfte sie mich ignorierend aus dem Wasser und legte sich auf unsere Decke. Sie würdigte mich keines Blickes als ich wie ein geprügelter Hund zu unserer Decke schlich und mich mit einer weiteren Entschuldigung neben ihr niederließ. Victoria reagierte nicht einmal darauf. Es war mir sehr unangenehm, sie in diese Situation gebracht zu haben.
Etwa eine halbe Stunde herrschte völlige Funkstille zwischen uns. Die Glocke des Eiswagens der am Nachmittag die ganzen Seen anfuhr, um sein Eis zu verkaufen gab mir eine weitere Möglichkeit wieder Ordnung in unsere Beziehung zu bringen. Ich sprang sofort auf, griff mir meine Geldbörse und rief ihr im Weglaufen zu, »Ich hole uns ein Eis!«
Das war nichts großartiges Besonderes. Wir wurden von unseren Eltern mit ausreichend Taschengeld versorgt und es war zwischen uns üblich, dass eine von uns der anderen ein Eis mitbrachte. Dieses Mal brauchte ich diese Geste allerdings, um mein schlechtes Gewissen zu beseitigen. Natürlich hatte ich mit der Aktion im See richtig Mist gebaut und ein besonders großes Eis für Victoria sollte das wieder in Ordnung bringen. Mit einem Gesicht wie acht Wochen Regenwetter nahm sie das Eis an. Immerhin waren wir beste Freundinnen, auch wenn meine Aktion maximal verwerflich war.
»Du Vicky, es tut mir wirklich leid, dass ich an dem Bändchen gezogen habe«, versuchte ich es mit einer weiteren Entschuldigung. »Natürlich darfst du dich jederzeit an mir rächen, wenn du mir nicht mehr böse bist.«
»Hätte ich schon längst«, grinste mich Victoria verschmitzt an, »nur dein blödes Oberteil hat so einen dämlichen Verschluss, den ich nicht aufbekomme, ohne dass du es mitbekommst.«
Sie leckte weiter an ihrem Eis und konnte ihren bösen Gesichtsausdruck nicht mehr länger halten. Ich sah ihr in die Augen und fragte verdutzt, »Du hast das auch schon versucht?«
»Versucht nicht, Leonie. Ich habe nur den Verschluss angestarrt und gesehen, dass ich den nicht so einfach öffnen kann, ohne dass du schon viel früher weißt, was ich vorhabe! Das konnte so nicht funktionieren, deshalb hab ich es auch gelassen.«
Da ich ihr gegenüber zu meinem Wort stehen wollte und ihr ebenfalls die Möglichkeit einräumen musste, sagte ich, »Ich könnte ja meinen alten Bikini wieder aus dem Schrank kramen. Der wird auch nur gebunden und du kannst jederzeit an der Schleife ziehen. Allerdings ist der etwas kleiner und spannt ein bisschen.«
»Einverstanden«, stimmte Victoria zu, »aber du ziehst den ganzen Sommer keinen anderen an. Ich werde dich überraschen, wenn du überhaupt nicht damit rechnest.«
Mein Einverständnis besiegelten wir wie unter besten Freundinnen üblich mit einem Handschlag. Wenig später wagten wir uns ein zweites Mal ins Wasser. Allerdings bestand Victoria darauf, dass ich dieses Mal einen Schritt vor ihr ging. Sie wollte nicht schon wieder das Stück Stoff über ihren Brüsten verschwinden sehen, weil die beiden Enden der Schnüre so eine magische Anziehungskraft auf mich ausübten. Nebeneinander schwammen wir eine Runde durch den See, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Als wir mit fröhlicher Laune an unserer Decke ankamen, stieß unsere Freundin Samira zu uns.
Sie war die dritte im Bunde. Da war die Freundschaft zwar nicht so intensiv wie zwischen Victoria und mir, doch sie gehörte einfach dazu. Das lag ein bisschen an Samiras Elternhaus. Ihre Eltern waren einfach nicht in der Lage ihr so viel Taschengeld zur Verfügung zu stellen. Deshalb konnte sie meistens nicht mit uns mithalten. Trotzdem stand sie freundschaftsmäßig mit Victoria auf einer Ebene. Samira richtete sich gerade häuslich ein, zog ihre Klamotten aus und legte sich in die strahlende Sonne. Dann erst fragte sie, »Als ich eben kam, hieß es, zwischen euch wäre dicke Luft und ich sollte vorsichtig sein, aber ihr seht aus wie immer.«
»Unsinn«, widersprach ich. »Vicky meinte, mein neuer Bikini würde mir nicht stehen und mit dem alten könnte ich deutlich mehr Jungs anlocken.«
Meine beste Freundin gab mir nur einen kurzen Klaps und ich war mir sicher, dass sie verstanden hatte, warum ich diesen Unsinn erzählte. Unsere langjährige Freundschaft hatte auch diesen groben Fehler unbeschadet überstanden. Auch Samira nahm das nicht zu ernst und bestätigte meine Lüge, indem sie darauf hinwies, dass mein alter Bikini mit den Bändchen meiner Figur deutlich mehr schmeichelte. Natürlich konnte man mit der enger sitzenden Schwimmkleidung die Jungs in unserem Alter mehr beeindrucken. Allerdings hatte ich das gar nicht nötig und beabsichtigte das auch in keiner Weise.
Natürlich waren die Jungs interessanter geworden, aber wozu sollten wir uns einen davon ans Bein binden? Vicky und ich kamen auch ohne Jungs bestens zurecht. Wenn tatsächlich einmal Bedarf für eindeutige Aktivitäten bestand, konnte man das innerhalb weniger Stunden ganz einfach ändern. Außerdem hatten wir dabei die freie Auswahl und waren auch nicht auf die Jungs unserer Schule beschränkt. Die meisten davon kannten wir schon lange genug und durch die Hormone hatten sie sich in den vergangenen Jahren immer wieder ins Abseits gestellt. Mit dem Großteil davon wollten wir wirklich nichts mehr zu tun haben. So nötig konnten es Vicky und ich gar nicht erst haben. Auch Samira hielt sich da immer sehr zurück.
Allerdings lag das bei ihr an ihren Vorlieben. Sie konnte mit Jungs einfach absolut nichts anfangen. Sie fand sie weder interessant noch irgendwie optisch ansprechend. Weibliche Rundungen waren ihr da viel lieber, aber weder Vicky noch ich, fielen in ihr Beuteschema, was auch keine Probleme auslöste. Wir verstanden uns einfach richtig gut und romantische Gefühle standen uns nie im Weg. Auch an diesem Tag verbrachten wir zusammen viele entspannte Stunden am See. Als es bereits langsam dunkel wurde, machten wir uns mit dem Großteil der Menschen wieder auf den Weg nach Hause.
Wir beschlossen am Sonntag auszuschlafen und uns bei diesem warmen Wetter wieder am See zu treffen. Zu Hause angekommen zog ich meinen Bikini aus und hängte ihn zum Trocknen in meinem Zimmer auf. Dafür suchte ich in meinem Schrank den alten Bikini heraus und legte ihn mir schon einmal für den nächsten Tag bereit. Victoria nahm es am nächsten Tag mit einem schmunzeln zur Kenntnis, dass ich mein Versprechen eingehalten hatte. Trotzdem war ich eigentlich den ganzen Tag darauf gefasst, dass sich mein Oberteil irgendwann selbstständig machen würde, und wartete regelrecht nur darauf. Allerdings kam es nicht dazu.
Vicky dachte nicht im Traum daran, sich zu revanchieren. Für Samira hingegen sah es nur so aus, als ob ich mit meinem alten Bikini nur einige Jungs anlocken wollte, dabei lag das nie in meiner Absicht. Dabei war es schon fast zu offensichtlich, dass der ältere Bikini besonders meine Oberweite zur Geltung brachte, weil er wirklich viel zu eng war. Samira nahm das ein bisschen genauer unter die Lupe und brachte ihre Einschätzung zum Ausdruck. Der alte Bikini wirkte auf sie wie der Versuch, einer Dame aus dem horizontalen Gewerbe die Freier streitig zu machen. Die kleinen Stoffdreiecke verdeckten zwar meine Nippel, aber waren nicht mehr in der Lage die beiden in irgendeiner Form zu unterstützen.
Vicky brachte den Begriff ›Tittenpresswurst‹ ins Gespräch, was ihrer Ansicht nach allerdings mehr als genug Jungs auf mich aufmerksam machte. Sie trauten sich nur nicht, mich anzusprechen, weil wir eben gleich zu dritt auf einer Decke lagen. Samira behauptete, es würde an ihr und ihrer sexuellen Orientierung liegen. Dabei lag es eher daran, dass wir zu dritt eine eindeutig viel zu große Gruppe waren und die Jungs sich nicht mehr trauten einen Korb zu kassieren. Das würde ihr Ego kaum überstehen und deshalb verzichteten sie darauf, uns Anzeichen zu machen. Sie wollten sich einfach nicht vor den anderen beiden blamieren.
2. Kapitel
Der Montag lag ganz im Zeichen unseres Einkaufsbummels. Das Wetter war nicht mehr ganz so strahlend und die Temperatur fiel auf angenehme 26 Grad. Samira konnte uns nicht begleiten. Wir hatten zwar die Schule erfolgreich hinter uns gebracht, aber sie musste zur Arbeit, damit sie sich die Studiengebühren leisten konnte. Dafür schuftete sie als Bedienung in einer düsteren Kneipe. Vicky und ich hingegen konnten uns entspannen. Unsere Eltern übernahmen diese Gebühren nur zu gerne für uns, was uns genug Zeit gab die restliche Zeit in unserem gewohnten Umfeld zu genießen. Danach stand dann ein Umzug zum Studium an.
Zu unserem ausgemachten Treffen wollte ich mich nur mit einem Minirock und dem Oberteil meines Bikinis auf den Weg machen. An der Tür lief ich aber meiner Mutter in die Arme, die mich erstaunt ansah und gleich fragte, »Warum ziehst du denn das Oberteil des alten Bikinis an, Leonie? Ist der andere schon nach zwei Tagen am See kaputt?«
Noch ehe ich mir eine plausible Ausrede einfallen lassen konnte, erklärte mein Bruder Manuel, der gerade mit einer heißen Pizza aus der Küche kam, »In dem alten kommen ihre Titten besser zur Geltung. Wahrscheinlich will sie nur wieder ein paar Jungs aufgeilen, damit der Hobbykeller mal wieder gestopft wird.«
Ich ließ den Satz meines Bruders besser unkommentiert. Dafür übernahm meine Mutter, »Manuel! Du bist ein verdammtes Schwein! Leonie macht wie jede junge Frau ihre ersten Erfahrungen. Im Gegensatz zu dir hat sie aber auch ein oder zwei Erfolge vorzuweisen. Dich gucken die Mädels im passenden Alter nicht einmal mit dem Hintern an und wenn doch flüchten sie vor deiner unflätigen Ausdrucksweise. Das Einzige, was du bisher zustande gebracht hast, ist dein verdammtes Leben vor einem Bildschirm zu verbringen.«
Zu den ein oder zwei Erfolgen wie meine Mutter es nannte, sagte ich besser nichts. Sie hatte bisher nur zwei Jungs mitbekommen, mit denen ich ein paar Wochen zusammen war und die auch Mal mit mir in meinem Bett landeten. Das war aber auch kein Problem für sie. Von den ganzen anderen, die ich mir nur für eine Nacht besorgt hatte, wusste sie nichts und ich wollte das auch nicht ändern. Vermutlich konnte sie sich das schon selbst zusammenreimen, aber im Gegensatz zu Manuel gab es bei mir auch noch anderes als sexuelle Themen. Für ihn existierte irgendwie nichts anderes als sein Computer und so ein komisches Spiel über Internet.
Ich machte mich auf den Weg zu Victoria, die mich breit grinsend ansah, als ich bei ihr in der Tür stand. »Du willst es also wirklich durchziehen«, lachte sie mich an, »und da wir nicht zum See gehen wollen beschränkst du es auch nicht nur auf den Strand!«
Mit einer Mischung aus Vorfreude und Bewunderung für meinen Mut verschwand meine beste Freundin noch einmal in ihrem Zimmer und tauschte das Top und den BH gegen ihr Bikinioberteil aus. Daraufhin schnappte sie sich ihre winzige Handtasche, schob ihr Handy hinein und zog mich an der Hand zur Bushaltestelle. Unser Ziel war die Stadt mit den gut sortierten Boutiquen und den etwas exklusiveren Läden. In unserem kleinen Dorf gab es gerade einmal einen Billigladen, der fast nur Ramschware unter die Menschen brachte. Für uns galt das nicht einmal als Kleidung. Früher benutzten wir solche Erzeugnisse maximal als Putzlappen für unsere Kinderfahrräder.
Wir genossen die Fahrt in dem klimatisierten Bus, der uns sicher und fast pünktlich an unser Ziel brachte. Victoria erzählte mir, was sie sich alles vorgenommen hatte. Sie wollte für unser Studium ein paar ausgefallene Outfits besorgen, damit wir auf dem Campus gleich als Töchter reicher Eltern erkennbar waren. Nicht nur Victoria war im Moment von Beruf Tochter. Wir hatten unsere eigenen Kreditkarten bekommen und durften im Monat einen gewissen Betrag ausgeben. Was wir davon kauften, spielte für unsere Eltern keine Rolle. Wichtig war nur, dass es uns gut ging und wir den eingeräumten Kreditrahmen nicht überzogen.
Wir hatten am Monatsende noch mehr als genug Geld übrig, was wir gefahrlos ausgeben konnten. Leider konnten wir aber in den ersten drei Läden absolut nichts Brauchbares finden. Entweder hatten wir das meiste schon im Schrank liegen, was man aber nicht für ein besonderes Outfit benutzen konnte, oder aber die Farben und die Schnitte waren so dermaßen außer Mode das man uns eher, als Schwerverbrecherinnen verhaften würde. Wir hatten die ersten beiden Stunden unseres Einkaufsbummels komplett verschwendet und absolut nichts gefunden. Genervt entschieden wir uns dazu in einem Café etwas Kühles zu trinken, bevor wir uns die nächsten Läden vornahmen.
Am Marktplatz standen wir an einer Fußgängerampel und warteten auf das grüne Lichtzeichen. Um uns herum standen sehr viele Besucher der Einkaufsmeile und ich unterhielt mich mit meiner besten Freundin über unser bevorstehendes Studium. Die Ampel sprang auf Grün und kaum hatten wir ungefähr die Mitte der Kreuzung erreicht, spürte ich eine kurze Berührung am Rücken. In diesem Moment verabschiedete sich das Oberteil meines Bikinis und meine Titten hingen im Freien. Kaum bemerkte ich mein fehlendes Stück Stoff, rief Victoria neben mir, »Das geschieht dir Schlampe ganz recht! Mach dich nie wieder an meinen Freund ran!«
Sofort flogen sämtliche Blicke zu uns und hafteten auf meinen lockenden Nippeln. Während Victoria einfach weiterging, als sei absolut nichts passiert, sank ich auf die Knie, verdeckte meine Blöße notdürftig mit meinen Armen und versuchte dann, mein Oberteil wieder zu befestigen. Zu meinem großen Nachteil war das nicht gerade einfach und es gelang mir nicht. Übrig blieb mir nur die schnelle Flucht nach vorne und ich rannte mit freischwingenden Titten in eine nahe, nicht einsehbare Gasse. Dort kauerte ich mich in eine Hausecke und wollte gerade wieder alles ordentlich verpacken als auch schon Victoria hinter mir auftauchte und meine Bändchen wieder verknotete.
»Das war geil«, jauchzte sie dabei begeistert, ohne die geringste Spur von Reue und in ihrem Gesicht sah ich die unglaubliche Freude, die ihr die Aktion bereitet hatte.
»Ich habe mir dabei fast in die Hose gemacht«, gestand ich ihr und dabei fehlte mir jede Art von Zorn, obwohl sie mich vor der ganzen Stadt bloßgestellt hatte. Eher war es etwas anderes, das mich irritierte. Zwischen meinen Beinen kribbelte es und ich fühlte, wie sich meine Säfte sammelten.
»Ich glaube, ich bin nass geworden«, gestand ich Victoria und sie nahm mich in den Arm.
»Du bist geil geworden?«, flüsterte sie mir fragend ins Ohr. »Jedenfalls war ich geil, als du es bei mir am See gemacht hast.«
»Ernsthaft?«, fragte ich vorsichtig nach und Victoria bestätigte mir diese Frage mit einem deutlichen, »Oh ja, meine Liebe. Ich musste wirklich erst einmal ein paar Runden schwimmen, um mich wieder zu beruhigen.«
Nachdem meine Brüste wieder sicher verstaut waren, machten wir uns auf den Weg in die nächste Eisdiele. Allerdings nahmen wir keinen Platz im Außenbereich, sondern verzogen uns in die hinterste Ecke des Gastbereichs. Die Leute in der Stadt mussten nicht unbedingt mitbekommen, worum es in unserem vertraulichen Gespräch ging. Ungestört und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen besprachen wir unsere Gefühle und Empfindungen in den jeweiligen Situationen. In diesem Gespräch öffneten wir ein bislang verschlossenes Tor, was uns beide magisch anzog. Die Situationen der Bloßstellung hatten uns gefangen genommen und Victoria und ich waren uns fast sofort einig diese Erlebnisse weiter auszudehnen.
Bei diesem Gespräch schlossen wir untereinander einen Pakt. Wir beiden waren jederzeit berechtigt, die Freundin öffentlich bloßzustellen, wobei wir es wie beim Eis im Sommer hielten. Jede die in Rückstand geriet, musste aufholen und die nächste Aktion starten. Also ging es immer hin und her. Allerdings veränderte sich auch das Ziel unseres Stadtbummels. Gestartet waren wir mit dem Gedanken, Klamotten für die Uni zu kaufen, damit wir beide als Töchter reicher Eltern gleich zu erkennen waren. Das änderte sich zu Kleidung, die es erlaubte die andere mit einem Handgriff wieder in diese Situationen zu bringen.
Die Tops und Oberteile sollten entweder vorne leicht zu öffnen sein, oder sich ohne Probleme nach oben über die Titten schieben lassen. Röcke sollten kurz gehalten werden und ebenfalls mit einem Handgriff vollständig zu öffnen sein. Auf BHs wollten wir fortan komplett verzichten und unsere Höschen beschränkten wir auf Strings mit einem winzigen Dreieck zwischen den Beinen. Wir besiegelten unsere Abmachung noch einmal mit einem Handschlag und versprachen es vor unseren Freunden geheim zu halten. Vicky übernahm die Rechnung und wir machten uns auf den Weg in die nächste Boutique mit hübschen Bikinis in der Auslage.
Nach längerem Suchen fand ich für mich einen neuen Bikini, mit einem passenden Oberteil, das nur durch einige zarte Fäden gehalten wurde. Zusätzlich entdeckte ich, in der hintersten Ecke des Ladens noch glänzende Strings mit den kleinsten Dreiecken an Stoff die ich jemals gesehen hatte. Davon landeten gleich ganze fünf Stück in meinem Einkaufskorb. Victoria wurde ebenfalls für sich fündig und präsentierte mir einen kompletten Mikrobikini. Der bestand fast nur aus Fäden. Nur über den Nippeln und den Schamlippen gab es ein kaum sichtbares Stückchen Stoff. Aber auch Victoria hatte die winzigen Strings gesehen und dort zugegriffen.
Wir bezahlten unseren Einkauf und verließen mit kaum gefüllten Tragetaschen den Laden. Wir wollten danach unbedingt noch in einen speziellen Store, den wir schon einige Male besucht hatten. Dort gab es immer sehr interessante Miniröcke zu gar nicht hohen Preisen. Außerdem wurden sie nur an der Seite durch einen Band an Druckknöpfen verschlossen. Die passten in unser untereinander ausgemachtes Anforderungsprofil und deshalb wollten wir uns dort einmal genauer umsehen. Unser Weg zu diesem Laden führte wieder in die Innenstadt und wie wenn es der Teufel wollte, mussten wir schon wieder an einer Ampel halten.
In meinem dämlichen Kopf bildete sich eine grandiose Idee. Während wir standen, bat ich Victoria, meine Tasche zu halten, um einen Stein aus meinem Schuh zu entfernen. Also fummelte ich an meinem Schuh herum und als die Ampel dann auf Grün sprang, lief meine Freundin los. Als sie ungefähr die Mitte erreicht hatte, rannte ich an ihr vorbei und griff zielsicher an den Bund ihrer kurzen Hose, die ich ihr in die Knie zog und meinen Sprint fortsetzte. Auf der anderen Seite hechtete ich zwischen zwei parkende Fahrzeuge und hielt nach meiner Freundin Ausschau. Ich hatte nicht nur ihre Hose mit meinem Griff erwischt, sondern auch noch ihre Unterhose nach unten gezogen.
Sie hatte in Panik die Taschen fallen lassen und zog mit leuchtend rotem Kopf das Höschen wieder an den richtigen Platz, bevor sie die Hose wieder anziehen konnte. Die wartenden Autofahrer verzichteten darauf, Victoria anzuhupen. Sie hatten einen wunderbaren Einblick auf ihre komplett rasierte Spalte bekommen und sahen sich dieses Schauspiel nur zu gerne noch etwas länger an. Die hauptsächlich männlichen Passanten überschütteten sie mit Pfiffen und sparten auch nicht mit anzüglichen Bemerkungen. Sie griff sich die Taschen und setzte ihren Weg auf die andere Straßenseite fort.
Zwischen den Autos entdeckte sie mich breit grinsend und zischte, »Du bist eine bösartige Hexe, Leonie!«
Darüber konnte ich nur laut lachen und entgegnete ihr, »Du bist mir jetzt was schuldig, Vicky und ich kann es kaum erwarten!«
Erst da begriff Victoria, dass ich sie damit herausgefordert hatte und es jetzt wieder an ihr lag mich öffentlich bloßzustellen. Dieses ausgemachte Wechselspiel hatte sie über unseren Einkauf komplett vergessen. Ihr Groll war sofort wie weggeblasen und sie streckte mir ihre Hand hin, um mir wieder aufzuhelfen. Sie schloss mich in die Arme und flüsterte mir ins Ohr, »Du wirst es nicht glauben, Leonie. Meine verdammte Fotze ist durch deine Aktion so nass, dass ich Fische schmuggeln könnte.«
Das konnte ich mir sehr gut vorstellen. Mir wäre es wohl ebenso gegangen, nachdem ich unfreiwillig der halben Stadt meine rasierte Liebesgrotte präsentiert hätte. Bei mir waren es bis zu diesem Zeitpunkt nur die Titten und alleine das reichte schon aus, um aus mir einen auslaufenden Tanker zu machen. Aber Victoria wollte mir das in dem Moment auch noch beweisen. Sie zog ihre Hose ein wenig nach vorne, griff mit ihrer Hand zwischen ihre Beine und zeigte mir ihren transparenten Schleim. Ich hätte ihr das auch ganz ohne Beweis geglaubt, aber Vicky hatte noch etwas ganz anderes im Sinn.
Sie strich sich ihren Lustsaft auf den Hals und verkündete mit einem zwinkern, »Das ist ›Pure Exhibitionism‹, der neue aufregende Duft aus ›Victorias Secret‹!«
»Jetzt nicht mehr ganz so ›secret‹, meine liebe Vicky. Du hast dein Schmuckkästchen gerade der halben Stadt gezeigt«, lachte ich fröhlich.
Bester Laune setzten wir unseren Einkaufsbummel durch die Innenstadt fort und teilten uns dieses kleine Geheimnis. In dem Laden, den wir vor meiner Aktion besuchen wollten, fanden sich sehr viele modische Miniröcke mit der Druckknopfleiste an der Seite. Victoria und ich gingen wie im Kaufrausch das gesamte Angebot durch. Dabei landeten sehr viele modische Röcke und spezielle Oberteile in unserem Einkaufskorb. Die ganze Beute schleppten wir in unseren Tragetaschen einmal durch die Stadt und warteten dann an der Bushaltestelle auf unseren Transport nach Hause. Wir waren noch ganz aufgekratzt von unseren Erlebnissen und gackerten die ganze Zeit.
Bei Victoria zu Hause machten wir noch eine kleine private Modenschau und zogen unsere Neuerwerbungen nacheinander an. So konnten wir uns gleich ein bisschen was merken, was wir für unsere Aktionen sicher benötigen konnten. Wir hatten anständig zugegriffen bei unserem Einkauf und Victorias Augen begannen schon zu leuchten, als sie meine neuen Röcke sah. Man konnte genau erkennen, dass ein einfacher Ruck genügte, um die Druckknöpfe zu öffnen. Ein kurzer Zug am Bund genügte und die Röcke würden sich verabschieden. Dazu dann die winzigen Höschen, die fast alles enthüllten.
Alleine der Gedanke daran ließ bei Victoria und mir die Säfte fließen. Bei ihr war der dunkle Fleck in dem kleinen Dreieck im Schritt klar zu sehen. Aber auch bei mir zeigte sich dieses verräterische Zeichen und wurde noch dazu immer größer. Bevor ich mich mit meinen Taschen auf den Weg nach Hause machen konnte, musste ich mich erst einmal trockenlegen. Victoria zierte sich noch ein bisschen und meinte, ich sollte einfach so nach Hause laufen. Das machte es aber nur noch schlimmer. Allerdings musste ich das strikt ablehnen. In unserem Dorf kannte jeder jeden und wir wollten unsere Abmachung nicht unbedingt unter allen Einwohnern verbreiten.
Ich musste mein Höschen wirklich ziemlich dick mit Toilettenpapier ausstopfen bevor ich mich mit meinen Einkäufen auf den Heimweg machte. Zu meinem Glück lief ich meiner Mutter nicht in die Arme. Nur mein dämlicher Bruder bemerkte meine Ankunft und schaffte es tatsächlich, sich für einige Minuten von seinem Bildschirm zu verabschieden. Er erkannte nichts Ungewöhnliches und wollte mir einfach nur wieder auf die Nerven fallen. Er war davon ausgegangen, ich hätte einen Freund im Schlepptau, mit dem ich die Nacht verbringen wollte. Allerdings sah er nur die Taschen von unserem Stadtbummel und beschwerte sich über meinen ohnehin schon gut gefüllten Schrank.